Robert Silverberg - Jenseits der Zeit

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Menschen und Fremde — sie sind gefangen im Tal der beiden Sonnen.

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»Sie sagten, Sie waren Astronomin, Marga?«

»Nicht direkt.« Ihre Stimme klang sanft und war doch kräftig und deutlich — Thornhill mochte sie. »Ich arbeite im Observatorium von Bellatrix VII, aber nur als Assistentin. Natürlich habe ich ein Examen in Astronomie gemacht, aber dort war ich wirklich nur als Gehilfin angestellt.«

»Waren Sie auch dort, als…«

»Ja«, sagte sie. »Ich befand mich in der Hauptkuppel und nahm einige Platten aus einer Kamera. Ich erinnere mich, daß es eine Arbeit war, bei der es auf Präzision ankam. Ein oder zwei Minuten, bevor es geschah, hatte man mich ans Telefon eine Etage tiefer gerufen, was ich ablehnte. Man wollte mir den Anruf nach oben durchstellen — ich gab Bescheid, daß das warten müsse — ich durfte mich durch nichts ablenken lassen, solange ich mit den Fotoplatten zu tun hatte. Und plötzlich verschwand alles um mich herum, und ich denke, daß meine Platten gar nicht mehr wichtig sind. Ich wünschte, ich hätte diesen Anruf angenommen.«

»War es jemand, der Ihnen wichtig war?«

»Oh — nein. Nichts dergleichen.«

Irgendwie fühlte Thornhill sich erleichtert. »Was ist mit La Floquet?« fragte er. »Wer ist er?«

»So eine Art Großwildjäger«, antwortete sie. »Er war mir schon einmal begegnet, als er eine Jagdexpediton nach Bellatrix VII geleitet hatte. Man stelle sich die Wahrscheinlichkeit vor, daß sich zwei Menschen im Universum zweimal begegnen! Natürlich hat er mich nicht erkannt, aber ich erinnerte ihn daran. Er ist nicht leicht zu vergessen.«

»Er ist irgendwie beeindruckend«, sagte Thornhill.

»Und Sie? Sie sagten, Ihnen gehört eine Mine auf Vengamon.«

»Richtig. Ich bin eigentlich eine recht farblose Gestalt«, erklärte Thornhill. »Dies ist das erste interessante Erlebnis, das mir in meinem Leben widerfährt.« Er grinste. »Das Schicksal scheint sich jetzt an mir zu rächen. Vermutlich werde ich Vengamon niemals wiedersehen — es sei denn, es gelingt La Floquet, uns hier herauszubringen, was ich aber nicht glaube.«

»Hat es etwas zu bedeuten? Schmerzt es denn, niemals wieder nach Vengamon zurückkehren zu können?«

»Wahrscheinlich nicht«, gab Thornhill zu. »Ich sehe auch keinen dringenden Grund, nach Vengamon zurückzukehren. Und Sie, Sie und Ihr Observatorium?«

»Das kann ich sehr schnell vergessen.«

Irgendwie kam Thornhill ihr näher; er wünschte sich, daß es etwas dunkler sein möchte, daß der Wächter sich vielleicht diesen Augenblick aussuchte, um zu ihnen zu kommen, um ihnen für einen kurzen Moment etwas Abgeschiedenheit zu bescheren. Er spürte ihren warmen Körper neben sich.

»Nicht«, flüsterte sie plötzlich. »Es kommt jemand.«

Sie drückte sich von ihm weg. Wütend wandte Thornhill sich um und entdeckte die untersetzte Gestalt La Floquets, der zu ihnen heraufgestapft kam.

»Ich hoffe, ich störe nicht bei einer zärtlichen Begegnung«, sagte der kleine Mann ruhig.

»Beinahe«, gab Thornhill zu. »Was ist passiert, daß Sie uns nachkommen? Vermißt man unsere Anwesenheit so sehr?«

»Es hat unten Ärger gegeben. Vellers und McKay haben miteinander gekämpft.«

»Darüber, ob sie das Tal verlassen wollen?«

»Natürlich.« La Floquet schien ernsthaft verstört zu sein. »Vellers hat ihn wohl ein wenig zu hart getroffen. Er hat ihn getötet.«

Marga schnappte nach Luft. »McKay ist tot?«

»Allerdings. Ich weiß nicht, was wir mit Vellers machen sollen. Ich möchte, daß Sie beide dabei sind.«

Eilig folgten Thornhill und Marga La Floquet den Hang hinunter zu der kleinen Gruppe, die sich am Ufer des Flusses zusammengefunden hatte. Selbst aus der Ferne konnte Thornhill Vellers aufragenden Körper erkennen, der sich über die verrenkt am Boden liegende Leiche McKays beugte.

Sie waren noch etwa dreißig Meter vom Ort des Geschehens entfernt, als McKay plötzlich auf die Füße kam und sich mit wirbelnden Armen auf Vellers stürzte.

3.

Thornhill erstarrte auf der Stelle und ergriff La Floquets kaltes Handgelenk.

»Haben Sie nicht eben gesagt, daß er tot ist?«

»Er war es«, beharrte La Floquet. »Ich habe schon früher Tote vor mir gesehen. Ich erkenne es an ihrem Gesicht, ihren Augen — Thornhill, das ist völlig unmöglich!«

Sie rannten zu den anderen hinüber. Vellers stolperte unter der Wucht des Angriffs des auferstandenen McKay nach hinten. Als er stürzte, griff McKay ihn mit mörderischer Wut an der Kehle.

Aber Vellers' Kraft behielt die Oberhand. Als Thornhill heran war, hatte der große Mann den kleinen McKay mit einer Hand ergriffen, war aufgestanden und hielt ihn vor seinem Körper in die Luft. Dann holte er aus und schleuderte McKay mit voller Wucht auf einen am Flußufer liegenden Stein.

Thornhill starrte auf den leblosen Körper. Aus einer breiten Wunde an der Schläfe quoll Blut hervor, tränkte das graue Haar. McKays Augen starrten glasig ins Leere, sein Mund stand offen, die Zunge hing heraus. Die Haut seines Gesichts war grau.

Thornhill kniete sich neben die Leiche, berührte mit einer Hand ein Handgelenk McKays, dann seine Lippen. Nach wenigen Sekunden sah er auf. »Diesmal ist er wirklich tot«, sagte er.

La Floquet starrte ihn grimmig an. »Verschwinden Sie«, schnauzte er plötzlich, und zu Thornhills großer Überraschung fühlte er sich plötzlich von dem kleinen drahtigen Mann an der Schulter gepackt und zur Seite gestoßen.

Mit einer schnellen Bewegung war La Floquet über McKays Körper, hockte sich mit seinen Knien auf dessen Arme, ergriff mit den Händen die Schultern. Kein Laut war zu hören, nur das schwere Atmen La Floquets. Der kleine Mann schien wie eine Feder gespannt.

Die klaffende Wunde an McKays Kopf begann zu verheilen.

Thornhill konnte zusehen, wie sich Fleisch und Haut wieder schlossen, wie die Haut wieder ihre natürliche Farbe annahm. Nach wenigen Augenblicken nur erinnerte nur noch das verkrustete Blut auf McKays Stirn daran, daß dort einmal eine tödliche Wunde gewesen war.

Dann schlossen sich McKays schmale Augenlider, um sich sofort darauf wieder zu öffnen und rollende, blitzende Augen freizulegen. In das Gesicht des Toten kehrte Farbe zurück. Wie eine Schlange begann McKay sich zu winden. Aber La Floquet war darauf vorbereitet; McKay zerrte und stieß, aber er konnte nicht aufstehen. Hinter sich hörte Thornhill, wie Vellers immer wieder einige Gebetszeilen aufsagte, während die unscheinbare Miß Hardin als Kontrapunkt einige Schluchzer dazu beisteuerte; selbst der Regulaner stieß einige Laute in seiner gutturalen, mit Konsonanten überfrachteten Sprache aus.

Schweiß lief über La Floquets Stirn, aber er hinderte McKay daran, seinen wilden Angriff zu wiederholen. Etwa eine Minute verging, dann entspannte McKay sich sichtlich.

La Floquet verharrte aufmerksam über ihm. »McKay? McKay, können Sie mich verstehen? Ich bin's, La Floquet.«

»Ich höre Sie. Sie können mich jetzt loslassen, es ist alles in Ordnung.«

La Floquet deutete auf Thornhill und Vellers. »Stellen Sie sich neben ihn, ergreifen Sie ihn, wenn er wieder durchdreht.« Mißtrauisch beobachtete er McKay noch einen Augenblick, dann rollte er sich zur Seite und sprang auf die Beine.

McKay verharrte einen Moment länger am Boden. Schließlich richtete er sich auf die Knie auf, schüttelte seinen Kopf, als wolle er ihn klar bekommen, stand dann ganz auf. Zögernd machte er einige Schritte, und mit ruhiger Stimme sagte er dann: »Erzählen Sie mir, was mit mir geschehen ist.«

»Sie haben mit Vellers gekämpft«, sagte La Floquet. »Er… er hat Sie bewußtlos geschlagen. Als Sie zu sich kamen, muß irgend etwas in Ihnen gerissen sein — Sie stürzten sich wie ein Wahnsinniger auf Vellers. Da hat er Sie wieder niedergeschlagen — jetzt eben sind Sie erneut zu sich gekommen.«

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