Frederik Pohl - Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus

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Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus: краткое содержание, описание и аннотация

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Als 1953 Pohls Roman EINE HANDVOLL VENUS UND EHRBARE KAUFLEUTE erschien, wurde dies als eine kleine Sensation betrachtet. Noch nie hatte sich bisher ein Roman so pointiert und witzig mit der aktuellen politischen Situation auseinandergesetzt und den Kapitalismus aufs Korn genommen. EHRBARE KAUFLEUTE UND EIN KLEINER KRIEG AUF DER VENUS ist die Fortsetzung dieses satirischen Meisterwerks, ein Buch, auf das die SF-Leser lange gewartet haben und das schon jetzt, kurz nach seinem Erscheinen, in den USA ein Bestseller zu werden verspricht.
Originaltitel: The Merchant's War
© Copyright 1984 by Frederik Pohl
Ins Deutsche übertragen von K.-U. Burgdorf

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Der Fernmelderaum lag am Ende eines langen Korridors, unter Staub erstickt. Daneben waren drei Räume mit eingelagerten Mikrofilmen, hauptsächlich dringende Weisungen von der KFH und dem Wirtschaftsministerium - Weisungen, die natürlich nie geöffnet worden waren. Ich sah sorgfältig in jeden Lagerraum, dann baute ich mich an der Tür des Fernmelderaumes auf und schenkte ihm einen raschen Rundblick. Jeder Telefonanruf, jede Datenverbundnachricht, jedes Faksimile und jede Videoübertragung, die ihren Ursprung in der Agentur hatten, liefen durch diesen Raum. Natürlich war er dabei vollautomatisch und -elektronisch; nichts bewegte sich oder leuchtete auf oder klickte. Es gab manuelle Override-Terminals, um Nachrichten um einen defekten Schaltkreis herumzuleiten - oder sie völlig zu unterbinden -, aber es gab keinen Grund, sie zu bemannen. »Sieht ganz in Ordnung aus«, sagte ich.

Dixmeister warf mir einen mürrischen Blick zu. »Ich nehme an, Sie werden alle Schaltkreise testen wollen?«

»Humbug, wozu? Das Problem muß draußen liegen.« Er öffnete den Mund, um zu protestieren, aber ich verschloß ihn mit einem »Und, hören Sie, schaffen Sie diesen ganzen Müll aus diesen Lagerräumen. Ich übernehme sie als Kommandozentrale.«

»Aber, Mr. Tarb!«

»Dixmeister«, sagte ich sanft, »wenn Sie erst einmal in der Starklasse sind, werden Sie das Bedürfnis nach Abgeschiedenheit in Zeiten wie diesen verstehen. So lange versuchen Sie es am besten erst gar nicht. Tun Sie's nur.«

Ich überließ ihn seiner Aufgabe und begab mich zurück zu Mitzis Condo, wobei ich mir sehnlichst wünschte, sie dort anzutreffen. Ich mußte immer noch das eine oder andere Problem lösen. Mitzi war nicht die Person, sie für mich zu lösen, aber sie konnte mir wenigstens die Berührung geliebter Haut und den Trost von Körperwärme geben... wenn dies zufällig eine Nacht war, in der sie zu Hause war.

Sie war es nicht. Alles, was von ihr da war, war eine Nachricht auf selbstentflammendem Papier auf dem Kopfkissen, die besagte, daß sie für ein paar Tage nach Rom mußte.

Es war nicht das, was ich wollte, aber als ich dasaß und mit vier Zentilitern Äthylneutralalkohols in der Hand über die schmutzige, schlafende Stadt hinausstarrte, begann ich zu erkennen, daß es vielleicht das war, was ich brauchte.

III

Meine Drehbücher waren fertig. Die Kandidaten, die in ihnen auftreten sollten, waren ausgewählt und in Verstecken überall in der Stadt auf Abruf bereit. Es war nicht schwierig gewesen, sie zu finden, weil ich genau wußte, was ich wollte; sie in die Stadt zu holen und einsatzbereit zu machen, war erheblich schwieriger gewesen. Aber sie waren da. Vom Condo aus gab ich telefonisch Befehle an Zwei-Mann-Teams von Wackerhut durch, sie zusammenzutreiben und in den Aufnahmestudios abzuliefern, und bis ich das Büro erreichte, waren auch sie da. Die eigentliche Aufnahme war einfach - na ja, verhältnismäßig einfach. Verglichen mit, sagen wir, einer sechsstündigen Gehirn Operation. Sie beanspruchte das ganze Geschick, das ich besaß, und all meine Konzentration, während ich mit meinen Schauspielern probte und den Makeup-Leuten im Nacken saß, während sie sie für die Kameras präparierten, und die Aufnahmeteams antrieb und jede Bewegung und jedes Wort dirigierte.

Der einfache Teil war, daß jeder der Schauspieler seine Zeilen mühelos und überzeugend sprach, weil ich sie aus dem Wissen heraus geschrieben hatte, was sie am besten konnten. Der schwierige Teil war, daß ich nur Rumpfmannschaften benutzen konnte, denn je weniger Leute wußten, was vor sich ging, desto besser. Als das letzte Drehbuch im Kasten war, verfrachtete ich die ganze Crew, Produktion, Make-up und alles, zu imaginären »Außenaufnahmen« nach San Antonio, Texas, mit der Anweisung, so lange zu faulenzen, bis ich eintraf, was nie der Fall sein würde.

Aber wenigstens würden sie in San Antonio mit niemand anderem sprechen. Dann schickte ich meine Schauspieler hinunter in die frisch fertiggestellte Zimmerflucht im Kellergeschoß und bereitete mich auf den schwierigen Teil vor. Ich holte tief Luft, wünschte mir, ich würde mich trauen, eine Pille zu schlucken, um meine Nerven zu beruhigen, turnte fünf Minuten lang heftig, so daß ich außer Atem kam, und stürzte in das Büro, das früher Mitzi gehört hatte. Erschrocken fuhr Val Dambois senkrecht von den Zahlen auf seinem Tischschirm in die Höhe, als ich keuchte: »Val! Dringender Anruf von Mitzi! Sie müssen unbedingt zum Mond fliegen! Der Agent hat einen Herzanfall gehabt, die Kommunikationsverbindung ist unterbrochen!«

»Wovon zum Teufel reden Sie?« schnarrte er, während sein pausbäckiges Gesicht zitterte. In normalen Zeiten hätte Dambois mich damit vielleicht nicht durchkommen lassen, aber auch er hatte in den letzten paar Wochen die Grenze seiner Belastbarkeit überschritten.

Ich plapperte: »Nachricht von Mitzi! Sie sagte, es sei kritisch. Ein Cab wartet schon - Sie haben gerade noch Zeit, zum Shuttlehafen zu kommen...«

»Aber Mitzi ist in...« Er unterbrach sich und musterte mich unsicher.

»In Rom, richtig«, nickte ich. »Von da hat sie ja auch angerufen. Sie sagte, es sei jeden Augenblick mit einer langen Prioritätsorder zu rechnen, und jemand müsse auf dem Mond sein, um sie entgegenzunehmen. Also kommen Sie schon, Val!« bettelte ich, schnappte seine Aktentasche, seinen Hut, seinen Reisepaß; expedierte ihn aus der Tür, auf den Lift, ins Cab. Eine Stunde später rief ich beim Shuttleport an, um nachzufragen, ob er an Bord des Fluges gegangen sei,

Sie erzählten mir, das sei er.

»Dixmeister!« rief ich. Dixmeister erschien augenblicklich unter der Tür, das Gesicht gerötet, ein halbes Sojasandwich in einer Hand; in der anderen hielt er immer noch sein Phon. »Dixmeister, diese neuen Spots, die ich gerade auf Band aufgenommen habe, ich will, daß sie heute abend gesendet werden.«

Er schluckte einen Mundvoll Soja hinunter. »Aber ja, Mr. Tarb, ich nehme an, das läßt sich machen, aber eigentlich hatten wir andere Spots vorgesehen...«

»Tauschen Sie die Spots aus«, befahl ich. »Neue Anweisungen von ganz oben. Ich möchte, daß diese neuen Spots in einer Stunde ausgestrahlt werden, zur Hauptsendezeit. Stornieren Sie alle anderen; benutzen Sie die neuen. Tun Sie's, Dixmeister.« Und er trabte immer noch kauend los, um es zu veranlassen.

Es war Zeit, in den Ring zu steigen.

Sobald Dixmeister außer Sicht war, stand ich auf, verließ mein Büro und schloß die Tür hinter mir. Ich würde sie nicht wieder öffnen, wenigstens nicht in derselben Welt. Sehr wahrscheinlich würde ich sie überhaupt nie wieder öffnen.

Mein neues Büro war erheblich weniger luxuriös als mein altes, besonders, was seine Lage betraf: unten in Kellergeschoß sechs. Trotzdem, wenn man bedachte, wie wenig Zeit ich ihnen gelassen hatte, hatte die Verwaltung ihr bestes getan. Sie hatten alles eingebaut, worum ich gebeten hatte, einschließlich einer Wand von einem Dutzend Schirmen für die direkte Mitschau einer jeden Eingabe, die ich wählte. Es gab ein Dutzend Schreibtische, die alle von Angehörigen meines neuen Expertenteams besetzt waren. Am besten aber war, daß die Bauabteilung ein paar alte Türen geschlossen und ein paar neue gebrochen hatte, wie befohlen. Es bestand nicht länger ein direkter Zugang vom Korridor zum Fernmelderaum. Der einzige Weg in das Nervenzentrum der Agentur führte durch meine neue Zimmerflucht von ehemaligen Lagerräumen. Der kleine Kabuff, wo früher die Bereitschaftstechniker während ihres Dienstes gedöst hatten, war leer, und seine Tür hatte jetzt ein Schloß. Die Techniker selbst waren lange fort, weil ich ihnen allen eine Woche freigegeben hatte, mit der Begründung, daß das System automatisch und narrensicher sei und ich den Versuch machen wolle, es eine Zeitlang völlig unbemannt zu lassen. Zuerst hatten sie zweifelnd dreingeschaut, bis ich sie überzeugt hatte, daß niemandes Job bedroht sei, aber dann waren sie nur zu freudig verschwunden.

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