Robert Silverberg - Nach all den Jahrmilliarden

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Nach all den Jahrmilliarden: краткое содержание, описание и аннотация

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Dem jungen Archäologen Tom Rice erfüllt sich sein größter Wunsch, als er in das Team einer wissenschaftlichen Expedition aufgenommen wird, die rätselhafte Fundstätten von Artefakten einer Alienkultur untersuchen soll. Vor rund einer Milliarde Jahren haben die Fremden ein Sternenimperium geschaffen, aber eines Tages verschwanden sie von der Bildfläche. Ihre Kultur, ihr Werden und Vergehen, ist den Menschen ein Rätsel. Bis Tom Rice eines Tages ein Artefakt findet, das über die Kluft von Jahrmilliarden hinweg visuelle Aufzeichnungen aus dem Alltag der Fremden gespeichert hat. Die Wissenschaftler erfahren, daß irgendwo zwischen den Sternen ein von einem Roboter bewachter Außenposten existiert. Und von dort führt die Spur in das letzte Refugium der Fremden…

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Kurz darauf verließ die Fähre ihren Parkorbit und schwenkte in eine Landebahn. Ludwig machte eine Bilderbuchlandung. Die Fähre schwebte langsam näher und setzte ganz weich in der nahen Ebene auf. Dann öffneten sich die Luken, und Menschen strömten heraus, und wir inszenierten erneut ein albernes Festival und tanzten wie Verrückte um das Neutrino-Magnetometer herum.

Jetzt müssen wir die Gruft nur noch öffnen. Das ist alles.

30. Dezember

Während ich dies diktiere, drei Tage später, versuchen wir es noch immer.

Die lamellierten Felsplatten zu entfernen, die die Tür bedeckten, war einfach. Kelly bohrte sich durch, bis sie auf Metall stieß, und Mirrik räumte den Schutt mit seinen Stoßzähnen beiseite. Die beiden brauchten fast sechs Stunden, um die ganze Tür freizulegen, die sieben Meter hoch, vier Meter breit und, unseren Messungen entsprechend, einen Meter dick ist. Die Erhabenen haben nicht daran gedacht, Platz für ein Schlüsselloch zu lassen. Aber wir hätten den Schlüssel ohnehin nicht gehabt.

Wir wagen es nicht, die Tür einfach aufzusprengen, nicht in Anbetracht all der Maschinerie der Erhabenen, die sich im Innern befindet. Und wir haben auch keinen Laser, der leistungsstark genug wäre, um damit eine einen Meter dicke Metallschicht durchschneiden zu können. Dafür haben wir aber eine Motorwinde an Bord der Fähre, und damit haben wir es heute morgen versucht. Wir befestigten Magnethaken an der Tür, die wir durch Kabel mit der Winde verbanden, und zogen. Aber die Tür rührte sich nicht, und es bestand die erhebliche Gefahr, daß die Kabel unter der Spannung zerrissen.

Heute nachmittag hat 408b einige Zeit mit der Untersuchung der Türangel verbracht. Er glaubt, unsere beste Möglichkeit bestünde darin, es von dieser Seite aus zu versuchen: Wir sollten irgendwie den Bolzen aus der Angel ziehen und die Tür dann aufschwingen. Aber die Angel ist ungefähr fünf Meter lang, und der Bolzen allein sieht aus, als wöge er einige Tonnen. Darüber hinaus ist dieses Ding seit einer Milliarde Jahren nicht mehr bewegt worden, und man kann davon ausgehen, daß es selbst auf einem luft- und wasserlosen Asteroiden zu Materialermüdung von Metall kommen kann. Vielleicht haben sich Bolzen und Angel sogar fest miteinander verbunden. In diesem Fall hätten wir ernste Probleme. Morgen früh wird es sich herausstellen.

31. Dezember

Ein düsterer, merkwürdiger und geschäftiger Tag.

Wenn wir nicht völlig durcheinandergekommen sind, ist es durchaus möglich, daß dies der letzte Tag des Jahres 2375 ist. Aber nach den heutigen hektischen Ereignissen erscheint uns eine Silvesterfeier am heutigen Abend unangebracht.

Heute morgen haben wir sofort die Angel in Angriff genommen. Bevor wir irgendeinen Versuch unternahmen, sie zu entfernen, haben wir sie durch und durch untersucht — mit einer Tridem-Abtastung, mit Messungen und Hologrammen. Wir arbeiteten, als handelte es sich um den Tragebalken eines Hauses oder irgend etwas anderes, das infolge einer Ausgrabung zerstört werden müßte. Nicht etwa, daß die Wissenschaft der Paläotechnik viele neue Erkenntnisse daraus hätte gewinnen können. Es war keine besonders fremdartige Art von Türangel. Offenbar gibt es nur eine rationelle Art und Weise, die Angel einer Tür zu konstruieren, und die Erhabenen haben das gleiche Schema wie auch auf der Erde und überall sonst verwendet. Somit bestand der interessanteste Aspekt dieser Angel darin, wie uninteressant sie war.

Danach schafften wir den leistungsfähigsten Laser der Fähre heran und begannen zu schneiden. Es nahm einige Stunden in Anspruch, die Angel über die ganze Länge aufzuschlitzen. Schließlich gelang es uns aber, sie auseinanderzuschälen und den Bolzen herauszuziehen. Daraufhin befestigten wir erneut die Magnethaken an der Tür, verkabelten sie mit der Motorwinde und begannen zu ziehen.

Die Kabel spannten sich, und wir traten zur Seite, damit wir ihnen nicht zu nahe waren, wenn sie rissen. Aber die Kabel hielten stand. Und die Tür ebenfalls. Captain Ludwig drehte die Motorwinde voll auf, so daß sie mit ihrer ganzen Kraft von fünfzig Tonnen zog, aber das Tauziehen blieb unentschieden. „Was machen wir“, fragte Steen Steen, „wenn die Winde die Fähre der Tür entgegenzieht anstatt die Tür der Fähre?“ Und es war ein guter Hinweis, denn die Zugkraft, die die Winde jetzt ausübte, reichte dazu aus, die Masse der Fähre selbst zu bewegen und sie nach vorn zu kippen.

Die Tür gab zuerst nach.

Sie öffnete sich etwa einen Zentimeter breit an der Angelseite. Ludwig veränderte die Justierung der Winde. Widerstrebend glitt die Tür einen weiteren Zentimeter auf. Dann noch einen. Und noch einen.

Was Ludwig — und uns anderen ebenfalls — Sorgen bereitete, war folgendes: Was geschah, wenn die Tür abrupt nachgab und mit einem Ruck aus der Fassung flog? Und um die Spannung noch zu steigern: Es war sehr gut möglich, daß die Winde die Tür so schnell der Fähre entgegenzog, daß eine Kollision unvermeidlich war und die Fähre beschädigt wurde. Wie ein Virtuose, der in einem galaktischen Musikwettbewerb eine chromosonische Orgel spielte, klebte Ludwig an den Kontrollen der Winde.

Ganz langsam zerrte er die Tür auf.

Erst jetzt stellten wir fest, daß von der Tür aus ein Bolzen tief in den Fels des Hügelhangs hineingetrieben war. Dieser Bolzen bog sich, während die Winde an der Angelseite der Tür zog. Und plötzlich löste sich der Bolzen aus dem Fels; Ludwig schaltete die Winde sofort herunter und nahm den Kabeln damit die Zugspannung. Die gewaltige Tür kippte aus ihrer Fassung, stellte sich schräg auf eine Seite, stürzte nach vorn und gab damit den Weg frei in die Gruft.

408b war der erste, der sich auf den nun offenen Zugang hin in Bewegung setzte. Es kletterte auf die umgestürzte Tür, blieb dort einen Augenblick stehen, starrte in die Gruft hinein und winkte aufgeregt mit seinen Tentakeln. Dies war der Höhepunkt der Laufbahn von 408b: Der Spezialist für Paläotechnologie blickte in eine Kammer, die vollgestopft war mit bestens erhaltenen Maschinen der Erhabenen. Gerade als Jan und ich die Tür erreichten, stürmte 408b begeistert in die Gruft hinein.

Ein blendender Blitz aus gelblichem Licht leckte aus dem oberen Bereich des offenen Zugangs. Einen Augenblick lang stand die ganze Öffnung in Flammen. Jan und ich stolperten zurück und bedeckten die Augen. Als wir die Hände wieder sinken ließen, war der Glanz verschwunden. Und 408b ebenfalls. Nur zwei verkohlte Tentakel, die direkt im Eingang lagen, waren von ihm übriggeblieben.

Ich bin noch nie zuvor mit dem Tod — einem dauerhaften Tod — konfrontiert worden. Ich habe einmal ein Unglück auf einer Baustelle gesehen und mehrere Unfälle, in die Fußgänger verwickelt waren, aber jedesmal kam innerhalb weniger Minuten ein Einfrierwagen an, und die Opfer wurden rasch zur Behandlung in ein Wiedererweckungs-Laboratorium gebracht. So etwas betrachtet man nicht als Tod, nur als eine Art Zwischenspiel. 408b aber war verschwunden. Jenseits aller Hoffnung auf Wiedererweckung — verstreute Atome können nicht wieder zusammengesetzt und mit neuem Leben erfüllt werden. All seine Fähigkeiten, sein Wissensschatz, seine Hoffnung auf zukünftige, neue Erkenntnisse… verschwunden.

In einer Zivilisation, in der die meisten Todesfälle nur zeitweilig sind, ist der wirkliche und endgültige Tod schrecklich und erschütternd. Wir anderen versammelten uns, traten vor der Gruft bestürzt und benommen aufeinander zu. Jan begann zu schreien. Ich nahm sie in die Arme, entdeckte dann, daß mir selbst nach Schreien zumute war, beherrschte mich aber. Mirrik betete. Pilazinool schraubte etwa zwanzigmal innerhalb von zwei Minuten seinen rechten Arm ab und wieder an. Dr. Schein fluchte leise. Steen Steen zitterte wie Espenlaub. Und Leroy Chang wandte sich ab und ließ sich als ein Häufchen Elend auf den Rand der Tür sinken. Dr. Horkkk war der einzige, der sich völlig in der Gewalt zu haben schien. „Weg vom Zugang!“ rief er, und während wir zurückwichen, nahm er einen Stein auf und warf ihn in die Gruft hinein. Erneut flackerte der Blitz auf.

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