Robert Silverberg - Nach all den Jahrmilliarden

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Nach all den Jahrmilliarden: краткое содержание, описание и аннотация

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Dem jungen Archäologen Tom Rice erfüllt sich sein größter Wunsch, als er in das Team einer wissenschaftlichen Expedition aufgenommen wird, die rätselhafte Fundstätten von Artefakten einer Alienkultur untersuchen soll. Vor rund einer Milliarde Jahren haben die Fremden ein Sternenimperium geschaffen, aber eines Tages verschwanden sie von der Bildfläche. Ihre Kultur, ihr Werden und Vergehen, ist den Menschen ein Rätsel. Bis Tom Rice eines Tages ein Artefakt findet, das über die Kluft von Jahrmilliarden hinweg visuelle Aufzeichnungen aus dem Alltag der Fremden gespeichert hat. Die Wissenschaftler erfahren, daß irgendwo zwischen den Sternen ein von einem Roboter bewachter Außenposten existiert. Und von dort führt die Spur in das letzte Refugium der Fremden…

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„Willst du den Zünder betätigen, oder soll ich das machen?“

Ich zündete die Rakete. „Gib mir eine Antwort, Jan. Warum glaubst du, ich und Kelly… Kelly und ich… wir…“

„Über dieses Thema möchte ich wirklich nicht sprechen.“

Sie wandte sich ab, drehte mir den Rücken zu und starrte mit deutlich zur Schau gestellter Faszination an der Astronomie zur Dunkelsonne hinauf.

„Jan?“

„Ich studiere Sonnenphänomene.“

„Du hörst mir nicht zu.“

„Und du langweilst mich.“

„Jan, ich versuche dir zu erklären, daß du absolut keinen Anlaß hast, eifersüchtig zu sein. Ich bin derjenige, der eifersüchtig sein müßte. Ich habe gesehen, wie du jeweils für Stunden in Saul Shahmoons Kabine verschwunden bist. Wenn du in Saul verliebt bist, dann sag das, und ich schiebe ab. Aber wenn du das alles nur getan hast, um es mir irgendwie heimzuzahlen für meine angebliche Affäre mit Kelly, dann…“

„Ich möchte über nichts davon sprechen“, sagte sie.

Frauen können ziemlich ermüdend sein — du natürlich ausgenommen, Lorie. Ganz besonders aber hasse ich es, wenn sie mit einer abgelutschten Theatralik aufzutreten beginnen und die Wiederholung der großen Liebesszene aus dem letzten Tridem spielen, den sie gesehen haben. Jan erklärte mir nicht ihre Empfindungen für mich. Sie spielte eine Rolle. Die der kühlen, unnahbaren Heldin.

Feuer muß mit Feuer bekämpft werden. Altes irdisches Sprichwort. Ich konnte ebenfalls eine Rolle spielen: die des ungestümen, impulsiven Helden. Dem widerspenstigen Mädchen entgegenstürzen, es in die Arme reißen und seine unvernünftige, widerspenstige Frostigkeit mit einer leidenschaftlichen Umarmung wegschmelzen. Das tat ich. Und natürlich preßte ich auch die Sichtscheibe meines Helms gegen die ihre.

Wir starrten uns gegenseitig an, über die zehn Zentimeter breite Schlucht, die die Helme zwischen uns aufklaffen ließen. Sie wirkte erst überrascht und dann erfreut. Sie wackelte mit dem Kopf, von einer Seite zur anderen. Ich wackelte mit meinem. Der alte Eskimo-Brauch, mit dem man zeigt, daß man sich gern hat: die Nasen reiben. Sie trat zurück, kratzte Eis zusammen und schmierte es mir auf die Sichtscheibe. Ich preßte einen Schneeball und warf ihn nach ihr. Sie fing ihn auf und warf ihn zurück.

Etwa zehn Minuten lang tollten wir auf dem Eis herum. In den unförmigen und steifen Druckanzügen waren wir dabei nicht gerade sonderlich anmutig. Es war wie ein Pas de deux für Dinamonianer. Schließlich ließen wir uns beide erschöpft zu Boden gleiten, streckten uns aus und lachten wie verrückt.

„Dummkopf“, sagte sie.

„Gans.“

„Einfältiger Trottel!“

„Du ebenfalls. Zehnmal so einfältig.“

„Was war zwischen dir und Kelly?“

„Wir haben uns unterhalten. Nur unterhalten. An jenem Abend war sonst niemand da, und Leroy Chang verfolgte sie, und deshalb bat sie um Schutz. Sie ist ein wirklich interessanter Typ. Aber natürlich nicht in dieser Hinsicht.“

„Schwörst du?“

„Ich schwöre. Und jetzt, was Saul und dich angeht…“

„Ach, längst überholt“, sagte Jan. „Absolut prähistorisch.“

„Na klar. Und deshalb hast du während der letzten zwei Wochen praktisch mit ihm zusammengelebt.“

„Ich habe eine Menge über Philatelie gelernt“, sagte Jan geziert.

„Natürlich“, gab ich zurück. „Mit einem hübschen Mädchen in einer verriegelten Kabine weiß er nichts Besseres anzufangen, als ihm seinen Satz an ungezahnten Marsport-Marken zu zeigen.“

„Das stimmt. Genauso ist es gewesen.“

„Ich bitte dich…“

„Ich meine es ernst, Tom! Saul hat mich nicht einmal berührt. Er fürchtet sich vor Frauen. Ich habe ihm jede erdenkliche Chance gegeben, Andeutungen gemacht… nichts. Eine absolute Null-Reaktion.“

„Warum warst du dann so hartnäckig hinter ihm her?“ fragte ich. „Weil es eine Art Herausforderung war?“

„Zuerst deshalb, weil er mir interessant erschien. Ein älterer Mann, weißt du, dunkelhaarig, gutaussehend, mit einem romantischen Flair… Das war, bevor ich meine Aufmerksamkeit dir zuwandte. Ich glaube, ich war ziemlich für ihn entflammt.“

„Aber er hat sich nicht ebenfalls entzündet.“

„Wann auch immer ich den kleinsten Versuch unternommen habe, ihm körperlich näherzukommen, hat er sich hinter seinen Briefmarkenalben versteckt.“

„Armer Saul“, sagte ich.

„Schließlich hab’ ich eingesehen, daß es hoffnungslos ist. Und dann bin ich mit dir gegangen.“

„Doch nachdem wir Higby V verlassen haben, bist du zu Saul zurückgekehrt.“

„Das war nur, um dich eifersüchtig zu machen“, gab Jan zurück. „Um es dir heimzuzahlen für dein Herummachen mit Kelly.“

„Aber ich habe nicht…

„Danach hat es nicht ausgesehen.“

„Die Sünde ist im Auge des Betrachters. Altes…“

„… paradoxistisches Sprichwort, ich weiß“, sagte sie. „Nun, du hättest ja auch schon eine ganze Weile früher erklären können, daß sich zwischen dir und Kelly nichts abspielte. Damit hättest du mir zwei Wochen Briefmarkenbeschau erspart.“

„Aber ich wußte doch nicht, daß es das war, was du gegen mich hattest. Warum hast du es mir nicht gesagt?“

„Und damit dagestanden wie ein kleiner, eifersüchtiger Backfisch?“

„Aber…“

„Aber…“

„Wenn du nur gesagt hättest…“

„Wenn du nur gesagt hättest…“

„Plappernder Nachäffer!“

„Schwachkopf!“

Wir brachen in schallendes Gelächter aus. Ich warf noch etwas mehr Schnee auf sie. Sie warf noch etwas mehr auf mich. Wir rannten zur Fähre zurück. Die Luke der Luftschleuse schloß sich hinter uns, und wir nahmen eilig unsere Helme ab…

Warum müssen Frauen so sein, Lorie?

Warum können sie nicht geradewegs auf einen zukommen und freiheraus sagen, was sie bedrückt? Hätte sich Jan nicht alle möglichen Scheußlichkeiten vorgestellt, die sich zwischen mir und Kelly abspielten, und hätte sie nicht diese Sache mit Saul inszeniert, um mit mir wegen meiner angeblichen Sünden abzurechnen… dann hätten wir nicht soviel Zeit vergeudet und uns gegenseitig zwei trübselige Wochen geschenkt.

Manchmal glaube ich, die Calamorianer machen es richtig. Wenn man zwei Geschlechter in einem Körper unterbringt, der von nur einem Gehirn kontrolliert wird, dann schaltet man damit diese verwirrenden Kommunikationsprobleme aus. Wenn Steen Steen jemals einen Liebeszank mit sich selbst haben sollte, dann braucht er/sie für das Durcheinander, das dadurch entsteht, nur sich selbst Vorwürfe zu machen. Ich meine… ach, vergiß es. Du weißt, was ich sagen will.

20. Dezember

Wir haben jetzt einundzwanzig Asteroiden auf unserer Liste. Morgen nach dem Mittagessen zischen wir ab, um sie nach der Gruft mit dem Roboter abzusuchen.

12

Fröhliche Weihnachten

Im Asteroidengürtel

Wenn du einmal einen Asteroidengürtel gesehen hast, dann kennst du sie alle. Derjenige, in dem wir uns nun befinden, unterscheidet sich nicht sonderlich von dem in unserem Heimatsystem: Tausende von Planetenfragmenten, die sich in einem Wirrwarr von Umlaufbahnen bewegen. Bei den meisten von ihnen handelt es sich um unregelmäßig geformte Felsbrocken von einigen Kilometern Durchmesser oder weniger. (Unter ihnen haben wir einen entdeckt, der genauso aussah wie eine abgebrochene Bergspitze. Vielleicht war es das tatsächlich.) Aber diejenigen, auf denen wir die Gruft suchen, sind viel größer, recht ordentliche Kleinplaneten, die zwischen 100 und 180 Kilometern durchmessen. Die Gravitations-Zugkräfte, die an einem Asteroiden von solcher Größe wirksam werden, flachen hervorstehende Kanten ab und pressen den Asteroiden in die für Himmelskörper übliche Kugelform.

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