Robert Silverberg - Nach all den Jahrmilliarden

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Nach all den Jahrmilliarden: краткое содержание, описание и аннотация

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Dem jungen Archäologen Tom Rice erfüllt sich sein größter Wunsch, als er in das Team einer wissenschaftlichen Expedition aufgenommen wird, die rätselhafte Fundstätten von Artefakten einer Alienkultur untersuchen soll. Vor rund einer Milliarde Jahren haben die Fremden ein Sternenimperium geschaffen, aber eines Tages verschwanden sie von der Bildfläche. Ihre Kultur, ihr Werden und Vergehen, ist den Menschen ein Rätsel. Bis Tom Rice eines Tages ein Artefakt findet, das über die Kluft von Jahrmilliarden hinweg visuelle Aufzeichnungen aus dem Alltag der Fremden gespeichert hat. Die Wissenschaftler erfahren, daß irgendwo zwischen den Sternen ein von einem Roboter bewachter Außenposten existiert. Und von dort führt die Spur in das letzte Refugium der Fremden…

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Man sagt, es sei nicht schwieriger, einen Landekokon manuell zu fliegen, als einen Wagen mit eigener Hand zu steuern. Vielleicht. Aber das letztemal, als ich einen Wagen mit eigener Hand gesteuert habe, war während meiner Führerscheinprüfung, und ich habe nicht viel Wert auf diese Erfahrung gelegt. Mir wird ganz schwindelig bei der Vorstellung, daß vor ein paar Jahrhunderten Millionen von Autofahrern auf die Straßen losgelassen wurden und ihre Wagen selbst fahren mußten, anstatt das von den Verkehrskontroll-Computern erledigen zu lassen. Und als ich in den Landekokon stieg, brannte ich auch nicht gerade darauf, ihn ganz allein vom Asteroiden zurückzusteuern. Aber natürlich rechnete ich auch nicht damit. Ludwig kontrolliert die Kokons von der Fähre aus per Fernsteuerung. Aber wenn die Telemetrieverbindung irgendwie unterbrochen wurde…

Wie dem auch sei, sie schossen uns über die Katapultschiene ins All.

Jans Kokon kam zuerst dran. Ich wurde von meinem Katapult zwanzig Sekunden später hinausgeworfen. Als ich die Instrumente überprüfte, spürte ich nahe meinen Schulterblättern eine schwache Vibration: Der Kokoncomputer hatte die Stickstoff-Triebwerke gezündet, um uns in die von Ludwig programmierte Landebahn hineinzusteuern. Mit den Füßen voran sauste ich dem Asteroiden entgegen.

Als ich mich innerhalb des Kokons ein wenig vorbeugte und an meiner Nase entlang auf den Bildschirm starrte, konnte ich einen flüchtigen Blick auf die silberfarbene Röhre werfen, in der Jan steckte und die unter mir dahinraste. Die Geschwindigkeit der beiden Kokons war identisch, so daß wir wie mit einer unsichtbaren Kette verbunden zu sein schienen. Doch es hatte den Anschein, als stürze uns der Asteroid mit phantastischer Geschwindigkeit entgegen. Da läuft irgend etwas verkehrt, sagte ich mir. Wir sind zu schnell. Wir werden wie zwei Meteoriten auf dem Asteroiden aufschlagen. Wir werden ihn in zwei Hälften brechen.

Ganz pünktlich zündeten die Heckdüsen meines Kokons. Er verlangsamte sich und schwebte sanft dem berechneten Landepunkt auf dem Asteroiden entgegen. Die Landung selbst machte sich mit einem leichten Ruck bemerkbar. Sofort sprangen die vier Landeklinken vor und verankerten den Kokon. Ich wartete etwa zehn Sekunden lang, um ganz sicher zu sein, daß die Lage stabil war. Dann zog ich heftig an dem runden, grünen Knauf. Der Kokon klappte auf.

Ich stand mitten in einer finsteren, scheußlichen Landschaft. Hier hat nie ein Wind geweht. Hier ist nie ein Regentropfen gefallen. Hier ist nie etwas Lebendiges, nicht einmal eine Mikrobe, zu Hause gewesen. Links von mir neigte sich die Ebene, auf der ich niedergegangen war, eilig dem in unmittelbarer Nähe liegenden Horizont entgegen. Rechts von mir und dann weiter geradeaus erhob sich eine Kette von Hügeln, die wie geschrumpfte Berge aussahen, schroff und zerklüftet. Die Oberfläche des Asteroiden war kahl: keine Pflanzen, kein Erdreich, kein Eis — nur nackter Fels, pockennarbig durch die über eine Milliarde Jahre hinweg eingeschlagenen Meteoriten. Ich erinnere mich an das erste Mal, als ich den Mond besuchte, Lorie. Ich war zwölf Jahre alt und hatte nie geglaubt, daß irgendein Ort so öde aussehen konnte. Aber im Vergleich mit diesem Asteroiden ist der Mond ein lieblicher Garten.

Als ich mich umsah, war ich mir plötzlich ganz sicher: Dies ist genau der richtige Ort! Vor meinen inneren Augen spielte ich zum millionsten Mal die Kugelsequenz ab. Ich sah die Ebene, auf der das Schiff der Erhabenen gelandet war, ich sah die niedrigen Hügel, die Krater, alles. Und alles paßte zusammen. Der einzige fehlende Faktor war das rosafarbene Glühen an den Hügelhängen, das blasse Licht der weißen Zwergsonne. Diese Sonne, die dem Tod nun viel näher ist, ließ nur ein Rinnsal purpurfarbenen Lichts herabtropfen. Es reichte kaum aus, die Finsternis vor mir zu durchteilen, und auch der kalte Glanz der Sterne schaffte dies nicht. Ich schaltete meinen Helmscheinwerfer ein.

Jans Kokon war etwa tausend Meter von mir entfernt gelandet, näher an den Hügeln. Sie hatte ihn ebenfalls verlassen und wartete nun auf mich. Ich winkte. Sie winkte zurück. Ich setzte mich in ihre Richtung in Bewegung. Mit dem ersten raschen Sprung legte ich zwanzig Meter zurück.

„Denken Sie an die Gravitation!“ mahnte Nick Ludwigs Stimme im Funkempfänger meines Druckanzugs.

Er überwachte mich also. Ich blickte auf und salutierte. Aber ich bewegte mich nun vorsichtiger. Da die Schwerkraft auf diesem Asteroiden so niedrig war, konnte ein richtiger, ordentlicher Sprung ausreichen, um mich ein paar tausend Meter hinaus ins Weltall zu bringen. Mit bedächtigen Schritten schloß ich zu Jan auf, und zur Begrüßung berührten wir uns gegenseitig mit den Helmen.

Zusammen gingen wir dann den Hügeln entgegen.

Jan transportierte das tragbare Sonar-Gerät, ich das Neutrino-Magnetometer. In einer becherförmigen Senke in der Ebene, nahe den Hügeln, blieben wir stehen und stellten unsere Gerätschaften auf. Wir schalteten das Sonar-Gerät ein, schwenkten es langsam kreisförmig und parallel zum Horizont herum und sandten damit so lange Lautimpulse zu den Hügeln, bis uns das registrierte Echo die Höhlung anzeigte, nach der wir suchten. Sorgfältig verzeichneten wir die Position.

Dann schritten wir näher an die Höhlung heran. Ich erspare dir die Beschreibung all des pochenden Herzklopfens, der aufgeregten und wissenden Blicke, die wir gegenseitig austauschten. Es sei hier nur erwähnt, daß Jan und ich aufgedreht und nervös waren, als wir das Neutrino-Magnetometer einschalteten und den Hügelhang damit abzutasten begannen. Als ich die Höhlung mit den Abtaststrahlen berührte, zuckte die Anzeigenadel bis ins blaue Ende des Spektrums hinein. Metall!

„Hier sind wir richtig“, funkte ich ruhig zur Fähre hinauf. „Wir haben die Gruft direkt vor uns!“

„Woher wissen Sie das?“ fragte Dr. Schein.

„Ich bekomme zwei verschiedene Dichte-Anzeigen für diesen Hügelabschnitt“, sagte ich. „Sie müssen die Tür der Gruft mit lamelliertem Fels getarnt haben. Die Neutrinos durchdringen eine etwa einen Meter dicke Felsschicht und verzeichnen dann eine große Metallplatte, die sich direkt dahinter befinden muß.“

„Und was befindet sich hinter der Tür?“

„Einen Augenblick“, gab ich zurück und justierte den Strahl des Abtasters neu. Jetzt drangen die Neutrinos tiefer in die Gruft ein. Die Nadel verblieb im blauen Bereich. Und als ich den Strahl bewegte, beschrieb mir die Anzeige mit einer Umriß-Skizzierung ein Bild von dem Inhalt der Gruft. Sie zeigte mir die Rückwände — dunkel, voller fremdartiger Maschinerie — und die Seiten, und sie kopierte dabei das sechseckige Muster der Kugelsequenz. Und sie offenbarte ein dunkles und massives Metallobjekt, das in der Mitte der Kammer auf dem Boden saß.

Der Roboter.

„Vor Schrecken gerann mir das Blut in den Adern“, heißt es immer in diesen alten Horrorgeschichten. Bis zu diesem Augenblick war ich nie in der Lage zu begreifen, wie Blut in den Adern gerinnen kann, aber jetzt weiß ich es, denn es gerann mir tatsächlich in den Adern, von den Zehenspitzen bis zur Kopfhaut. Ich hatte einen eine Milliarde Jahre alten Film vom Bau dieser Gruft gesehen. Und ich hatte gesehen, wie der Roboter der Erhabenen seine Position auf dem Boden einnahm, vor einer Milliarde Jahren, als Trilobiten und Quallen die Erde beherrschten. Und hier stand ich nun, sandte einen Neutrinostrahl in diese Gruft und stellte fest, daß der Roboter noch immer den gleichen Platz einnahm. Und ich sage dir, Lorie, ich war vor Ehrfurcht wie gelähmt.

Ich beschrieb die Anzeigen des Abtasters den anderen in der Fähre. Mein Funkgerät übertrug mir von oben herab die undeutlichen Geräusche von Freudengeheul und Jubelrufen.

„Rührt euch nicht von der Stelle“, sagte Dr. Schein. „Wir kommen runter!“

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