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Robert Silverberg: Nach all den Jahrmilliarden

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Robert Silverberg Nach all den Jahrmilliarden

Nach all den Jahrmilliarden: краткое содержание, описание и аннотация

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Dem jungen Archäologen Tom Rice erfüllt sich sein größter Wunsch, als er in das Team einer wissenschaftlichen Expedition aufgenommen wird, die rätselhafte Fundstätten von Artefakten einer Alienkultur untersuchen soll. Vor rund einer Milliarde Jahren haben die Fremden ein Sternenimperium geschaffen, aber eines Tages verschwanden sie von der Bildfläche. Ihre Kultur, ihr Werden und Vergehen, ist den Menschen ein Rätsel. Bis Tom Rice eines Tages ein Artefakt findet, das über die Kluft von Jahrmilliarden hinweg visuelle Aufzeichnungen aus dem Alltag der Fremden gespeichert hat. Die Wissenschaftler erfahren, daß irgendwo zwischen den Sternen ein von einem Roboter bewachter Außenposten existiert. Und von dort führt die Spur in das letzte Refugium der Fremden…

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Bisher weisen die ganzen Fundstätten von Erhabenen-Artefakten die gleichen allgemeinen Muster auf. Das bedeutet folgendes: Sie stellen eher einen Vorposten als eine dauerhafte Ansiedlung dar, als hätten die Erhabenen Spähtruppen von Forschern über die ganze Galaxis verstreut und als hätten diese Forscher auf den jeweiligen Planeten nur einen Zwischenaufenthalt von zwanzig oder dreißig oder fünfzig Jahren eingelegt, bevor sie weitergezogen waren. Bei jedem Fundort haben die Archäologen ganz typische Artefakte der Erhabenen freigelegt — komplizierte, seltsame Objekte, die für gewöhnlich gut erhalten sind, deren Zweck aber ein völliges Rätsel darstellt. Die Kunstfertigkeit ist hervorragend. Im allgemeinen verwendeten sie goldfarbene Kunststoffe mit metallartigen Eigenschaften als Ausgangsmaterialien, und manche der Artefakte sehen aus, als seien sie gerade hergestellt worden.

Das sind sie nicht. Sie kommen aus einer Vergangenheit zu uns, die eine Milliarde Jahre zurückliegt.

Wir verfügen über recht zuverlässige Methoden zur Datierung alter Fundstellen, und wir wissen, daß die Erhabenen vor etwa einer Milliarde Jahren auf dem Mars lebten, mit einer möglichen Fehlerquote von zehn Millionen Jahren oder einem Prozent. Die Datierungen der anderen Fundorte liegen an verschiedenen Punkten zwischen 1100000000 und 850000000 Jahren. Eine Tatsache, aus der sich für uns zwei wichtige Schlußfolgerungen ergeben:

1. Die Erhabenen haben bereits zu einer Zeit eine galaktische Zivilisation entwickelt, als die Erde noch keine komplexeren Lebensformen als Krabben und Schnecken hervorgebracht hatte.

2. Über eine Zeitspanne von einer Viertelmilliarde Jahre hinweg wies die Kultur der Erhabenen keine bedeutenden Veränderungen auf. Das deutet auf eine starre, konservative und völlig ausgereifte Zivilisation hin, die eine Zeitspanne überdauerte, bei deren Vorstellung allein mir schwindelig wird. Wir betrachten die alten Ägypter als eine stabile Gemeinschaft, weil sich ihre Kultur über dreitausend Jahre hinweg im großen und ganzen nicht veränderte. Ha! Was sind dreitausend Jahre gegenüber 250 Millionen?

Die Erhabenen haben uns einen ganzen Schwung Rätsel hinterlassen. Wie etwa die Frage nach ihrem Ursprung. Jenseits der Hundert-Lichtjahre-Grenze haben wir bisher keine Außenposten der Erhabenen entdeckt. Allerdings haben wir jenseits dieses Radius auch keine gründlichen Untersuchungen durchgeführt, auch wenn sich einige von unseren Raumschiffen sogar achthundert Lichtjahre von der Erde entfernt befinden. Aber das völlige Fehlen von Spuren der Erhabenen auf allen bisher untersuchten weiter entfernten Welten ist seltsam.

Eine Theorie behauptet, die Erhabenen seien in unserer Galaxis beheimatet gewesen und hätten sich auf einem Planeten innerhalb der Hundert-Lichtjahre-Zone entwickelt. Der Umstand, daß wir bisher auf nichts gestoßen sind, das als eine Art Großstadt der Erhabenen interpretiert werden kann, ist unbedeutend: Früher oder später werden wir den Planeten finden, von dem all ihre Forschungsgruppen gestartet sind. Dr. Horkkk ist der führende Vertreter dieser Theorie. In unserer Gruppe wird er von Leroy Chang unterstützt.

Die andere Vorstellung geht davon aus, daß die Erhabenen von irgendeinem weit entfernten Ort kamen — möglicherweise aus einer Entfernung von hunderttausend Lichtjahren, vom anderen Ende der Galaxis — und die meisten dazwischen liegenden Sterne einfach übersprangen, um unseren kleinen Winkel des Universums gründlich und in aller Ruhe zu erforschen. Vielleicht sind sie sogar von extragalaktischer Herkunft und stammen, sagen wir, von den Magellanschen Wolken, zweihunderttausend Lichtjahre entfernt. Vielleicht kamen sie von dort aus zu uns und verbrachten einige hundert Millionen Jahre mit der Erforschung unserer Galaxis. Dr. Schein ist von der Theorie der extragalaktischen Herkunft überzeugt. Ebenso Saul Shahmoon.

Dr. Schein und Dr. Horkkk kreuzen natürlich niemals in aller Öffentlichkeit die Klingen über ihre Meinungsverschiedenheiten. Das schickt sich einfach nicht. Wenn zwei hochangesehene Wissenschaftler nicht übereinstimmen, dann kommt das in den Seiten der wissenschaftlichen Fachjournale zum Ausdruck, mit Girlanden von Fußnoten und einer sorgfältig abgewogenen antiseptischen Prosa, die auf einen Nenner gebracht und erheblich gekürzt lautet: „Mein geehrter Opponent in dieser Diskussion ist ein blöder Ignorant.“ Wenn der Zufall es will, daß sie sich von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen, erst recht aber, wenn sie sich beim gleichen Expeditionsunternehmen treffen, dann bleiben sie ganz höflich und erwähnen die Streitfrage nicht einmal — auch wenn sie hinter ihrer Stirn immer wieder den gleichen Gedanken haben: „Mein geschätzter Kollege hier ist ein blöder Ignorant.“

Wir anderen werden nicht mit einbezogen in den verschlüsselten Schlagabtausch, der während des Höhepunkts eines Krieges der Theorien zwischen den jeweiligen Widersachern stattfindet. Deshalb gingen wir selbst in Stellung und streiten uns heftig über unsere Auffassungen — nur aus Spaß an der Freud’ und nichts weiter als reinem Sportsgeist, da wir keine ausreichenden Kenntnisse besitzen, auf die wir uns hätten stützen können.

„Ganz offensichtlich extragalaktisch“, sagt 408b lebhaft. „Das völlige Fehlen von Spuren außer in dieser unbedeutenden Ecke der Galaxis bedeutet, daß sie…“

„Schluß damit!“ donnert Mirrik. „Eines nicht mehr fernen Tages werden wir ihre Heimatwelt finden, ganz in der Nähe, und…“

„Unsinn!“

„Ausgemachter Blödsinn!“

„Unwissenschaftliche Spekulation!“

„Ein Haufen albernen Durcheinanders!“

„Ignoranz!“

„Idiotischer Quatsch!“

„Intellektueller Stuß!“

Und so geht das Herumlamentieren weiter, bis tief in die Nacht hinein. Mirrik und Steen Steen stärken Dr. Horkkk und seiner Theorie vom hiesigen Ursprung den Rücken, ebenso Jan Mortenson, auch wenn sie sich dabei als nicht sonderlich standhaft erweist. 408b und ich unterstützen Dr. Schein und seine Theorie von der extragalaktischen Herkunft. Kelly Wachmann ist neutral, denn es liegt nicht in der Natur von Androiden, sich über Theorien aufzuregen, wenn es ihnen an den Fakten zu einer logischen Schlußfolgerung mangelt. Pilazinool, unser Spezialist in intuitiver Analyse, schweigt sich ebenfalls über dieses Thema aus. Ich bin sicher, es hat seine persönliche Meinung dazu, aber es ist nicht seine Art, sie zu äußern, solange es sich nicht in der Lage wähnt, eine komplette Beurteilung darzulegen. Wenn es eine komplette Beurteilung darlegt, dann kann sie nicht als Diskussionsgegenstand dienen. Dann bedeutet es Die Offenbarung. Deshalb ist Pilazinool so darum bemüht zu versuchen, uns nicht eher Die Offenbarung angedeihen zu lassen, als bis sie ihm selbst zuteil geworden ist.

Warum ich auf der Seite Dr. Scheins bin, möchtest du wissen? Wie ich überhaupt auf der Seite von irgend jemandem sein kann, da wir im Grunde genommen von nichts eine Ahnung haben?

Ganz einfach. Wie du weißt, Lorie, habe ich eine romantische Ader. Sonst wäre ich nicht hier draußen und mit dem beschäftigt, mit dem ich beschäftigt bin, trotz der Ansichten meines Vaters darüber, was ich aus meinem Leben machen sollte. Und deshalb neige ich ganz automatisch zu der Theorie, die in meiner Phantasie am hellsten glänzt.

Wenn die Erhabenen sich auf einer Welt irgendwo diesseits der Hundert-Lichtjahre-Grenze von der Erde entwickelten, dann müssen sie inzwischen ausgestorben sein. Wenn sie nach wie vor existierten, wären wir ihnen bestimmt schon in die Arme gelaufen.

Doch wenn sie von einer anderen Galaxis gekommen sind, dann könnten sie noch leben, irgendwo dort draußen. Mir gefällt die Vorstellung, daß es sie noch gibt. Ein Volk, das einige hundert Millionen Jahre überdauern kann, ohne sich selbst auszulöschen — und wir wissen, daß ihre Kultur zumindest so lange von Bestand war —, kann praktisch als unvergänglich betrachtet werden, die Zivilisation als Ganzes genommen. Wenn Dr. Scheins Vorstellungen also zutreffen, dann liegt es zumindest im Bereich des Möglichen, daß sie noch leben in all ihrer uralten Pracht. Und daß wir eines Tages über sie stolpern, irgendwo. In den Magellanschen Wolken, in M 31 im Sternbild der Andromeda, in der Spiralgalaxie M104, die dem Virgo-Haufen angehört — wo auch immer.

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