Frederik Pohl - Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus

Здесь есть возможность читать онлайн «Frederik Pohl - Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1985, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als 1953 Pohls Roman EINE HANDVOLL VENUS UND EHRBARE KAUFLEUTE erschien, wurde dies als eine kleine Sensation betrachtet. Noch nie hatte sich bisher ein Roman so pointiert und witzig mit der aktuellen politischen Situation auseinandergesetzt und den Kapitalismus aufs Korn genommen. EHRBARE KAUFLEUTE UND EIN KLEINER KRIEG AUF DER VENUS ist die Fortsetzung dieses satirischen Meisterwerks, ein Buch, auf das die SF-Leser lange gewartet haben und das schon jetzt, kurz nach seinem Erscheinen, in den USA ein Bestseller zu werden verspricht.
Originaltitel: The Merchant's War
© Copyright 1984 by Frederik Pohl
Ins Deutsche übertragen von K.-U. Burgdorf

Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ist einzigä Fraggä, wie wirr lösen? Ihrr Probläm, Ku!« Der Mann von Indiastries, Handflächen zusammen und Finger spitz nach oben: »Sicher wünscht man nicht, Leben zu nehmen, aber bei gewissen Arten von mißlichen Lagen kann man keine Alternativen finden, die...«

Mir reichte es. Ich stand auf und beugte mich über den Tisch. »Hören Sie mir jetzt zu?« fragte ich. »Ich weiß, daß es der einfachste Ausweg für Sie ist, mich loszuwerden und zu vergessen, was ich gesagt habe. Das bedeutet, daß die Venus verloren ist.«

»Schweigen Sie!« murrte die Frau aus Deutschland, aber sie stand allein. Sie sah sich in der Runde um, ein Dutzend in zornigen Posen erstarrte Menschen, und sagte dann verdrießlich: »Also sagen Sie schon, was Sie wollen. Wir hören zu. Aber nicht lange.«

Ich schenkte ihnen ein breites Lächeln. »Danke«, sagte ich. Ich fühlte mich nicht besonders tapfer. Ich wußte, daß es bei dieser Verhandlung unter anderem um mein Leben ging. Aber mein Leben schien nicht länger gar so wertvoll zu sein. Es reichte zum Beispiel nicht an die Prozedur in der Entgiftungsfarm heran; wenn ich mich je wieder der Notwendigkeit dazu gegenübergesehen hätte, jetzt, da ich wußte, wie es war, hätte ich mich bestimmt vorher ausge-x-t. Aber ich hatte die Schnauze voll. Ich sagte: »Sie haben während der letzten Jahre in den Nachrichten verfolgt, wie man die Ureinwohner-Gebiete gesäubert hat, um sie der Zivilisation einzuverleiben. Haben Sie bemerkt, wo die letzten sich befanden? Der Sudan. Arabien. Die Wüste Gobi. Ist Ihnen an diesen Orten irgend etwas aufgefallen?« Ich blickte mich am Tisch um. Das war es nicht; aber ich konnte erkennen, daß es ihnen langsam anfing zu dämmern. »Wüsten«, sagte ich. »Heiße, trockene Wüsten. Nicht so heiß wie die Venus und auch nicht so trocken - aber das Venus ähnlichste, das es auf der Erdoberfläche gibt, und darum der beste Ort zum Üben. Das ist Punkt eins.«

Ich setzte mich hin und sprach im Konversationston weiter. »Als ich vors Kriegsgericht gestellt wurde«, sagte ich, »hielt man mich ein paar Wochen in Arizona gefangen. Wieder ein Wüstengebiet. Sie hatten dort zehntausend Soldaten im Manöver; so weit ich es erkennen konnte, waren es dieselben Truppen, die in Urumqi eingesetzt gewesen waren. Und draußen in der Wildnis hatten sie eine Raketenflotte. Direkt neben den Raketen lagerten riesige Gütermengen. Campbellsche Artillerie. Jetzt wollen wir mal sehen, ob wir rauskriegen können, was das bedeutet. Sie haben unter simulierten Venusbedingungen trainiert. Sie haben ausgebildete Kampftruppen, die in diesem Augenblick Invasionstaktiken einüben; sie haben schwere Campbell-Waffen, die zum Einladen in Shuttles bereitstehen. Zählen Sie zusammen. Was kommt unter dem Strich dabei heraus?«

Totale Stille im Raum. Dann, zögernd, die Frau von SA-Quadrat: »Es iest wahr, man hat uns von sehr vielen früher ien Venezuela stationierten Shuttles beriechtet, die jetzt aus irgendeinem Grund verlegt worden siend. Wir haben angenommen, daß vielleicht Hyperion das Ziel sei.«

»Hyperion«, höhnte RussCorp. »Ein Shuttle allein - reicht fürr Hyperion!«

Haseldyne bellte: »Lassen Sie sich von diesem Pillenkopf nicht in Panik versetzen! Ich bin sicher, er übertreibt. Die Werbefritzen sind ein Papiertiger. Wenn wir unsere Arbeit tun, werden sie keine Zeit haben, sich um die Venus Gedanken zu machen - sie werden viel zu sehr damit beschäftigt sein, Daumen zu lutschen und sich zu fragen, was mit der Erde schiefgelaufen ist.«

»Ich frreue mich«, sagte RussCorp düster, »daß Sie so sichärr sind. Ich fürr mein Teil habbä Zweifel. Hat vielä Gerüchtä gegäben, sind allä berichtät diesem Ratt - allä abgetan. Warr Fehlär, denkä ich jätzt.«

»Ich persönlich würde vorschlagen...«, begann die Deutsche, aber Haseldyne unterbrach sie.

»Wir werden das besprechen - allein«, sagte er gefährlich. »Sie! Raus mit Ihnen! Wir rufen Sie wieder herein, wenn wir Sie brauchen!«

Ich bedachte sie mit einem Achselzucken und einem Lächeln und marschierte aus der Tür, die der Mann von Indiastries für mich offenhielt. Es überraschte mich nicht, festzustellen, daß sie nur zu einer kurzen Treppe und einer Außentür führte - die abgeschlossen war. Ich setzte mich auf die Stufen und wartete. Als die innere Tür endlich wieder aufging und Haseldyne meinen Namen rief, versuchte ich nicht, den Ausdruck auf seinem Gesicht zu lesen. Ich schob mich nur höflich an ihm vorbei und nahm den leeren Sitz am Tisch ein. Das gefiel ihm nicht besonders; sein Gesicht rötete sich, und seine Miene war todbringend, aber er sagte nichts. Er hatte kein Recht dazu. Er führte nicht mehr den Vorsitz.

Derjenige, der jetzt den Vorsitz, führte, war der Alte höchstpersönlich. Er blickte auf, um mich zu mustern, und sein Gesicht sah so aus wie immer, rosig und rundlich und von wolligem Haar eingerahmt, nur daß es alles andere als jovial war. Der Gesichtsausdruck war düster und abweisend. Und, was ganz und gar nicht zu dem Alten paßte, den ich so lange kannte, er machte keinerlei Anstalten zu oberflächlicher Konversation. Einen endlosen Augenblick lang sagte er überhaupt nichts, schaute nur zu mir auf, dann wieder auf seinen Tischplattenbildschirm, und seine Finger waren geschäftig dabei, neue Anfragen einzutippen und ungünstige Antworten zu bekommen. Von der Treppe aus hatte ich eine Menge Lärm gehört - erregtes Poltern und gebieterisches, schrilles Zetern -, aber jetzt waren sie alle still. Der erstickende Geruch echten Tabaks zog von dem Platz herüber, wo die RussCorp-Frau stumm ihre Pfeife rauchte. Die SA-Quadrat-Frau streichelte geistesabwesend etwas auf ihrem. Schoß - ein Tier, konnte ich sehen; vielleicht ein Kätzchen.

Dann hieb der Alte auf seine Tastatur, um seinen Schirm freizumachen, und sagte schleppend: »Tarb, das sind keine guten Nachrichten, die Sie uns da gebracht haben. Aber wir müssen annehmen, daß es stimmt.«

»Jawohl, Sir«, rief ich aus altem Reflex heraus.

»Wir müssen rasch handeln, um uns dieser Herausforderung zu stellen«, erklärte er. Seine Schwülstigkeit war nicht den Weg seiner guten Laune gegangen. »Sie werden natürlich verstehen, daß wir Ihnen nicht unsere Pläne mitteilen können...«

»Natürlich nicht, Sir!«

»...und Sie werden auch verstehen, daß Sie Ihre Zuverlässigkeit in unseren Augen bisher noch nicht unter Beweis gestellt haben. Mitzi Ku bürgt für Sie«, fuhr er fort, und sein kalter Blick schweifte über die Runde, um schließlich an ihr hängenzubleiben. Sie starrte ihre Fingerspitzen an und sah nicht auf, um sich ihm zu stellen. »Einstweilen begnügen wir uns mit ihrer Garantie.« Bei diesen Worten zuckte sie zusammen, und mich durchfuhr die blitzartige Erkenntnis, welches die Alternativen, die sie diskutiert hatten, gewesen sein mochten - einstweilig.

»Ich verstehe«, sagte ich und schaffte es, das "Sir" wegzulassen. »Was möchten Sie, daß ich tue?«

»Sie sind angewiesen, mit Ihrer Arbeit fortzufahren. Das ist unser wichtigstes Projekt, und es kann nicht gestoppt werden. Mitzi und wir anderen müssen jetzt - andere Dinge tun, also sind Sie in gewissem Maße auf sich allein gestellt. Lassen Sie sich dadurch nicht nachlässig machen.«

Ich nickte und wartete darauf, ob noch mehr kam. Das war nicht der Fall. Des Haseldyne führte mich zur Tür und geleitete mich hindurch. Mitzi hatte gar nicht gesprochen. Am Fuß der Treppe schob Haseldyne mich in eine weitere Diebesschleuse. Bevor er die Tür schloß, bellte er: »Sie hatten wohl Dank erwartet, was? Vergessen Sie's! Wir haben Ihnen gedankt, indem wir Sie am Leben ließen.«

Während ich darauf wartete, daß die äußere Tür sich öffnete, hörte ich, wie das heftige Poltern und Zetern wieder einsetzte, als sie sich erneut in die Diskussion stürzten. Was Haseldyne gesagt hatte, traf zu: sie hatten mich am Leben gelassen. Ebenfalls wahr war, daß sie ihre Entscheidung jederzeit revidieren konnten. Konnte ich das verhindern? Ja, entschied ich, aber nur auf eine Weise: indem ich so gute Arbeit für sie leistete, daß ich unentbehrlich wurde... oder, genauer gesagt, indem ich dafür sorgte, daß sie glaubten, ich wäre es.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus»

Обсуждение, отзывы о книге «Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x