Frederik Pohl - Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus

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Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus: краткое содержание, описание и аннотация

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Als 1953 Pohls Roman EINE HANDVOLL VENUS UND EHRBARE KAUFLEUTE erschien, wurde dies als eine kleine Sensation betrachtet. Noch nie hatte sich bisher ein Roman so pointiert und witzig mit der aktuellen politischen Situation auseinandergesetzt und den Kapitalismus aufs Korn genommen. EHRBARE KAUFLEUTE UND EIN KLEINER KRIEG AUF DER VENUS ist die Fortsetzung dieses satirischen Meisterwerks, ein Buch, auf das die SF-Leser lange gewartet haben und das schon jetzt, kurz nach seinem Erscheinen, in den USA ein Bestseller zu werden verspricht.
Originaltitel: The Merchant's War
© Copyright 1984 by Frederik Pohl
Ins Deutsche übertragen von K.-U. Burgdorf

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Und ich hatte ihr die andere wichtige Sache noch nicht gesagt.

Zum Glück gab es genug, was mich beschäftigt hielt. Dixmeister hatte die Dinge in Gang gehalten, so gut man es erwarten konnte, aber Dixmeister war nicht ich. An jenem Abend hielt ich ihn lange da, korrigierte seine Fehler und befahl Änderungen. Als ich ihn nach Hause gehen ließ, wirkte er arg ramponiert und mürrisch. Was mich anbetraf, so warf ich eine Münze, wo ich die Zeit verbringen würde, und verlor. Ich verkroch mich in einem Schließfachhotel ein paar Straßen vom Büro entfernt und begab mich am nächsten Morgen früh zur Arbeit. Als ich zu Mitzis Büro ging, sagte ihre Sek³, daß ihr Sek² ihr gesagt hätte, Mitzi Ku würde den ganzen Vormittag unterwegs sein, zusammen mit ihrem Sek¹. Ich brachte meine Mittagspause - die ganzen fünfundzwanzig Minuten meiner Mittagspause, weil ein Tag nicht ausreicht hatte, um den Dingen eine Kehrtwendung zu geben und sie wieder richtig in Bewegung zu setzen - damit zu, in Mitzis Vorzimmer zu sitzen und das Telefon ihres Sek¹ zu benutzen, um Dixmeister auf Trab zu halten. Mitzi erschien nicht. Die Den-ganzen-Vormittag-Termine hatten sich hinausgezogen.

An jenem Abend ging ich zu Mitzis Condo.

Das Türding ließ mich ein, aber Mitzi war nicht da. Sie war nicht da, als ich um zehn ankam, und auch nicht um Mitternacht und auch nicht, als ich um sechs aufwachte und eine Zeitlang wartete und mich anzog und zurück ins Büro ging. O ja, Mr. Tarb, berichtete mir ihre Sek³, Miß Ku hatte während der Nacht angerufen, um mitzuteilen, daß sie auf unbegrenzte Zeit aus der Stadt gerufen worden sei. Sie würde sich selbst mit mir in Verbindung setzen. Bald.

Aber sie tat es nicht.

Ein Teil meines Kopfes legte diese Tatsache ohne Kommentar zu den Akten und machte mit dem weiter, was er eben tat. Und das war, die mir erteilten Anordnungen auszuführen. Was Mitzi wollte, daß ich tat, war, Kandidaten auszuwählen. Es war schon September, und bis zur "Wahl" waren es nur noch wenige Wochen. Es gab viel, um mich beschäftigt zu halten, und jener Teil meines Kopfes nutzte jede Minute aus, die er hatte. Er nutzte auch jede Minute aus, die Dixmeister und jeder andere in der Abteilung Immaterielle Aktiva (Politik) hatte. Wenn ich durch die Korridore schlich, wandten Leute aus anderen Abteilungen die Augen ab und gingen mir aus dem Weg - aus Angst, ich könnte sie zu Zwölf-Stunden-Tagen heranziehen, nehme ich an.

Der andere Teil meines Kopfes, der neue, den ich anscheinend im Entgifrungszentrum entdeckt hatte - der befand sich nicht so wohl. Er schmerzte - nicht nur wegen Mitzi, sondern auch wegen dem Stachel jener anderen Sache, die er mit sich herumtrug und die ich ihr nicht erzählt hatte. Dann stürzte der hausinterne Briefbote in mein Büro, gerade lange genug, um einen selbstentflammenden Umschlag auf meinen Schreibtisch fallen zu lassen und wieder davonzuhuschen.

Die Nachricht war von Mitzi. Sie lautete:

Tenny - Liebling, mir gefällt Deine Idee. Wenn wir das hier lebend überstehen, hoffe ich, daß Du es immer noch willst. Ich jedenfalls werde es, sehr sogar. Aber jetzt ist nicht die Zeit, um über Liebe zu sprechen. Ich stehe unter revolutionärer Disziplin, Tenny, und Du auch. Bitte, bedenke das stets...

Mit all der Liebe, von der ich jetzt nur zu Dir sprechen kann –

Mitzi

Wieder flammte er auf und versengte mir die Finger, bevor ich ihn fallen ließ. Aber das war mir egal. Es war eine Antwort - und die richtige Antwort obendrein.

Blieb noch das Problem der anderen Sache, die ich sagen mußte.

Also fuhr ich fort, die Sek³ zu piesacken, und als sie mir schließlich mitteilte, ja, Miß Ku sei an diesem Morgen wieder in der Stadt, führe aber gleich zu einem dringenden Treffen anderswo weiter, konnte ich nicht mehr warten.

Außerdem glaubte ich zu wissen, wo ich sie finden konnte.

»Tarb«, rief Semmelweiss - »ich meine, Mr. Tarb, schön, Sie zu sehen! Sie schauen wirklich gut aus!«

»Danke«, sagte ich, während ich meine Blicke durch die Ösenfabrik schweifen ließ. Die Stanzen pufften und ratterten und warfen hämmernd ihre, Millionen von kleinen runden Dingern aus. Der Lärm war der gleiche, der Dreck war der gleiche, aber etwas fehlte. »Wo ist Rockwell?« fragte ich.

»Wer? Ach, Rockwell«, sagte er. »Ja, der hat mal hier gearbeitet. Er wurde in irgendeinen Unfall verwickelt. Wir mußten ihn gehen lassen.« Sein Grinsen wurde nervös, als er meinen Gesichtsausdruck sah. »Na ja, er war schließlich nicht mehr in der Lage zu arbeiten, oder? Beide Beine gebrochen, und dann wie sein Gesicht aussah... Wie dem auch sei, ich nehme an. Sie wollen raufgehen? Immer nur zu, Mr. Tarb! Ich nehme an, sie sind da oben. Das weiß man nie, bei diesen ganzen Eingängen und Ausgängen - trotzdem, ich sage immer, wenn sie ihre Miete pünktlich bezahlen, wer braucht da Fragen zu stellen?«

Ich ließ ihn stehen. Es gab nichts über Nelson Rockwell zu sagen, und nichts, das ich hätte sagen mögen, um seine Neugier hinsichtlich seiner Mieter zu befriedigen. Armer Rockweil! Also war das Inkassobüro am Ende nicht mehr bereit gewesen, noch länger zu warten. Ich schwor, daß ich etwas für Nelson Rockwell würde tun müssen, als ich die Tür aufstieß...

Und dann dachte ich eine Weile nicht mehr an Nelson Rockwell, denn die Tür, die einmal auf einen dreckigen Dachboden geführt hatte, führte jetzt in eine Diebesschleuse. Hinter mir fiel die Treppentür zu. Vor mir war eine verriegelte Tür; rings um mich waren Stahlwände. Licht flutete über mich. Ich konnte nichts hören, aber ich wußte, daß ich beobachtet wurde.

Ein Lautsprecher über meinem Kopf grollte mit Des Haseldynes Stimme: »Sie haben hoffentlich einen verdammt guten Grund für das hier, Tarb.« Die Tür vor mir glitt auf. Die hinter mir schleuderte mich mit einer Schubstange aus der kleinen Kammer, und ich war in einem Raum voller Menschen. Sie starrten mich alle an.

Auf dem alten Dachboden hatte sich einiges verändert. Erstklassige Technik und Luxus hatten Einzug gehalten. An einer Wand spie ein Teleschirm-Monitor Lageberichte aus, und die anderen Wände waren großzügiger drapiert als das Büro des Alten bei T., G. & S. Das Zentrum des riesigen Raumes wurde von einem gewaltigen ovalen Tisch ausgefüllt - er sah nach echtem Holzfurnier aus -, und in Sesseln rings um den Tisch, jeder mit seiner eigenen Karaffe und Glas und Sekretärschirm und Phon, saßen mehr als ein Dutzend Menschen. Und was für Menschen das waren! Nicht einfach nur Mitzi und Haseldyne und der Alte. Es waren Leute hier, die ich außer auf dem Nachrichtenschirm nie zuvor gesehen hatte, Agenturleiter von RussCorp und Indiastries und Südamerika s. a. - Deutsche, Engländer, Afrikaner - die halbe Creme de la creme der Weltwerbung war abgeschöpft und in diesen Raum gegossen worden. Bei jedem Schritt war ich geblendet gewesen von den fortwährenden Enthüllungen noch gewaltigerer Ausmaße, noch größerer Macht der Veenie-Maulwurfsorganisation. Jetzt hatte ich den letzten Schritt getan und war in ihr Herz eingedrungen. Es machte sehr den Eindruck wie ein Schritt zu viel.

Mitzi mußte ebenso gedacht haben. Sie sprang auf, während sich ihr Gesicht vor Schreck verzerrte. »Tenny! Verdammt, Tenny, warum bist du hierher gekommen?«

Ich sagte fest: »Ich habe dir doch gesagt, daß ich etwas habe, das du wissen solltest. Es betrifft Sie alle, also schadet es gar nichts, daß ich Sie überrascht habe. Ihr Plan ist gescheitert. Sie haben keine Zeit mehr. Jeden Augenblick wird eine Werbefritzenflotte zur Venus unterwegs sein - mit voller Campbellscher Artillerie.«

In Mitzis Nähe am Kopfende des Tisches war ein leerer Sessel. Ich ließ mich hineinplumpsen und wartete darauf, daß der Sturm losbrach.

Er kam, und ob. Die Hälfte von ihnen glaubte mir nicht. Die andere Hälfte mochte darin der einen oder anderen Meinung sein, aber das, woran sie jetzt hauptsächlich dachten, war, daß ich in ihre geheimste Stätte eingedrungen war. Wut im Megatonnenbereich brodelte auf dem Dachboden, und sie war nicht nur gegen mich gerichtet. Auch Mitzi bekam ihren Anteil ab - mehr als ihren Anteil sogar, besonders von Des Haseldynes: »Ich hatte dir geraten, ihn loszuwerden«, brüllte er. »Jetzt bleibt uns keine Wahl mehr!« Die Dame von SA-Quadrat: »Isch denk, Sie haben groß Problem hier!« Der Mann von RussCorp, mit der Faust auf den Tisch hämmernd: »Ist keinä Fraggä, Probläm!

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