Robert Silverberg - Jenseits der Zeit
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- Название:Jenseits der Zeit
- Автор:
- Издательство:Erich Pabel
- Жанр:
- Год:1981
- Город:Rastatt
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Die Luft blieb überraschend warm, wurde niemals drückend, allerdings nahm die Windgeschwindigkeit mit zunehmender Höhe zu. Nirgendwo hier oben schien etwas zu leben — die zutraulichen Tiere des Tales bewegten sich nicht über die Baumgrenze hinaus, und die lag bereits weit unter ihnen. Die Neunergruppe arbeitete sich über loses Gestein und glatte Felsplatten voran.
Thornhill spürte, wie er langsam müde wurde, wußte aber auch, daß die regenerative Kraft des Tales in ihm arbeitete und alles Gift, das sich in seinen Muskeln sammelte, wegschwemmte und ihm Kraft verlieh, weiterzugehen. Stunde um Stunde kämpften sie sich den Berg hinan.
Gelegentlich schaute Thornhill zurück und sah La Floquets blasses, vor Furcht verzerrtes Gesicht. Dem kleinen Mann machte die Höhe zu schaffen, aber er mühte sich redlich ab. Die Fremden waren etwas zurückgeblieben, folgten aber ebenfalls beharrlich. Vellers marschierte mechanisch vor sich hin, sprach selten ein Wort, tolerierte offenbar die schwächeren Sterblichen unter ihnen, an deren Geschwindigkeit er sich anpassen mußte.
Was Marga betraf, so war von ihr kein Klagelaut zu hören. Das freute Thornhill mehr als alles andere.
Sie waren noch gut siebenhundert Meter vom Gipfel entfernt, als Thornhill eine Pause verordnete.
Er schaute seine Gefährten der Reihe nach an — wie seltsam glatt und munter die Gesichter wirkten. Wie sind wir doch jung geworden! dachte er plötzlich. McKay wirkt wie ein Mann in den späten Vierzigern, ich vermutlich wie ein Jüngling. Wir sind alle frisch wie Gänseblümchen, als wäre das nur ein netter kleiner Spaziergang.
»Wir sind kurz unter der Spitze«, sagte er. »Essen wir alles Manna auf, das wir noch haben. Der Abstieg dürfte nicht so schlimm werden.«
Dann schaute er hinauf. Der Berg endete in mehreren kleinen Kuppen, und zwischen ihnen sah man einen Pfad, der zur anderen Seite hinunterführte. »La Floquet, Sie haben die besten Augen von uns allen. Können Sie über uns irgend eine Barriere erkennen?«
Der kleine Mann blinzelte und schüttelte den Kopf. »Alles frei, soweit ich sehen kann. Wir müssen hinauf, dann geht es hinunter und wir sind frei.«
Thornhill nickte. »Dann los — es sind nur noch rund siebenhundert Meter.«
Der Wind stemmte sich ihnen entgegen, als sie durch den Schnee stapften, der den höchsten Punkt des Berges bedeckte. Hier oben schien alle Lieblichkeit, die sie im Tal erlebt hatten, verschwunden zu sein — es war, als legte der Wind alle Wärme und Sanftheit, die er im Tal mit sich getragen hatte, völlig ab. Beide Sonnen standen hoch am Himmel, die rote und die blaue; die Strahlen der blauen drangen deutlich durch das diffuse Rot der größeren Sonne.
Thornhill wurde zunehmend müde, aber der Gipfel war in Sichtweite. Nur noch ein paar Meter, dann standen sie darauf…
Nur noch über diesen Vorsprung…
Der Gipfel selbst hatte die Form eines kleinen Plateaus von etwa dreißig Metern Durchmesser. Thornhill war der erste, der sich über den letzten Felsvorsprung zog und dann auf dem Gipfel stand; er griff unter sich, half Marga hinauf, und innerhalb weniger Minuten waren die anderen sieben bei ihm.
Das Tal war ein verschwommener grüner Fleck weit unter ihnen; die Luft war rein und klar, und von hier aus war der Fluß deutlich zu erkennen, der sich durch das Tal und unter der gelb-grünen Barriere darüber hindurchschlängelte.
Thornhill wandte sich um. »Seht dort hinunter«, sagte er mit ruhiger Stimme.
»Es ist eine Wüstenwelt«, stieß La Floquet hervor.
Der Blick vom Gipfel ließ einen Großteil des Landes hinter dem Tal erkennen, und es schien, als sei dieses Tal die einzige Oase in einer riesigen Wüstenei gewesen. Kilometer um Kilometer erstreckte sich graues, kahles Land vor ihnen, eine endlose Folge von nackten Felsen und Sand bis hin zum fernen Horizont.
Dort also das — hinter ihnen das Tal.
Thornhill schaute in die Runde. »Wir haben die Spitze erreicht. Sie sehen alle, was vor uns liegt. Ziehen wir weiter?«
»Haben wir eine andere Wahl?« fragte McKay. »Wir sind dem Wächter praktisch schon entglitten. Dort unten sind wir vielleicht ganz frei. Hinter uns…«
»Wir gehen weiter«, sagte La Floquet fest.
»Den Abhang auf der anderen Seite hinab«, sagte Thornhill. »Das wird nicht leicht werden. Dort drüben verläuft ein Pfad. Angenommen, wir…«
Die plötzliche Kälte, die er verspürte, stammte nicht nur von dem pfeifenden Wind. Plötzlich verdunkelte sich der Himmel über ihnen, wie ein Mantel legte sich Nacht über sie.
»Der Wächter kommt!« schrie Lona Hardin laut, als die Schwärze alles andere um sie herum verschluckte. Weder ihr Ziel noch das Tal weit hinter ihnen war noch zu sehen.
Es gehört vermutlich zu diesem Spiel, dachte Thornhill. Wir durften den Berg besteigen, er wollte uns kämpfen und leiden sehen und uns dann in dem Augenblick, in dem wir einen Fuß vor der Grenze stehen, wieder ins Tal zurückjagen.
Er spürte die Kälte und Dunkelheit um sich herum immer intensiver; der Wächter war überall und nirgends zugleich, und dann kam seine sanfte Stimme. Ihr wollt fort, meine Lieblinge? Sorge ich nicht bestens für euch? Warum diese Undankbarkeit?
»Gehen wir weiter«, stieß Thornhill hervor. »Vielleicht kann er uns nicht wirklich aufhalten, vielleicht können wir doch noch entkommen.«
»Wohin wollen wir gehen?« fragte Marga. »Ich kann absolut nichts sehen. Was ist, wenn wir über einen Vorsprung stürzen?«
Kommt, klagte der Wächter. Kommt zurück ins Tal. Ihr habt euer kleines Spiel gehabt. Mir hat euer Aufstieg Spaß gemacht, ich bin froh über den Kampf, den ihr ausgetragen habt. Aber es ist jetzt Zeit, wieder in die Wärme und Liebe zurückzukehren, die ihr im Tal finden könnt…
»Thornhill!« schrie La Floquet plötzlich rauh. »Ich habe ihn! Kommt und helft mir!«
Die Stimme des Wächters war urplötzlich verstummt, die Dunkelheit schien sich zu bewegen, wallte hin und her. Thornhill wirbelte herum, suchte angestrengt nach einem Hinweis auf La Floquet.
Dann entdeckte er den kleinen Mann am Boden, wie er mit… mit etwas Fremden kämpfte. Bei der Dunkelheit war nicht viel zu erkennen.
»Das ist der Wächter«, schnaufte La Floquet. Er rollte auf die Seite und Thornhill erkannte ein relativ kleines, schlangenartiges Wesen mit glänzenden Schuppen von der Größe eines Affen.
»Hier im Zentrum der Wolke — hier steckt die Kreatur, die uns hier festgehalten hat!« fluchte La Floquet. Plötzlich, bevor Thornhill sich noch bewegen konnte, kam der Aldebaraner herangeschossen, stieß Thornhill und Marga beiseite und stürzte sich auf die Kämpfenden. Thornhill hörte ein gutturales Bellen, Dunkelheit legte sich über die drei am Boden, und es war unmöglich zu erkennen, was dort vor sich ging.
Dann hörte er La Floquets Schrei: »Haltet mir diesen Teufel vom Leib! Er… er hilft dem Wächter!«
Thornhill erwachte aus seiner Erstarrung. Er griff in das Knäuel der Körper, verspürte das weiche Fleisch des Aldebaraners unter sich und schlug seine Finger hinein. Dann zog er mit aller Macht — der Aldebaraner wandte sich um, krallenbewehrte Finger griffen nach Thornhills Gesicht. Er fluchte — man wußte nie, was ein Aldebaraner in einer bestimmten Situation im Schilde führte. Vielleicht war dieses Wesen die ganze Zeit schon auf der Seite des Wächters gewesen.
Thornhill wich einem Schlag aus, landete selbst einen Treffer gegen den Bauch des Gegners, traf mit der anderen Faust das Gesicht der Kreatur. Der Aldebaraner kippte nach hinten, aus dem Nichts erschien plötzlich Vellers und ergriff den Fremden.
»Nein!« rief Thornhill, als er sah, was Vellers vorhatte. Aber es war zu spät. Der Riese hielt den Aldebaraner einen kurzen Augenblick hoch in die Luft, dann drehte er sich einmal mit ihm um seine eigene Achse und schleuderte ihn fort. Ein hoher, ohrenbetäubender Schrei ertönte. Thornhill schüttelte sich innerlich. Es brauchte eine lange Zeit, um drei Kilometer tief zu fallen.
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