Robert Silverberg - Nach all den Jahrmilliarden

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Nach all den Jahrmilliarden: краткое содержание, описание и аннотация

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Dem jungen Archäologen Tom Rice erfüllt sich sein größter Wunsch, als er in das Team einer wissenschaftlichen Expedition aufgenommen wird, die rätselhafte Fundstätten von Artefakten einer Alienkultur untersuchen soll. Vor rund einer Milliarde Jahren haben die Fremden ein Sternenimperium geschaffen, aber eines Tages verschwanden sie von der Bildfläche. Ihre Kultur, ihr Werden und Vergehen, ist den Menschen ein Rätsel. Bis Tom Rice eines Tages ein Artefakt findet, das über die Kluft von Jahrmilliarden hinweg visuelle Aufzeichnungen aus dem Alltag der Fremden gespeichert hat. Die Wissenschaftler erfahren, daß irgendwo zwischen den Sternen ein von einem Roboter bewachter Außenposten existiert. Und von dort führt die Spur in das letzte Refugium der Fremden…

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Laß mich noch schnell folgendes hinzufügen: Weder Dr. Schein noch irgendein anderer angesehener Archäologe hat angedeutet, die Erhabenen könnten noch existieren. Selbst für eine Zivilisation von Superwesen ist es sicher schwierig, eine so lange Zeitspanne wie eine Milliarde Jahre zu überdauern. Es ist einfach nur meine begeisterte Vorstellung, daß sie noch leben. Jene Nacht, als ich den Streifzug mit Jan unternahm, erzählte ich ihr vorsichtig von meiner Ansicht, und sie war erschrocken.

„Nichts hat über eine Milliarde Jahre Bestand, Tom!“

„Du beziehst dich auf irdische Normen. Nur weil wir Neulinge auf der kosmischen Bühne sind, bedeutet das nicht…“

„Aber es gibt nirgends irgendeine intelligente Rasse, die auch nur annähernd so alt ist!“ protestierte sie. „Die Shilamakka sind so ziemlich das älteste Volk in der Galaxis, nicht wahr? Und sie entstanden vor nur fünfzig Millionen Jahren. Wohingegen unsere eigene Spezies nur auf eine Vergangenheit von nicht einmal fünfhunderttausend Jahren zurückblicken kann. Und die Calamorianer sind sogar noch jünger, und…“

„Wir haben den Beweis dafür, daß die Erhabenen in der Lage waren, eine Zeitspanne von 250 Millionen Jahren zu überleben, Jan. Wir wissen also, sie waren standfest. Sie könnten sehr wohl noch…“

„Was ist mit den evolutionären Wandlungen? In einer Milliarde Jahre müßten sie sich völlig verändert haben!“

„Glaubst du nicht, sie könnten ihre eigene genetische Instabilität kontrollieren?“ fragte ich. „Ein so konservatives Volk wie sie hätte keine zufälligen Mutationen zugelassen. Es würde dafür sorgen, daß es intakt bleibt und sich nicht verändert.“

„Und was ist mit den natürlichen Ressourcen ihres Heimatplaneten? Wären die nicht schon längst erschöpft?“

„Wer sagt denn, daß sie noch auf ihrer Ursprungswelt leben?“

Jan war nicht überzeugt. Ich muß zugeben, ich war es auch nicht. Den Gedanken, eine Spezies könnte eine Zivilisation über eine so lange Zeitspanne wie eine Million Jahre aufrechterhalten, kann sich ein erdgeborener Mensch wie ich nicht bewußtmachen. Aber davon zu sprechen, mehr als eine Milliarde Jahre zu überleben — der Verstand weigert sich sogar, es sich nur vorzustellen.

Und doch… Lorie, ich möchte, daß es sie noch gibt irgendwo dort draußen. Ich kann den Gedanken nicht ertragen, solche Größe könnte ein Ende finden und aus dem Universum verschwinden. Der Letzte der Erhabenen, der Tod einer Millionen von Jahren alten Zivilisation, keine Schwungkraft mehr, kulturelle Erschöpfung gewissermaßen — ich weigere mich, es zu glauben. Vielleicht aus diesem Grund: Den Untergang der Erhabenen zu akzeptieren hieße, man hielte es für ebenso unvermeidlich, daß eines Tages die menschliche Kultur untergeht. Niemand von uns rechnet wirklich mit der Möglichkeit des eigenen Todes. Erst recht nicht mit der des Todes der ganzen Spezies, der Zivilisation. Ich glaube an die Unvergänglichkeit der menschlichen Rasse — ich kann nicht anders. Und wie könnte ich dann erst an den Untergang dieses viel größeren Volkes glauben? Nein. Ich rede mir ein, daß sie sich irgendwo in weiter Ferne noch ans Leben klammern, in einer anderen Galaxis, selbst wenn sie vielleicht vergessen haben, daß sie einstmals eine Nachbargalaxis besuchten. Eine Milchstraße, in der sich intelligentes Leben noch nicht entwickelt hatte. Unseres.

Nun gut. Das sagt also dein verrückter Bruder, und er beweist damit die gleiche verklärte Romantik, mit der er immer hausieren gegangen ist. Du würdest mir antworten, ich hätte nicht die richtige wissenschaftliche Einstellung zur Objektivität. Und vielleicht hättest du recht damit.

Ich stelle fest, ich bin noch nicht dazu gekommen, dir einiges darüber zu erzählen, was wir bisher zustande gebracht haben.

Das grundlegende Problem bei der Beschäftigung mit Fundstellen von Hinterlassenschaften der Erhabenen besteht darin, daß ihr ungeheures Alter die Anwendung üblicher Verfahren archäologischer Untersuchungsmethoden unmöglich macht. Wir sind eher Paläoarchäologen als reine Archäologen. Wir können nicht einfach den Sand oder die Erde von einem Fundort schaufeln, so wie es die Jungs bei einer Ausgrabung in Ägypten oder New Mexico handhaben, um danach die Artefakte ans Tageslicht zu fördern. Sand und Erde von mehr als einer Milliarde Jahre verwandeln sich in Stein. Wir müssen alle unsere Funde aus massivem Fels meißeln.

Bis zu einem gewissen Grad können wir dazu auf Standardverfahren zurückgreifen. Wir räumen die Überlagerungen aus verschiedenen Bodenschichten mit Motorschaufeln, Handwerkzeugen und Bulldozern beiseite, einschließlich Dinamonianern wie Mirrik. Doch wenn das Herz der Fundstelle freigelegt ist, müssen wir Unterdruck-Bohrkerne verwenden. Die schälen den Fels buchstäblich Molekül für Molekül ab und enthüllen die Artefakte, die wir suchen. Wenn der Operateur der Unterdruck-Bohrkerne nicht ganz auf Zack ist, wird er wahrscheinlich auch ein paar Moleküle der Artefakte abkratzen, bevor er den Bohrer anhalten kann.

Bisher war Kelly praktisch perfekt. Sie hat in eine eher unbedeutende Einlagerung hineingeschnitten, aber das ist verzeihlich. Bis auf diesen Schnitzer hat sie die Fundstelle wirklich gekonnt freigelegt. Ich nehme all das Zeug zurück, das ich im ersten Würfel über die Unzulänglichkeiten eines androidischen Operateurs von Unterdruck-Bohrkernen gesagt habe.

Wir waren den größten Teil der Woche damit beschäftigt, die Überlagerung beiseite zu schaffen, und es vergingen ein paar weitere Tage, bevor wir auf Artefakte zu stoßen begannen. Diese Fundstelle stellt das größte Lager der Erhabenen dar, das bisher entdeckt worden ist — es reicht mehr als hundert Meter in den Hügel hinein. Wir haben bisher eine Menge gewöhnlicher Dinge gefunden, am Rand des Camps verteilter Müll, solche Gegenstände wie…

Inschriftsknoten. Das sind Kunststofftuben von der Größe und Form einer Zigarre, meistens dunkelgrün, manchmal aber auch blau. An der einen Seite weisen sie eine Inschrift in den Hieroglyphen der Erhabenen auf, die für gewöhnlich aus fünfundsiebzig bis hundert Symbolen besteht. In unregelmäßigen Zeitabständen verblassen diese Inschriften, und dann entstehen neue. So etwas kann geschehen, wenn die Tube einer anderen Person übergeben oder verkantet wird oder derjenige, der sie in Händen hält, einen plötzlichen Stimmungswechsel erlebt, oder wenn es zu regnen beginnt oder aufhört. Andererseits aber ist es manchmal unmöglich, irgendeine Veränderung der Inschriften hervorzurufen, selbst wenn all diese Dinge gleichzeitig geschehen. In jeder Fundstelle der Erhabenen sind Hunderte solcher Inschriftsknoten zutage gefördert worden. Einige von ihnen wurden geöffnet: Sie besitzen keine beweglichen Teile und scheinen durch und durch aus massivem Kunststoff zu bestehen. Was diese Inschriften erscheinen läßt und verändert, verstehen wir so wenig, wie ein Neandertaler begreifen könnte, woher ein Fernsehbild kommt. Ebensowenig sind wir in der Lage, die Inschriften zu entschlüsseln.

Gedenkplaketten. Dabei handelt es sich gewissermaßen um Medaillen in der Form großer Münzen, die aus irgendeinem rostfreien, weißen Metall geprägt wurden. In jeder Erhabenen-Fundstelle sind eine ganze Menge davon verstreut. Auf der einen Seite weisen sie die Darstellung eines Wesens auf, das wir für einen Erhabenen halten: ein humanoides Geschöpf mit vier Armen, zwei Beinen und einem kuppelförmigen Kopf. Auf der Rückseite befindet sich eine Inschrift in den gleichen Symbolen wie auf den Knoten. Der Schmelzpunkt des Metalls, aus dem diese Plaketten bestehen, liegt über 3500 Grad. Das Metall ist so außerordentlich hart, daß wir uns nicht vorstellen können, wie man daraus die münzenähnlichen Gegenstände hat prägen können. Chemische Analysen haben keinen Aufschluß über die Beschaffenheit der verwendeten Legierung gegeben.

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