Robert Silverberg - Nach all den Jahrmilliarden

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Nach all den Jahrmilliarden: краткое содержание, описание и аннотация

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Dem jungen Archäologen Tom Rice erfüllt sich sein größter Wunsch, als er in das Team einer wissenschaftlichen Expedition aufgenommen wird, die rätselhafte Fundstätten von Artefakten einer Alienkultur untersuchen soll. Vor rund einer Milliarde Jahren haben die Fremden ein Sternenimperium geschaffen, aber eines Tages verschwanden sie von der Bildfläche. Ihre Kultur, ihr Werden und Vergehen, ist den Menschen ein Rätsel. Bis Tom Rice eines Tages ein Artefakt findet, das über die Kluft von Jahrmilliarden hinweg visuelle Aufzeichnungen aus dem Alltag der Fremden gespeichert hat. Die Wissenschaftler erfahren, daß irgendwo zwischen den Sternen ein von einem Roboter bewachter Außenposten existiert. Und von dort führt die Spur in das letzte Refugium der Fremden…

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Sie ist noch immer ganz verrückt nach Saul Shahmoon, und es macht mich ganz verlegen zuzugeben, daß sie die meiste Zeit hindurch, wenn ich mit ihr allein bin, darüber spricht, wie wundervoll Saul sei, und wie schrecklich es sei, daß er ihr nicht zugetan ist. Sie preist seinen scharfen Verstand, seine einfache Eleganz, sein weiches, attraktives, südländisches Aussehen, seine kühle, selbstbeherrschte Art und all seine anderen Tugenden. Sie klagt über seine eigenartige Besessenheit in Hinsicht auf die Philatelie, die ihn zu beschäftigt hält, als daß er sich verlieben könnte, und sie bittet mich um Rat, wie sie ihn am besten für sich gewinnen kann. Ehrlich!

Und Leroy Chang ist weiterhin davon überzeugt, Jan und ich feierten Orgien hinter den Felsen…

Vielleicht unternehme ich bei unserem nächsten Streifzug einen Versuch in dieser Richtung, wer weiß? Ich meine, was gibt es schon zu verlieren, wenn Leroy mit seinen Andeutungen und Anspielungen unseren Ruf bereits befleckt hat? Sie ist ein attraktives Mädchen. Und ich habe für diese Expedition kein Keuschheitsgelübde abgelegt. Außerdem geht es mir ziemlich auf die Nerven, dauernd ihre Lobeshymnen auf die Herrlichkeiten eines Saul Shahmoon anzuhören.

5

5. September 2375

Higby V

Heute morgen habe ich ganz persönlich etwas von größter Wichtigkeit entdeckt. Und wäre deshalb fast rausgeworfen worden. Wir wissen noch immer nicht genau, um was es sich bei meinem Fund handelt, aber wir wissen, er ist bedeutend. Möglicherweise die bedeutendste Sache in der bisherigen Erhabenen-Archäologie. Folgendes ist geschehen… Nach dem Frühstück gingen fünf von uns zur Fundstelle, um mit der Ausgrabung weiterzumachen: Jan, Leroy Chang, Mirrik, Kelly und ich. So wie die Dinge zur Zeit liegen ist ein Fünf-Mann-Team groß und leistungsfähig genug. Die anderen hielten sich im Laboratorium auf, untersuchten Artefakte, datierten, erstellten Computeranalysen und waren mit anderen Arten von Routinearbeiten beschäftigt.

Wir sind nun ziemlich tief im Hügel und haben einen beträchtlich größeren Zugang zu dem Gebiet, in dem die Erhabenen ihr Lager hatten. Überall sind Artefakte verstreut. Wir haben bereits mehr als hundert Inschriftsknoten und einen großen Karton voller Plaketten und Rätselkästen zusammen. Aber alles nur gewöhnliche Gegenstände. Nur einfach mehr als sonst.

Es war ein kühler, regnerischer Morgen. So wie immer. Wir drängten uns unter dem Wetterschild zusammen und begannen mit der Arbeit. Zunächst schaufelte Mirrik die Zuschüttung beiseite, mit der wir abends üblicherweise die tatsächliche Ausgrabungsschicht bedeckten. Dann kam Kelly mit ihren Unterdruck-Bohrkernen zum Einsatz. Unserer Arbeitsaufteilung entsprechend stieg ich in die Grube hinein, um die Grabung zu leiten; Kelly kauerte über mir und bohrte nach meinen Anweisungen den Fels an. Mirrik stand neben mir und baggerte den Schutt mit seinen Stoßzähnen zur Seite. Jan bediente die Kamera und hielt alles in drei Dimensionen fest. Und Leroy trug in seiner Eigenschaft als Senior-Archäologe dieses Teams alle Vorgänge in ein Verzeichnis ein.

Eine Stunde lang verlief die Arbeit ergebnislos. Dann stießen wir auf eine Schicht aus weichem, rosafarbenen Sandstein, in der eine ganze Menge Rätselkästen eingebettet waren. Wenn man hart und intensiv genug arbeitet, dann wird man manchmal zu einer Art Maschine, und man bewegt sich in einem automatischen, mechanischen Rhythmus. Kelly, Mirrik und ich arbeiteten auf diese Weise. Ich suchte die Stelle aus, Kelly bohrte, Mirrik räumte beiseite. Dadurch wurde ein Artefakt freigelegt, das Jan fotografierte, Leroy verzeichnete und ich vorsichtig aufhob und in die Sammelkiste legte. Zeigen, bohren, wegräumen; fotografieren, verzeichnen, aufheben. Zeigen, bohren wegräumen; fotografieren, verzeichnen, aufheben. Zeigen bohren wegräumen…

Irgend etwas Seltsames leuchtete mir aus dem Sandstein entgegen.

Es war eine hell glänzende, gewölbte Metallmasse. Aufgrund des geringen Krümmungswinkels der Wölbung schätzte ich, daß es eine Kugel mit einem Durchmesser von mindestens einem Meter war. Sie bestand aus einer der üblichen goldfarbenen Legierungen, die die Erhabenen für größere Apparaturen verwendeten. An einigen Stellen war ihre Oberfläche glatt, an anderen mit zentimeterhohen Vorsprüngen bedeckt.

„Setz den Bohrer hier an, Kelly!“ rief ich. „Wollen doch mal sehen, was wir hier gefunden haben!“

Ich wies ihr den Weg zum Rand des eingebetteten Artefakts. Sie bohrte es geschickt und feinfühlig frei, enthüllte ein paar weitere Zentimeter, dann ein bißchen mehr und noch ein bißchen. Mit den Fingern kratzte ich den Sand weg, scharrte ihn einfach zur Seite. Leroy achtete überhaupt nicht darauf, womit wir beschäftigt waren. Er war fleißig dabei, die Übersicht zu erstellen. Oder er versuchte vielleicht, Jan biologisch näherzukommen. Jedenfalls hielten sich beide ein ganzes Stück über mir am Rand der Grube auf, und ich war zu sehr ins Graben vertieft, um eine Pause einzulegen und festzustellen, ob Leroy eine bestimmte Anweisung für mich hatte.

„Hier entlang“, sagte ich zu Kelly. „Folge der Kurve. Siehst du? Setz den Bohrer hier unten an und dann…“

Kelly nickte. Sie machte einen gespannten und sehr aufgeregten Eindruck, und wenn ein Androide nervös wird, dann muß das schon einen besonderen Grund haben. Sie umfaßte beide Griffe des Gerätes und begann, sich von der Seite her hineinzubohren. Der Bohrkopf stieß auf eine große Sandsteinmasse und zersplitterte sie gründlich. Ich wollte den Schutt wegräumen, doch Mirrik meinte: „Das ist zuviel für dich, Tom. Geh zur Seite.“ Und er schob seine Stoßzähne in die Öffnung und schleuderte eine halbe Tonne Erdreich davon.

Zeigen, bohren, wegräumen. Zeigen, bohren, wegräumen. Ich war in Schweiß gebadet. Kelly konnte nicht schwitzen, aber auch sie schien erhitzt zu sein und zu glühen. Zehn Minuten lang machten wir hektisch und verbissen weiter, bis die Hälfte der Kugel freigelegt war. Ich konnte eine Schalttafel mit einer Vielzahl von Knöpfen und Tasten ausmachen.

Das war nicht die richtige Art und Weise, etwas Wichtiges auszugraben. Wir drei arbeiten mit überstürzter Hast, denn die Aufregung, einen bedeutenden Fund zu machen, hatte uns mitgerissen; wir waren nicht willens oder nicht in der Lage, vorsichtiger zu Werke zu gehen. Ich kann nicht für Mirrik und Kelly sprechen, aber ich gebe zu, daß ich die Ausgrabung dieser mysteriösen Kugel zu Ende bringen wollte, bevor einer der Senior-Archäologen mich dabei unterbrechen konnte. Ein unehrenhaftes Motiv! Und eine große Dummheit und die Zurschaustellung kolossaler Ignoranz darüber hinaus, denn ein unwissender Lehrling wie ich hätte die ganze Sache leicht vermasseln und sich damit die Verdammung der ganzen Innung einhandeln können.

Ich habe an all diese Dinge gedacht. Aber wir arbeiteten dennoch wie besessen weiter. Zeigen, bohren, wegräumen. Zeigen, bohren, wegräumen. Zeigenbohrenwegräumen. Zeigenbohrenwegräumen. Zeigenbohrenwegräumen.

Ich legte eine Pause ein, um Atem zu schöpfen, und sah hinauf. Leroy und Jan achteten nicht auf uns. Sie waren damit beschäftigt, sich körperlich näherzukommen. Zumindest Leroy, der in seiner zurückhaltenden Art und Weise die Hand auf Jans… äh, Hüfte gelegt hatte… und mit der anderen nach den Magnetknöpfen ihrer Bluse grapschte. Er versuchte, seinen Mund auf ihren zu pressen, und sie wehrte ihn mit geballten Fäusten ab. Die ganze Angelegenheit sah nach einer Vergewaltigungsszene im Film aus. Ich hätte jetzt ritterlich sein, mit einem Satz zum Grubenrand hinaufspringen, „Laß sie los, du Schuft!“ schreien und ihm alle Zähne einzeln aus dem grinsenden Maul schlagen müssen. Doch ich sagte mir folgendes: a) Jan kann sehr gut auf sich selbst aufpassen, und b) während Leroy sich mit ihr abplagt, kann er sich nicht in das einmischen, mit dem wir hier beschäftigt sind. Deshalb war ich unritterlich. Schande! Schande!

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