Robert Silverberg - Nach all den Jahrmilliarden

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Silverberg - Nach all den Jahrmilliarden» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Rastatt, Год выпуска: 1982, ISBN: 1982, Издательство: Moewig, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Nach all den Jahrmilliarden: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Nach all den Jahrmilliarden»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dem jungen Archäologen Tom Rice erfüllt sich sein größter Wunsch, als er in das Team einer wissenschaftlichen Expedition aufgenommen wird, die rätselhafte Fundstätten von Artefakten einer Alienkultur untersuchen soll. Vor rund einer Milliarde Jahren haben die Fremden ein Sternenimperium geschaffen, aber eines Tages verschwanden sie von der Bildfläche. Ihre Kultur, ihr Werden und Vergehen, ist den Menschen ein Rätsel. Bis Tom Rice eines Tages ein Artefakt findet, das über die Kluft von Jahrmilliarden hinweg visuelle Aufzeichnungen aus dem Alltag der Fremden gespeichert hat. Die Wissenschaftler erfahren, daß irgendwo zwischen den Sternen ein von einem Roboter bewachter Außenposten existiert. Und von dort führt die Spur in das letzte Refugium der Fremden…

Nach all den Jahrmilliarden — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Nach all den Jahrmilliarden», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ich würde gern glauben, daß Pilazinool recht hat. Aber ich weiß es nicht, und ich bezweifle, ob wir es jemals herausfinden werden.

Die Pantomimensprache ist nicht übermäßig informativ.

Seit dem oben Erwähnten sind drei Stunden vergangen, und wieder steht alles köpf. Der Roboter spricht jetzt zu uns. In Anglik.

Steen Steen und ich wurden zur Gruft hinübergeschickt, um einige Stereoaufnahmen von einem bestimmten Instrumentenpult anzufertigen, da wir beim ersten Versuch die Einstellung verpfuscht hatten. Bei unserem Eintreten stand der Roboter in einer Ecke und wandte uns den Rücken zu. Da er keine Notiz von uns nahm, gingen wir still und leise an unsere Aufgabe.

Fünf Minuten später drehte sich der Roboter um und rasselte uns entgegen. Er streckte einen Arm aus und richtete ein kompliziert wirkendes kleines Gerät auf uns. Ich glaubte, es sei eine Waffe, und ich war zu erschrocken, um mich zu bewegen.

Langsam und mit großer Mühe sagte der Roboter:

„Sprich… Worte… hier… hinein…“

Meine Empfindungen rasten innerhalb weniger Augenblicke durch das ganze Spektrum von Erstaunen und Verblüffung. Steen mußte es ähnlich ergehen — sein/ihr sackähnlicher Körper erzitterte im Innern seines/ihres Druckanzugs.

„Hat er tatsächlich Anglik gesprochen?“ fragte ich Steen.

„Ja, das hat er.“

Etwas flüssiger diesmal sagte der Roboter erneut: „Sprich Worte hier hinein.“

Ich sah mir das Gerät in seiner Hand genauer an. Es war keine Waffe. Es bestand aus einem Inschriftsknoten, der am einen Ende mit einem mosaikartigen Rätselkasten verbunden war. Innerhalb der Verstrebungen des Rätselkastens glühte ein dunkler, karmesinroter Schimmer.

„Worte von euch“, sagte der Roboter. „Mehr. Hier hinein.“

Allmählich begann ich, mich in der neuen Situation zurechtzufinden. Der Roboter hatte unseren Gesprächen zugehört — unsere Worte aufgezeichnet und sie nach Bedeutungsmustern untersucht —, und daraufhin hatte er sich selbst Anglik beigebracht. Und nun wollte er seinen Wortschatz erhöhen. Vielleicht, dachte ich, stellt ein Inschriftsknoten, der mit einem Rätselkasten verbunden wird, eine Art Recorder dar. (In diesem Punkt irrte ich.)

Steen brachte diesen Gedankengang einen Sekundenbruchteil eher zu Ende. Er/sie schob mich zur Seite, brachte den Vokalausgang seines/ihres Druckanzugs nahe an das glühende Ende des Rätselkastens heran und begann hastig zu sprechen — auf Calamorianisch! Er/sie sprudelte mindestens ein Dutzend Sätze in seiner/ihrer Muttersprache hervor, bevor ich wieder zu mir kam, ihn/sie packte und vom Roboter fortzog.

„Nimm deine verdammten Hände von mir!“ rief Steen.

„Du Idiot, was hast du dir dabei gedacht, auf Calamorianisch zu ihm zu sprechen?“

„Um die Übersetzungsmaschine des Roboters zu programmieren!“ Empört. „Warum sollte man ihr nicht Worte einer zivilisierten Sprache eingeben?“

Ich war so wütend über Steens idiotische Militanz, daß ich dabei für einen Augenblick den wichtigen Aspekt der Bemerkung übersah, die er/sie von sich gegeben hatte. „Du weißt verdammt gut“, sagte ich, „daß Anglik die offizielle Sprache dieser Expedition ist, und du hast zugestimmt, sie die ganze Zeit über zu benutzen. Wenn wir diesem Roboter Worte geben, dann sollten sie aus nur einer Sprache stammen, und diese Sprache sollte…“

„Wir sollten dem Roboter eine Chance geben zu erfahren, daß Anglik nicht die einzige Sprache im Kosmos ist! Diese Unterdrückung der calamorianischen Sprache ist ein Akt von Rassendiskriminierung! Es…“

„Halt den Rand“, sagte ich und gab mich damit nicht sehr tolerant gegenüber Steens herausgefordertem Rassenstolz.

Dann endlich reagierte ich auf den wichtigsten Faktor. Übersetzungsmaschine?

Natürlich.

Inschriftsknoten und Rätselkästen sind keine verschiedenen Artefakte. Sie sind dafür vorgesehen, als Einheit zusammenzuwirken, auf die Weise, wie sie vom Roboter montiert worden waren. Und es sind auch keine Aufzeichnungsgeräte.

Es sind Instrumente, die das Geplapper primitiver und barbarischer Rassen in die Sprache der Erhabenen umformen.

Steen hatte dies sofort erkannt und die Absicht gehabt, seine/ihre eigene wunderbare calamorianische Sprache aufzeichnen zu lassen, im Widerspruch zur Expeditions-Übereinkunft. Vielleicht hätte dies seinen/ihren Rassenstolz gesteigert, aber es verschlechterte auch unsere Aussichten auf eine rasche Verständigung, da er/sie damit ein Dutzend inkompatible Sätze eingegeben hatte. Mit der Annahme, daß das, was Steen in einem Wortschwall von sich gegeben hatte, und die Worte, die wir anderen benutzt hatten, zur gleichen Sprache gehörten, konnte keine noch so perfekte Übersetzungsmaschine weit kommen.

Ich warnte Steen davor, es noch einmal zu versuchen. Steen warf mir daraufhin einen mürrischen Blick zu. Aber er/sie schluckte die Zurechtweisung, beruhigte sich und überließ die Übersetzungsmaschine nun ganz allein mir.

Ich beugte mich nahe heran.

Dann fragte ich mich, was ich sagen sollte.

Mir wollte nichts einfallen. Steen Steen hatte wahrscheinlich eine redegewandte Lobpreisung auf die unvergleichlichen Verdienste der Calamorianer von sich gegeben, aber diesem Beispiel wollte ich nicht folgen. Doch als ich mir die sinnvollsten und angemessensten Bemerkungen überlegte, entwickelte ich eine Art lähmende Mikrofonangst.

„Sprich Worte von euch hier hinein“, sagte der Roboter ermutigend.

„Was für Worte?“ sagte ich. „Irgendwelche Worte?“

Dann Stille. Steen lachte mich aus.

„Meine Name ist Tom Rice“, sagte ich. „Ich bin auf dem Planeten Erde der Sonne Sol geboren. Ich bin zweiundzwanzig Jahre alt.“

Ich zögerte erneut, als brauchte die Maschine eine Weile, um dieses Paket von Bemerkungen zu verdauen, bevor sie das nächste in Empfang nehmen konnte. Das war nicht notwendig, wie ich jetzt weiß.

„Sprich mehr Worte“, gab der Roboter prompt zurück.

„Die Sprache, die ich benutze“, sagte ich, „heißt Anglik, und sie ist die wichtigste Sprache auf der Erde. Bei der Sprache, die von der letzten Stimme benutzt wurde, handelt es sich um Calamorianisch. Das ist die Sprache einer anderen Welt in einem anderen Sonnensystem.“

Während ich dies sagte, beobachtete ich, wie Kolonnen von Erhabenen-Hieroglyphen über die Oberfläche des Inschriftknotens glitten. Das Gerät verwandelte meine Worte in die Schriftzeichen einer uralten Sprache. Wie hilfreich das in Hinsicht auf eine Verständigung sein mochte, war schwer zu sagen. Wenn ich Dihn ruuu mirt korp schreibe, dann verwandele ich damit die Worte des Roboters in unsere Art von Schriftzeichen, aber ich bin dem Verständnis dessen, was diese Laute bedeuten, nicht einen Schritt näher.

Ich muß dem Roboter dennoch eine Hilfe gewesen sein. Denn seine Sprechweise machte einen von Minute zu Minute zunehmenden Wortschatz deutlich.

„Nenne den Namen des anderen“, sagte er.

„Er/sie ist Steen Steen von Calamor. Wir sind hierhergekommen, um nach Informationen über die Erbauer dieser Gruft zu suchen.“

„Nenne die Namen von Dingen.“

Ich deutete auf bestimmte Gegenstände und benannte die Gruft, die Tür, die Fähre, den Himmel und alles andere, auf das ich deuten konnte. Ich wählte meine Worte vorsichtig aus, als ich der Maschine die Tatsache erklärte, daß wir um die gewaltige Zeitspanne wußten, die seit der Konstruktion der Gruft verstrichen war. Ich versuchte, ihr deutlich zu machen, daß wir Archäologen sind, die viele Überbleibsel der Erhabenen ausgegraben hatten, daß aber noch nie irgendein Angehöriger der heute existierenden Völker auf einen lebenden Erhabenen gestoßen ist, und so weiter.

Mit großem Interesse beobachtete der Roboter die wechselnden Hieroglyphen auf dem Inschriftsknoten, doch er beschränkte seine Bemerkungen auf kurze und knappe Anordnungen weiterzusprechen. Die Übersetzungsmaschine hatte inzwischen einen ganzen Batzen Daten aufgenommen. Und es war mir inzwischen in den Sinn gekommen, daß wir die anderen ebenfalls an dem teilhaben lassen sollten, was hier geschah, und deshalb forderte ich Steen auf: „Schalte auf die Frequenz der Fähre und ruf Dr. Horkkk hierher.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Nach all den Jahrmilliarden»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Nach all den Jahrmilliarden» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Robert Silverberg - Lo que oculta el dragón
Robert Silverberg
Robert Silverberg - He aquí el camino
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Waiting for the End
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Rządy terroru
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Schatten über den Sternen
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Good News from the Vatican
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Menschen für den Mars
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Über den Wassern
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Ali della notte
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Morire dentro
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Muero por dentro
Robert Silverberg
Отзывы о книге «Nach all den Jahrmilliarden»

Обсуждение, отзывы о книге «Nach all den Jahrmilliarden» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x