Robert Silverberg - Nach all den Jahrmilliarden

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Nach all den Jahrmilliarden: краткое содержание, описание и аннотация

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Dem jungen Archäologen Tom Rice erfüllt sich sein größter Wunsch, als er in das Team einer wissenschaftlichen Expedition aufgenommen wird, die rätselhafte Fundstätten von Artefakten einer Alienkultur untersuchen soll. Vor rund einer Milliarde Jahren haben die Fremden ein Sternenimperium geschaffen, aber eines Tages verschwanden sie von der Bildfläche. Ihre Kultur, ihr Werden und Vergehen, ist den Menschen ein Rätsel. Bis Tom Rice eines Tages ein Artefakt findet, das über die Kluft von Jahrmilliarden hinweg visuelle Aufzeichnungen aus dem Alltag der Fremden gespeichert hat. Die Wissenschaftler erfahren, daß irgendwo zwischen den Sternen ein von einem Roboter bewachter Außenposten existiert. Und von dort führt die Spur in das letzte Refugium der Fremden…

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Langsam schwenkte Dr. Horkkk den Inschriftsknoten von Seite zu Seite und versuchte auf diese Weise, die Aufmerksamkeit des Roboters zu wecken. Dazu gehörte viel Mut. Es war durchaus möglich, daß der Roboter dadurch ärgerlich wurde. Nach einigen Minuten begann Dr. Horkkk damit, die Hieroglyphen des Inschriftknotens auf seiner Tafel zu kopieren, die er dabei dem Roboter zuwandte, so daß die Maschine sehen konnte, was geschah. Damit sollte dem Roboter demonstriert werden, daß wir intelligente Lebewesen waren, die die Schrift der Erhabenen zwar nicht verstehen, zumindest aber kopieren konnten.

„Angenommen“, murmelte Mirrik, „das, was er abschreibt, ist obszön? Oder unfreundlich? Was, wenn es den Roboter wütend macht?“

Dr. Horkkk fuhr damit fort, Hieroglyphen zu skizzieren.

Allmählich begann der Roboter, ihm Interesse entgegenzubringen.

Er ließ die Kugel bis auf Brusthöhe sinken. Er starrte hinunter auf den kleinen Thhhianer, und die Farben seines Sichtbandes verdunkelten sich; fahle Grün- und Gelbtöne verblaßten und wurden von einem satten, mit karmesinroten Flecken durchsetzten Kastanienbraun ersetzt. Vielleicht das Äquivalent eines Stirnrunzeins? Die Farben tiefer Konzentration? Die Zeichen auf Dr. Horkkks Inschriftsknoten lösten sich plötzlich auf, und eine neue Inschrift erschien. Gelassen wischte Dr. Horkkk seine Tafel ab und begann mit der Abschrift der neuen Nachricht. Der Roboter schien beeindruckt zu sein. Irgendwo aus dem Innern seiner vorgewölbten Brust dröhnten Geräusche, die von den Funkgeräten unserer Druckanzüge empfangen werden konnten.

„Dihn ahm ruuu dihn korp!“

Wer weiß, was das bedeutet? Aber wir nehmen zumindest an, daß diese Worte in der Sprache der Erhabenen formuliert sind.

Dr. Horkkk ging ein anderes kalkuliertes Risiko ein. Er ließ seine Tafel sinken, trat drei Schritte vor und sagte klar und deutlich: „Dihn ahm ruuu dihn korp!“

Die Nachahmung war ausgezeichnet. Aber vielleicht nahm Dr. Horkkk damit die Herausforderung zu einem Zweikampf an… oder beleidigte die Erbauer des Roboters… oder gab sein Einverständnis dazu, auf der Stelle ausgelöscht zu werden. Die Reaktion des Roboters war jedoch zurückhaltend. Er ließ einen Strom violetten Lichts auf seinem Sichtband aufblitzen, streckte seinen linken, oberen Arm in einer Art zuwinkenden Geste aus und sagte: „Mirt ahm dihn ruuu korp.“

„Mirt ahm dihn ruuu korp“, wiederholte Dr. Horkkk.

„Korp mirt hohm ahm dihn.“

„Korp mirt hohm ahm dihn.“

„Mirt ruuu chlook.“

„Mirt ruuu chlook.“

Und so ging es einige Minuten lang weiter. Nach einer Weile wagte es Dr. Horkkk, die nun vertrauten einzelnen Worte durcheinanderzuwürfeln und zu neuen Mustern anzuordnen, um so den Anschein eines Gesprächs zu erwecken: „Ruuu mirt dihn ahm“ und „Korp ruuu chlook korp mirt“ und so weiter. Dies sollte dem Roboter aufzeigen, daß Dr. Horkkk etwas anderes war als nur eine Aufzeichnungsmaschine. Doch bestimmt hat sich die Maschine darüber den Kopf zerbrochen, warum ein solches Kauderwelsch auf ihre Bemerkungen folgte.

Dann schaltete der Roboter die Kugel ein. Die Szene, die um uns herum Gestalt annahm, war die vom Bau der Gruft. Sie begann wie üblich mit der Weitwinkelansicht der Galaxis, der dann die Nahaufnahme der eng beieinander stehenden Sonnen folgte. Der Roboter deutete auf die Anordnung der projizierten Sterne. Dann schaltete er die Kugel wieder aus, deutete zunächst auf die völlig andersartigen Konstellationen des heutigen Sternhimmels über dem Asteroiden und dann auf die ausgebrannte Zwergsonne.

Das schien deutlich genug zu sein. Der Roboter wollte uns damit sagen, daß er aufgrund einer Beobachtung der astronomischen Veränderungen auf die gewaltige Zeitspanne geschlossen hatte, die verstrichen war, seit ihn die Erhabenen in der verschlossenen Gruft zurückgelassen hatten.

Jetzt nahm die Maschine einige Justierungen an der Kugel vor, und es erschien die Szene, die die Stadt der Erhabenen zeigte. Einige Minuten lang sahen wir noch einmal die Erhabenen, die sich würdevoll und anmutig durch ihr Zauberland aus Kabeln und herabhängenden Häusern bewegten. Dann schaltete der Roboter den Projektor erneut ab, zeigte wieder auf die Sterne, deutete auf Dr. Horkkk, auf sich selbst und wieder auf Dr. Horkkk.

Dann wandte er sich abrupt um und schritt in die Gruft hinein. An den die Rückwand bedeckenden Instrumentenpulten führte er irgendwelche Schaltungen aus; dann winkte er uns unmißverständlich zu. Wir zögerten. Der Roboter winkte wieder.

„Vielleicht hat er das Blitzfeld ausgeschaltet“, sagte Pilazinool.

„Und vielleicht auch nicht“, gab Dr. Horkkk zurück. „Das kann ein Trick sein, um uns alle in den Tod zu schicken.“

„Wenn der Roboter uns umbringen wollte“, sagte ich skeptisch, „dann brauchte er uns keine Falle zu stellen. In seinen Armen sind auch Waffen als Zubehör untergebracht.“

„Natürlich“, sagte Pilazinool. „Tom hat recht.“

Trotzdem machte niemand von uns Anstalten, in die Gruft hineinzugehen. Der Roboter führte seine winkende Geste ein drittes Mal aus.

Dr. Horkkk ergriff erneut einen Stein und warf ihn über die Schwelle der Gruft. Kein aufflackernder Blitz. Das war beruhigend.

„Sollen wir es riskieren?“ fragte Pilazinool.

Er setzte sich in Bewegung.

„Warten Sie“, hörte ich mich selbst sagen, als ein weiterer Anfall von Heldentum durch mein Gehirn raste. „Ich bin nicht so wichtig wie ihr anderen. Laßt mich gehen, und wenn ich es schaffe…“

Ich redete mir ein, schlimmstenfalls sei es ein schnelles und sauberes Ende. Und sprang auf die umgestürzte Tür, schritt in die Gruft hinein und überlebte, um dies hier zu erzählen. Pilazinool folgte mir. Dann, ein wenig vorsichtiger, Dr. Horkkk. Mirrik blieb auf Pilazinools Vorschlag hin draußen. Falls sich dies als Falle herausstellen sollte, dann brauchten wir einen Überlebenden, der die anderen davon unterrichtete, was geschehen war.

Sicherheitshalber blieben wir nahe am Eingang der Gruft und vollführten keine plötzlichen Bewegungen, die unseren riesigen Gastgeber hätten alarmieren können. Wir wußten noch immer nicht, ob die Absichten des Roboters friedlicher Natur waren. Und so sehr wir auch darauf brannten, die an der Rückwand der Gruft angehäuften komplexen Instrumentenpulte in näheren Augenschein zu nehmen — wir wagten es nicht, uns ihnen zu nähern, denn dazu hätten wir uns zwischen den Roboter und seine Geräte begeben müssen. Und vielleicht hätte ihm das nicht gefallen.

Er wandte sich nun den Instrumenten zu und berührte eine der Kontrollen. Im gleichen Augenblick flackerten Bilder auf: Es handelte sich um die gleiche Art der bildschirmlosen Projektion, die wir schon von der Kugel her kannten.

Wir betrachteten eine Art Lichtbildvortrag über die Superzivilisation der Erhabenen. Die Szenen unterschieden sich von denen der Kugel, waren aber ähnlich eindrucksvoll und machten uns all die Pracht und den Ruhm jener Geschöpfe deutlich. Wir sahen Aufnahmen von Städten der Erhabenen, die die früheren vollkommen in den Schatten stellten: Städte, die ganze Planeten zu bedecken schienen, mit komplexen Mustern aus Luftkabeln, die sanft hin und her trieben und überbrückten und verbanden und sich offenbar in alle Richtungen erstreckten. Wir beobachteten Fürsten der Erhabenen, die in majestätischen Prozessionen durch prächtige, glitzernde Hallen schritten. Jeder einzelne von ihnen war von einem Dutzend Robotdiener aller Größen, Formen und Funktionen umgeben, die sofort allen Wünschen nachkamen. Wir sahen durch Tunnel, in denen gewaltige Maschinen pochend und rotierend unergründliche Zwecke erfüllten. Wir betrachteten zwischen den Sternen reisende Raumschiffe, Erhabenen-Forscher, die auf den Oberflächen unbekannter Planeten landeten und ihre Schiffe selbstsicher verließen, ausgerüstet für alle möglichen Umweltbedingungen — von öder Leere bis hin zu üppigem, tropischem Grün. Wir erhielten einen überwältigenden Eindruck von dieser unglaublichsten aller Zivilisationen, dieser wahren Herrenrasse aus der Morgendämmerung des Universums. Die Kugel hatte uns davon nur einen Bruchteil gezeigt. Mehr als eine halbe Stunde lang hatte die Gruftwand brillante, lebendige Szenen verströmt.

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