Frederik Pohl - Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus

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Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus: краткое содержание, описание и аннотация

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Als 1953 Pohls Roman EINE HANDVOLL VENUS UND EHRBARE KAUFLEUTE erschien, wurde dies als eine kleine Sensation betrachtet. Noch nie hatte sich bisher ein Roman so pointiert und witzig mit der aktuellen politischen Situation auseinandergesetzt und den Kapitalismus aufs Korn genommen. EHRBARE KAUFLEUTE UND EIN KLEINER KRIEG AUF DER VENUS ist die Fortsetzung dieses satirischen Meisterwerks, ein Buch, auf das die SF-Leser lange gewartet haben und das schon jetzt, kurz nach seinem Erscheinen, in den USA ein Bestseller zu werden verspricht.
Originaltitel: The Merchant's War
© Copyright 1984 by Frederik Pohl
Ins Deutsche übertragen von K.-U. Burgdorf

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Kurz gesagt, die Räumlichkeiten waren genau so, wie ich es angeordnet hatte, mit allem, was mir für den Erfolg meines Unternehmens nötig erschienen war. Ob das auch ausreichend war, war eine völlig andere Frage, aber jetzt war es zu spät, sich den Kopf darüber zu zerbrechen. Ich setzte mein bestes und zuversichtlichstes Lächeln auf, während ich mich Jimmy Paleologue an seinem »Empfangs«tisch im Korridor näherte. »Hast du alles, was du brauchst?« fragte ich jovial.

Er zog seine Schreitischschublade gerade weit genug zurück, um mir die Schockspistole darin zu zeigen, bevor er mein Lächeln erwiderte. Wenn eine Spur von Anspannung in dem Lächeln lag, so konnte man ihm das nicht zum Vorwurf machen. Nachdem er das Entgiftungszentrum überstanden hätte, hatte man ihm wieder seinen alten Job als Campbell-Techniker versprochen; dann hatte ich ihn gefunden und ihn zu diesem ziemlich aussichtslosen Manöver überredet. »Gert und ich haben ein Einwickelnetz an der Tür montiert und ein weiteres eben innerhalb deines Zimmers«, berichtete er. »Alle außer Nels Rockwell sind bewaffnet - er schafft es nicht, den Arm weit genug zu heben, um zu schießen. Er sagt, er hätte gern eine limbische Granate an den Körper geschnallt - "kämpfen bis zum letzten Atemzug" und so, du weißt schon. Was denkst du darüber?«

»Ich denke, daß er für uns gefährlicher wäre als für irgend jemand sonst«, lächelte ich, obwohl mir tatsächlich in den Sinn kam, daß die Idee ihre Verdienste hatte. Aber nicht limbisch. Explosiv. Vielleicht sogar eine Mini-Atombombe. Wenn die Lage schlimm genug wurde, würden wir vielleicht alle eine nette, saubere Verdampfung anstelle der Alternative willkommen heißen... ich vergaß diesen Gedanken wieder und betrat die Zimmerflucht.

Gert Martels sprang auf und riß mich an sich, um mich zu umarmen. Sie war von allen meinen Leuten am schwierigsten zu rekrutieren gewesen - man hatte sie nicht aus dem Militärgefängnis herauslassen wollen, nicht einmal, nachdem ich meinen Agenturrang in die Waagschale geworfen hatte; es hatte schließlich eines Stellenangebotes an den Gefängniskommandanten bedurft -, und sie war auch am dankbarsten für die Chance. »Ach, Tenny«, lachte - schluchzte sie - es war eigentlich etwas von beidem - »wir tun es wirklich!«

»Es ist halb getan«, erklärte ich ihr. »Die ersten Spots müßten jeden Augenblick laufen.«

»Sie haben schon angefangen!« rief die dicke Marie von ihrer Couch an der Wand. »Wir haben gerade Gwenny gesehen - sie war großartig!« Gewndolyn Baltic war die jüngste meiner Rekruten, fünfzehn Jahre alt und mit einer schrecklichen Geschichte. Ich hatte sie durch Nelson Rockwell gefunden; sie war das Produkt eines kaputten Zuhauses, als man ihrer Mutter wegen wiederholter Kreditkartenbetrügereien das Gehirn ausgebrannt und ihr Vater lieber Selbstmord begangen hatte, als sich einer Entgiftung für seine Mico-Hype-Sucht zu stellen. Sie war meine Wahl dafür gewesen, die »Marsch der Dollars«-Kampagne anzuführen, um Gelder für mehr und bessere Entgiftungszentren zu sammeln. Ich hatte das ausgesucht, als erstes zu laufen, weil es der Einstieg war, das, was die Drehbuchannahme-Leute der Sender wahrscheinlich am wenigsten so schocken würde, daß sie sich genötigt fühlten, einzugreifen. »Sie war grandios«, strahlte Marie, und die kleine Gwenny errötete.

Wenn sie bereits angefangen hatten, konnten wir bald mit einer Reaktion rechnen. Sie kam binnen zehn Minuten. »Wir kriegen Gesellschaft«, rief Jimmy Paleologue vom Korridor, und als ich sah, wer es war, befahl ich ihm, ihn hereinzulassen.

Es war Dixmeister, der mit dringenden Nachrichten heruntergeeilt kam. »Mr. Tarb!« begann er, wurde aber abgelenkt von den dicht bevölkerten Schreibtischen. Nicht von den Schreibtischen, genaugenommen; mehr von denjenigen, die an den Schreibtischen saßen. »Mr. Tarb?« fragte er nörgelig. »Sie haben Talente hier? Schauspieler?«

»Für den Fall, daß wir sie für Wiederholungsaufnahmen in letzter Minute benötigen«, sagte ich glatt und gestikulierte zu Gert hinüber, die Hand von der Schockpistole in ihrer Schreibtischschublade zu nehmen. »Sie wollten etwas von mir?«

»Verdammt, ja - ich meine, ja, Mr. Tarb. Ich habe Anrufe von den Sendern erhalten. Sie haben Ihre neuen Promo-Themen geprüft, die für die Kandidaten, Sie wissen schon...«

»Ich weiß«, sagte ich mit meinem bedrohlichsten Gesichtsausdruck. »Was zum Teufel bedeutet das, Dixmeister? Lassen Sie sie etwa mit den Versuch durchkommen, Werbung zu zensieren?«

Er wirkte schockiert.

»O Gott, Mr. Tarb, nein! Nichts dergleichen. Es ist nur, daß ein paar der Inhaltsprüfer meinten, sie hätten das eine, na ja, eine Art Spur von, äh, Ko-, äh, Kon-...«

»Konservationimus, meinen Sie, Dixmeister?« fragte ich freundlich. »Sehen Sie mich an, Dixmeister. Sehe ich für Sie etwa wie ein Konservationist aus?«

»O Gott, nein, Mr. Tarb!«

»Oder glauben Sie, diese Agentur würde politische Werbespots für Konsies herausbringen?«

»Nicht in einer Million Jahre! Es sind aber nicht nur die Spots für die Kandidaten. Es ist diese neue Wohlfahrtsoffensive, wissen Sie? Der Marsch der Dollars?« Ich wußte - sie war meine eigene Erfindung, eine Sammelaktion zugunsten der Ausbreitung von Entgiftungszentren wie dem, in dem ich gewesen war.

»Das ziehen sie auch in Zweifel?« fragte ich und lächelte mein Jetzt-haben-sie-also-wieder-diese-alten-Tricks-drauf-Lächeln.

»Nun, ehrlich gesagt, ja, aber das ist es nicht, weswegen ich Sie fragen wollte. Die Sache ist nur, ich bin, die Akten durchgegangen, und ich kann keine Anweisung von höchster Stelle für diese ganze Kampagne finden.«

»Nun, natürlich nicht«, sagte ich, während ich vor Überraschung die Augen weit öffnete. »Ich nehme nicht an, daß Val genug Zeit hatte, sie fertigzumachen, oder? Ich meine, bevor er einfach so zum Mond abdüste. Lassen Sie's gut sein, Dixmeister«, befahl ich. »Sobald er zurückkommt, werde ich mich mit ihm in Verbindung setzen. Gute Arbeit, daß Sie es bemerkt haben, Dixmeister!«

»Danke, Mr. Tarb«, rief er aus - grinsend, beinahe mit den Füßen scharrend. »Ich werde aber sicherheitshalber noch einmal nach der Order suchen.«

»Sicher.« Natürlich würde er das. Und natürlich würde er sie nicht finden, weil keine da war. »Und lassen Sie sich kein Geschwätz von diesen Leuten vom Sender bieten. Erinnern Sie sie daran, daß wir hier nicht um Murmeln spielen. Wir wollen keine Anklage wegen Vertragsbruch einbringen müssen.«

Er zuckte zusammen und verschwand, wenngleich er sich einen letzten fragenden Blick auf Marie und Gert Martels nicht verkneifen konnte, die sich um Maries Tischbildschirm drängten. »Langsam wird es heiß, nicht wahr?« fragte Gert.

»Heiß ja«, pflichtete ich bei. »Ist das einer von unseren, den ihr euch anschaut? Führt ihr ihn mir auch mal vor, ja?«

Marie bewegte einen Regler an ihrem Kontrollpult, und auf dem ersten der Wandschirme leuchtete ein Senderbild auf. Es war der Nelson-Rockwell-Spot; die Augen leuchteten aus dem mit Verbänden umwickelten Kopf, während er seine Platte abspulte: »...durchtrennte Patella, das ist die Kniescheibe, zwei gebrochene Rippen, innere Blutungen und eine Gehirnerschütterung. Das alles haben sie mir angetan, als ich die Sachen nicht bezahlen konnte, die ich eigentlich nie gewollt hatte...«

Gert kicherte: »Sieht er nicht süß aus?«

»Ein richtiger Ladykiller«, sagte ich warm. »Habt ihr alle eure Schockpistolen dort, wo ihr sie schnell erreichen könnt?« Gert nickte, und das Lächeln gefror plötzlich auf ihrem Gesicht. Es war kein Lächeln mehr. Es war schaurig. Ich schloß, daß die Anstrengungen, die es gekostet hatte, sie aus dem Militärgefängnis herauszuholen, sehr wohl die Mühe wert gewesen waren.

Rockwell löste die Augen von seinem eigenen Abbild auf dem Schirm und richtete sie auf mich. »Glaubst du, daß es Ärger geben wird, Tenny?« fragte er. Seine Stimme zitterte nicht, aber ich bemerkte, daß seine linke Hand, diejenige, die nicht in seinem Ganzkörpergips steckte, dicht über der Schreibtischschublade schwebte. Was mochte darin sein? Keine Pistole; ich hoffte, keine Granate - ich hatte diese Entscheidung noch nicht so ganz getroffen.

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