Robert Silverberg - Jenseits der Zeit
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- Название:Jenseits der Zeit
- Автор:
- Издательство:Erich Pabel
- Жанр:
- Год:1981
- Город:Rastatt
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»Nein!« wandte Thornhill lautstark und mit einer Stimme, die er kaum als seine eigene erkannte, ein. »Sagen Sie ihm die Wahrheit, La Floquet! Wir kommen nicht weiter, wenn wir uns vormachen, daß es nicht geschehen ist.«
»Was ist die Wahrheit?« fragte McKay neugierig.
Thornhill schwieg einige Sekunden. »McKay, Sie waren tot. Mindestens einmal. Wahrscheinlich sogar zweimal; beim zweiten Mal habe ich Sie untersucht — nachdem Vellers Sie gegen den Felsen geschleudert hatte. Ich hätte geschworen, daß Sie tot sind. Fassen Sie sich mal an den Kopf — dort, wo er aufgeplatzt war, nachdem Vellers Sie zu Boden geschleudert hatte.«
Mit zitternden Fingern griff McKay sich an die Stirn, entdeckte dann das Blut, starrte auf den Felsen zu seinen Füßen. Auch auf dem Stein fand sich Blut.
»Ich sehe Blut, verspüre aber keine Schmerzen.«
»Natürlich nicht«, erklärte Thornhill. »Die Wunde ist fast unverzüglich verheilt. Und Sie wurden wiederbelebt. Sie begannen wieder zu leben, McKay! «
McKay wandte sich an La Floquet. »Ist es wahr, was Thornhill da erzählt? Wollten Sie mir das verheimlichen?«
La Floquet nickte.
Ein seltsames Lächeln erschien auf McKays blassem, eckigem Gesicht. »Das macht dieses Tal hier! Ich war tot — und bin von den Toten auferstanden! Veller, La Floquet: Sie sind Narren! Begreifen Sie nicht, daß wir in diesem Tal, das Sie so dringend verlassen möchten, ewig leben werden? Ich bin zweimal gestorben — und es war, als schliefe ich. Es war dunkel, ich erinnere mich an nichts. Sind Sie sicher, daß ich tot war, Thornhill?«
»Ich würde es schwören.«
»Aber Sie, La Floquet, Sie wollten das vor mir verbergen, nicht wahr? Na, wollen Sie immer noch von hier fort? In diesem Tal können wir ewig leben, La Floquet!«
Der Angesprochene spie wütend aus. »Was soll ich damit anfangen? Wir leben hier wie Gemüse, ewig vielleicht, werden niemals erfahren, was auf der anderen Seite des Flusses ist, was hinter den Bergen liegt. Lieber noch ein Dutzend Jahre in Freiheit leben als zehntausend hier in diesem Gefängnis, McKay!« Seine Augen versprühten Funken.
»Und Sie mußten es ihm sagen«, warf La Floquet Thornhill vor.
»Welchen Unterschied macht das?« fragte Thornhill. »Früher oder später hätte sich das wiederholt, wir könnten es vor niemandem verbergen.« Er schaute hinauf zu den steilen Bergen. »Der Wächter hat also Möglichkeiten, uns am Leben zu erhalten? Es gibt keinen Selbstmord, keinen Mord… und keinen Weg hinaus.«
»Es gibt einen solchen Weg«, beharrte La Floquet verbissen. »Über den Bergpaß, dessen bin ich mir sicher. Vellers und ich werden uns das vielleicht morgen mal ansehen — nicht wahr, Vellers?«
Der große Mann zuckte die Schultern. »Mir soll es recht sein.«
»Sie wollen doch hier nicht auf ewig bleiben, nicht wahr, Vellers?« fuhr La Floquet fort. »Wozu soll die Unsterblichkeit sein, wenn es bedeutet, Gefangener zu sein? Morgen werden wir uns die Berge ansehen, Vellers.«
Thornhill machte in La Floquets Stimme einen seltsamen Unterton aus, bemerkte einen seltsam gespannten Ausdruck in seinem Gesicht, so als ob er Vellers quasi anbettele, ihn zu unterstützen, so, als ob er irgendwie Angst habe, sich die Berge allein vorzunehmen. Der Gedanke, daß La Floquet vor irgendwem oder irgend etwas Angst haben könnte, war kaum denkbar, aber Thornhill hatte genau diesen Eindruck.
Er schaute zu Vellers, dann zu La Floquet. »Wir sollten das noch etwas ausführlicher besprechen, denke ich. Wir sind insgesamt neun, La Floquet. McKay und Miß Hardin wollen auf alle Fälle im Tal bleiben; Miß Fallis und ich sind noch unentschlossen, aber auf jeden Fall möchten wir hier noch etwas länger bleiben. Das bedeutet vier gegen zwei unter uns Menschen. Was die Fremden betrifft…«
»Ich stimme mit La Floquet«, sagte der Aldebaraner ruhig. »Draußen warten wichtige Geschäfte auf mich.«
Unser Problemfall, dachte Thornhill. »Vier gegen drei, also, wobei wir von dem Spicaner und dem Regulaner noch nichts gehört haben. Und ich denke, sie werden sich auch nicht äußern, da wir ihre Sprachen nicht sprechen.«
»Ich spreche Regulanisch«, bot sich der Aldebaraner an. Ohne die weitere Diskussion abzuwarten, begab er sich zu dem Wesen mit dem Halslappen und wechselte vier oder fünf kurze, rauh klingende Worte mit ihm. Sich umwendend, sagte er: »Unser Freund plädiert dafür, fortzugehen. Damit wäre es unentschieden, glaube ich.«
»Moment mal«, warf Thornhill hitzig ein. »Woher wollen wir wissen, was er gesagt hat? Angenommen…«
Die Maske verbindlicher Freundlichkeit verschwand vom Gesicht des Fremden. »Angenommen was?« fragte er kalt. »Sollten Sie vorhaben, auf meine Ehre auch nur einen Schatten fallen zu lassen, Thornhill…« Er vollendete den Satz nicht.
»Es wäre sinnlos hier, sich zu duellieren«, sagte Thornhill. »Es sei denn, Ihre Ehre ist leicht zu befriedigen. Für lange könnten Sie mich doch nicht umbringen. Ein vorübergehender Tod würde Sie vielleicht beschwichtigen — aber lassen wir das. Ich vertraue Ihren übersetzerischen Fähigkeiten. Es steht vier gegen vier, ob wir bleiben oder einen Ausbruch versuchen sollen.«
La Floquet meldete sich zu Wort. »Keine schlechte Idee, diese Abstimmung durchzuführen, Thornhill, aber es ist keine Frage von Abstimmungen. Wir sind Individuen, kein juristischer Verein. Ich jedenfalls ziehe es vor, einen Fluchtversuch zu wagen, anstatt von vornherein hierzubleiben.« Er fuhr auf dem Absatz herum und entfernte sich von der Gruppe.
»Es muß doch möglich sein, ihn aufzuhalten«, sagte McKay mit belegter Stimme. »Wenn er entflieht…«
Thornhill schüttelte den Kopf. »So leicht ist das nicht. Wie will er den Planeten verlassen, selbst wenn er die Berge überwindet?«
»Sie begreifen es nicht«, wandte McKay ein. »Der Wächter hat einfach gesagt, daß, wenn einer von uns das Tal verläßt, alle gehen müssen. Und wenn La Floquet Erfolg hat, bedeutet das meinen Tod.«
»Vielleicht sind wir bereits alle tot«, warf Marga ein und beendete dadurch ihr langes Schweigen. »Angenommen, jeder von uns — Sie in Ihrem Raumschiff, ich in meinem Observatorium —, sind im gleichen Moment gestorben und hier hergebracht worden. Was, wenn…«
Der Himmel verdunkelte sich auf eine Art, die jedem von ihnen vertraut war — das Herannahen des Wächters stand bevor.
»Fragen Sie ihn«, sagte Thornhill. »Er wird Ihnen alles darüber sagen.«
Die schwarze Wolke senkte sich herab.
Ihr seid nicht tot, ertönte die tonlose Antwort auf die unausgesprochene Frage. Aber einige von euch werden sterben, wenn die Barriere überschritten wird.
Wieder lief es Thornhill eiskalt den Rücken hinunter im Angesicht dieses körperlosen Wesens. »Wer bist du?« schrie er. »Was hast du mit uns vor?«
Ich bin der Wächter.
»Und was hast du mit uns vor?« wiederholte Thornhill.
Ich bin der Wächter, kam die starre Antwort. Die Wolke begann, nach allen Richtungen zu zerfasern, und nach wenigen Augenblicken war der Himmel wieder klar. Thornhill lehnte sich gegen einen Stein und sah zu Marga.
»Er kommt und geht, ernährt uns, hindert uns daran, uns gegenseitig umzubringen. Es ist wie im Zoo, Marga! Und wir sind die Hauptattraktionen darin!«
La Floquet und Vellers kamen zu ihnen heran. »Sind Sie nun mit den Antworten auf Ihre Fragen zufrieden?« fragte La Floquet. »Wollen Sie immer noch den Rest Ihrer Tage hier verbringen?«
Thornhill lächelte. »Gehen Sie nur, La Floquet. Klettern Sie auf den Berg. Ich ändere meine Meinung — es steht jetzt fünf zu drei dafür, von hier zu verschwinden.«
»Ich dachte, Sie stehen auf meiner Seite«, beklagte McKay sich.
Thornhill ignorierte ihn. »Gehen Sie schon, La Floquet. Klettern Sie mit Vellers auf den Berg. Verlassen Sie das Tal — falls Sie können.«
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