Robert Silverberg - Nach all den Jahrmilliarden

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Nach all den Jahrmilliarden: краткое содержание, описание и аннотация

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Dem jungen Archäologen Tom Rice erfüllt sich sein größter Wunsch, als er in das Team einer wissenschaftlichen Expedition aufgenommen wird, die rätselhafte Fundstätten von Artefakten einer Alienkultur untersuchen soll. Vor rund einer Milliarde Jahren haben die Fremden ein Sternenimperium geschaffen, aber eines Tages verschwanden sie von der Bildfläche. Ihre Kultur, ihr Werden und Vergehen, ist den Menschen ein Rätsel. Bis Tom Rice eines Tages ein Artefakt findet, das über die Kluft von Jahrmilliarden hinweg visuelle Aufzeichnungen aus dem Alltag der Fremden gespeichert hat. Die Wissenschaftler erfahren, daß irgendwo zwischen den Sternen ein von einem Roboter bewachter Außenposten existiert. Und von dort führt die Spur in das letzte Refugium der Fremden…

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Wir haben nicht die Absicht, länger hierzubleiben als unbedingt erforderlich. Sobald wir den Asteroiden ausfindig gemacht haben, auf dem die Erhabenen die Felsengruft installierten, machen wir uns zu ihm auf den Weg.

Auf seiner Umlaufbahn kommt dieser Planet dem Asteroidengürtel sehr nahe. Dort gibt es Tausende von Asteroiden, und vielleicht dauert es Wochen, den richtigen zu finden. Wir haben mit einem sehr kleinen Informationsfetzen begonnen: der Kugelsequenz, die das Raumschiff der Erhabenen bei der Landung auf einer weiten Ebene zeigte. Es war möglich, daraus die Krümmung der Oberfläche des Asteroiden zu errechnen. Aus dem daraus resultierenden Wert konnten wir den ungefähren Durchmesser ermitteln. Bei einigen dieser Arbeiten hat uns das Luna City Observatorium unterstützt. Wir haben es mit einer möglicherweise großen Fehlermarge zu tun, da wir über die Dichte des Asteroiden nur Vermutungen anstellen können. Aber wir können zumindest neunzig Prozent der Himmelskörper im Asteroidengürtel, die nicht unseren Parametern in Hinsicht auf die Größe entsprechen, aus unserer Suche ausklammern.

Wir verwenden nun die Abtastgeräte unserer Planetenfähre. Captain Ludwig hat seine Ausrüstung justiert und benutzt sie nun dazu, den ganzen Asteroidengürtel zu durchsuchen. Sobald er damit einen Asteroiden der richtigen Größenklasse aufgespürt hat, läßt er vom Fährencomputer die entsprechende Umlaufbahn berechnen. Bisher hat er ein Dutzend gefunden, die den spekulativen Erfordernissen zu genügen scheinen. Die Suche wird noch eine Woche andauern. Dann beginnen wir damit, die Asteroiden zu überprüfen, einen nach dem anderen. Hoffentlich finden wir nicht noch zu viele andere.

Ich glaube, ich beginne die Schwierigkeiten zu verstehen, die ich mit Jan gehabt habe.

Alle drei Stunden muß jemand die Fähre verlassen, um in einer Entfernung von tausend Metern eine Leuchtrakete zu starten. Das hat etwas mit den Messungen von Nick Ludwig zu tun — irgend etwas mit Triangulation —, und ich will nicht behaupten, ich verstünde, worum es dabei geht. Wir wechseln uns damit ab, und Dr. Schein besteht darauf, daß wir jeweils zu zweit hinausgehen, um der Sicherheit willen. Heute morgen, als die Leuchtraketenzeit wieder näher rückte, meinte Dr. Schein: „Tom, Sie und Jan legen bitte Druckanzüge an und erledigen das mit der Rakete, ja?“

Ich hatte nichts dagegen, und ich ging zum Regal, wo die Druckanzüge untergebracht sind. Aber kaum war Dr. Schein außer Sichtweite, warf mir Jan einen giftigen Blick zu und flüsterte: „Willst du wirklich nicht lieber mit Kelly rausgehen?“

„Kelly ist heute morgen mit anderen Dingen beschäftigt“, sagte ich, ohne überhaupt verstanden zu haben, was sie meinte.

Das war heute morgen. Jan zog sich schließlich den Anzug an und begleitete mich in eisigem Schweigen hinaus. Wir starteten die Rakete und kehrten wieder zurück. Aber jetzt ist bei mir endlich der Groschen gefallen.

Jan hat erst damit begonnen, mir die kalte Schulter zu zeigen, nachdem sie an jenem Abend in die Bibliothek des Kreuzers gekommen war und mich dabei überraschte, wie ich mit Kelly sprach. Ich nehme an, Jan glaubt, ich hätte mit ihr rumgemacht und nun eine Affäre mit ihr.

Ich schwöre, ich habe Kelly gegenüber nicht einen einzigen Versuch in dieser Richtung unternommen. Kelly und ich sind gute Freunde geworden, aber auf einer rein platonischen Ebene. Etwas Konkreteres könnte sich zwischen uns beiden nicht abspielen — und das weiß Jan. Kelly ist nicht die eine große Ausnahme unter einer Million Androiden, die Gefallen an sexuellen Dingen fände. Oder ist Jan nur einfach eifersüchtig auf die Zeit, die ich mit Kelly verbringe? Manchmal beneide ich Androiden. Der Aspekt der menschlichen Natur, zwei verschiedene Geschlechter zu besitzen, kann einem ganz schön Kopfzerbrechen bereiten.

Wir haben inzwischen siebzehn Asteroiden lokalisiert, auf denen sich die Gruft der Erhabenen möglicherweise befinden kann. Captain Ludwig glaubt, er hätte nun praktisch den ganzen Gürtel abgesucht, aber um ganz sicherzugehen, will er ihn noch drei weitere Tage abtasten, bis zum 20. Dezember also. Dann machen wir uns auf und untersuchen sie.

Unsere Aussichten, eine Gruft, die eine Milliarde Jahre alt ist, auf einem Asteroiden zu finden, von dem wir nicht einmal sicher sein können, daß er der richtige ist, erscheinen mir jetzt als außerordentlich gering. Wahrscheinlich haben die anderen den gleichen Eindruck. Aber wir äußern unsere Zweifel nicht. Wir versuchen sogar, nicht einmal daran zu denken. Zumindest versuche ich das. Es beginnt sich jetzt meinem Verständnis zu entziehen, wie wir jemals einen derart verrückten Plan in Angriff nehmen konnten. Wir haben die bedeutendste Fundstelle von Erhabenen-Artefakten im Stich gelassen, die bisher entdeckt wurde, wir widersetzen uns Zentralgalaxis, wir verpulvern einen ganzen Batzen Geld, um von Stern zu Stern zu stromern…! Archäologen sollten standfeste Leute sein, geduldige Plackerer, die sich Jahr für Jahr an ihre eigentliche Arbeit halten. Und was machen wir statt dessen? Wie konnten wir zulassen, daß dies geschah? Wie kommen wir dazu, zu glauben, wir würden irgend etwas finden?

Finstere Gedanken auf dem finsteren Trabanten einer finsteren Sonne.

Offenbar macht sich Dr. Schein ähnliche Gedanken. Diese abenteuerliche Suche entspricht ganz gewiß nicht seinem Wesen. Die Anspannung ist ihm anzusehen. Wir machen uns ein wenig Sorgen über ihn. Gestern hat er angesichts Steen Steen die Nerven verloren und den Calamorianer wirklich runtergemacht, nur weil Steen durch Zufall einen Datenkorrektierer einschaltete, zwei Infoschübe in den Computer eingab und so einige Stunden Rechenarbeit veranlaßte. Dr. Schein regte sich so auf, daß wir alle geschockt waren, besonders, als er Steen direkt ins Gesicht sagte: „Sie wären überhaupt nicht hier, wenn es nach meinem Willen gegangen wäre! Sie sind mir der rassischen Ausgewogenheit wegen aufgehalst worden!“

Steen beherrschte sich ziemlich gut. Seine/ihre Tentakel vollführten einige sich windende Bewegungen, und seine/ihre Haut kräuselte sich unheilverkündend. Ich rechnete damit, daß eine militante Zurechtweisung in Hinsicht auf Dr. Scheins Engstirnigkeit aus ihm/ihr herausplatzte. Aber Steen hat einige Stunden zuvor mit Mirrik über das Christentum diskutiert, und ich vermute, er/sie war in einer Art Jesus-Stimmung, denn was Steen sagte, war: „Ich vergebe Ihnen, Dr. Schein. Sie wissen nicht, was Sie sagen.“

Ein ganz und gar albernes Intermezzo. Aber es war beunruhigend, unseren netten und freundlichen und rationalen Dr. Schein so aus der Haut fahren zu sehen. Er muß besorgt sein. Ich bin es auch.

Wie du weißt, bin ich berühmt für meine geschickten Annäherungsversuche. Als ich also ein paar Tage über Jans Bemerkung über mich und Kelly nachgedacht hatte, arbeitete ich einen geschickten Plan aus, um die Sache mit ihr in Ordnung zu bringen.

Wir gingen erneut hinaus, um die Leuchtrakete zu starten. Das Abwechslungsschema sah eigentlich 408b als Begleitung für mich vor, aber ich traf ein Arrangement mit Pilazinool, und so mußte Jan einspringen. Als wir die Luftschleuse verließen und hinaustraten auf das Eisplateau, sagte ich: „Was hast du mit dieser Bemerkung über mich und Kelly gemeint?“ Sehr geschickt.

Jans Helm verbarg ihren Gesichtsausdruck. Die Stimme, die aus dem Funkgerät meines Druckanzugs drang, war betont neutral. „Welche Bemerkung?“

„Letzte Woche. Als du mich fragtest, ob ich nicht lieber mit Kelly hinausgehen wollte.“

„Ich denke, du ziehst ihre Gesellschaft der meinen vor.“

„Aber das stimmt doch nicht! Jan, ich schwöre dir…“

„Gib mir die Leuchtrakete.“

„Verdammt noch mal, Jan, das bildest du dir doch alles nur ein! Kelly ist ein Android, zum Teufel auch! Wie kannst du annehmen, es hätte sich auch nur das geringste…“

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