Robert Silverberg - Jenseits der Zeit
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- Название:Jenseits der Zeit
- Автор:
- Издательство:Erich Pabel
- Жанр:
- Год:1981
- Город:Rastatt
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»Legen Sie das Messer weg«, sagte Thornhill. »Haben Sie den Verstand verloren, La Floquet? In diesem Tal können Sie niemanden umbringen — es funktioniert nicht.«
»Vielleicht kann ich niemanden umbringen — aber ich kann ihn verletzen.«
»Was habe ich Ihnen getan?«
»Sie sind hier ins Tal gekommen; ich wäre vielleicht mit den anderen zurechtgekommen, aber mit Ihnen…! Sie waren es, der mich getrieben hat, den Berg zu besteigen. Sie waren es, der sich Marga genommen hat.«
»Ich habe niemanden genommen. Oder haben Sie beobachtet, wie ich ihr den Arm auf den Rücken gedreht habe? Sie hat mich Ihnen vorgezogen, und das tut mir aufrichtig leid für Sie.«
»Das wird Ihnen mehr als leid tun, Thornhill!«
Thornhill rang sich ein Grinsen ab. Dieses Herumtanzen ging jetzt schon viel zu lange. Er spürte, daß Marga ihn aus den Büschen heraus ängstlich beobachtete.
»Sie kleiner mordlustiger Paranoiker, geben Sie mir den Stein, bevor Sie sich damit noch selbst verletzen!« Er machte einen schnellen Schritt nach vorn, griff nach La Floquets Handgelenk. In den Augen des kleinen Mannes blitzte es gefährlich auf. Er drehte sich vor Thornhill weg, schleuderte ihm einen Fluch in einer unverständlichen Sprache entgegen und hieb dann mit dem Messer nach ihm, einen leisen Triumphschrei ausstoßend.
Thornhill wich zurück, aber die grobe Klinge erwischte ihn einige Zentimeter über dem Ellbogen am Arm, bohrte sich in die Innenseite seines Bizeps, hinterließ eine blutige Spur von etwa fünf Zentimetern. Thornhill verspürte einen stechenden, brennenden Schmerz im ganzen Arm, merkte, wie ihm Blut in die Hand floß. Er hörte, wie Marga erschrocken die Luft anhielt.
Den Schmerz ignorierend, sprang er nach vorn, ergriff La Floquet am Arm, als er gerade zu einem zweiten Streich ausholen wollte. Thornhill drehte sich, hörte ein leises Krachen in La Floquets Arm, und der kleine Mann stieß einen unterdrückten Schmerzenslaut aus. Das Messer glitt ihm aus den plötzlich unkontrollierbar gewordenen Fingern, fiel zu Boden und blieb mit der Spitze auf einem kleinen Stein liegen. Thornhill reagierte sofort, trat mit einem Fuß auf die Steinklinge und zerbrach sie.
Jetzt besaßen sie beide nur noch ihre rechte Hand, um zu kämpfen. La Floquet griff wieder an — mit gesenktem Kopf rannte er auf Thornhill zu, als wollte er ihn umstoßen. Im letzten Moment riß er den gesunden Arm aber hoch und zielte auf Thornhills Kiefer. Thornhill der Sekundenbruchteile zu spät zurückwich, bekam den Schlag fast voll mit, drehte sich einmal um seine eigene Achse, nutzte den Schwung aus, um La Floquet seinerseits hart ans Kinn zu treffen. Er hörte, wie Zähne splitterten. In diesem Augenblick fragte er sich, wann der Wächter erscheinen und den Kampf beenden würde — und ob diese Wunden jemals wieder heilen würden.
La Floquets schwerer Atem war das einzige, was man jetzt hören konnte. Er schüttelte den Kopf, um ihn klarzubekommen, bereitete sich auf einen neuen Angriff vor. Thornhill bemühte sich, nicht an den brennenden Schmerz in seinem Arm zu denken.
Wieder war La Floquet heran — Thornhill konnte ausweichen und einen Schlag in La Floquets Magengegend landen. Beinahe hätte er sich dabei noch das gesunde Handgelenk gebrochen, denn La Floquet besaß starke Bauchmuskeln. Aber der Schlag blieb nicht ohne Wirkung — La Floquet wurde grau im Gesicht und weich in den Knien, schnappte nach Luft. Thornhill traf ihn ein zweites Mal voll, diesmal am Kopf.
La Floquet blieb als ein Häufchen Elend am Boden liegen. Jetzt kümmerte Thornhill sich um seinen verletzten Arm. Die Wunde war tief und breit, obwohl das Messer offenbar größere Arterien verfehlt hatte. Das Blut quoll dick hervor, es fehlte aber das stoßartige Bluten, wie es bei Arterienverletzungen üblich war.
Es lag eine seltsame Faszination darin, dem Fluß seines eigenen Blutes zuzusehen. Durch den feinen Schleier, der über seinen Augen zu liegen schien sah er Margas blasses, besorgtes Gesicht — er schien mehr Blut verloren zu haben als er geglaubt hatte, und vielleicht war er jetzt dabei, auch noch das Bewußtsein zu verlieren. Nichts deutete darauf hin, daß der Wächter kommen würde.
»Sam…«
»Hübsche kleine Wunde, nicht?« Er lachte, spürte, daß sein Gesicht ganz heiß war.
»Wir sollten sie irgendwie verbinden. Eine Infektion…«
»Nein, das braucht es nicht. Es wird mir bald besser gehen. Wir sind ja hier im Tal.«
Sein verletzter Arm begann schrecklich zu jucken; mühsam unterdrückte er den Impuls, mit seinen Fingernägeln in der Wunde zu kratzen.
»Sie… sie heilt!« sagte Marga.
Thornhill nickte. Die Wunde begann sich zu schließen.
Als erstes stoppte der Blutfluß, als sich die Adern schlossen und das Blut wieder in den Kreislauf gepumpt wurde. Die zerfaserten Wundränder klebten plötzlich wieder zusammen, als wären sie verschweißt. Über die Wunde bildete sich eine Schutzschicht aus Haut. Das Jucken wurde beinahe unerträglich.
Wenige Sekunden darauf war es vorüber — eine hellrote Narbe blieb zurück, mehr nicht. Wie zur Probe berührte er das neugewachsene Fleisch — es fühlte sich warm, nachgiebig und ganz normal an.
La Floquet kam zu sich. Sein rechter Unterarm hatte im verkehrten Winkel abgestanden, war jetzt wieder in seiner alten Position. Benommen richtete sich der kleine Mann auf. Thornhill spannte sich in Erwartung eines neuerlichen Angriffs, aber La Floquet schien nicht mehr kämpfen zu wollen.
»Der Wächter hat die notwendigen Heilungsprozesse durchgeführt«, sagte Thornhill. »Wir sind wieder völlig intakt, abgesehen von einer Narbe hier oder da. Stehen Sie auf, Sie Narr!«
Er zerrte La Floquet auf die Beine.
»Es war das erste Mal, daß mich jemand in einem Zweikampf besiegt hat«, sagte La Floquet bitter. Seine Niederlage schien ihn innerlich zerbrochen zu haben. »Dazu waren Sie unbewaffnet, und ich besaß ein Messer.«
»Vergessen Sie's«, sagte Thornhill.
»Wie könnte ich? Dieses elende Tal: Ich kann ihm nicht entkommen, nicht mal durch Selbstmord, und ich werde auch keine Frau haben. Thornhill, Sie sind nur Geschäftsmann. Sie wissen gar nicht, wie das ist, wenn man sich selbst Normen für sein Verhalten setzt und dann nicht in der Lage ist, danach zu leben.« La Floquet schüttelte traurig den Kopf. »Es gibt in der Galaxis eine große Zahl von Leuten, die viel dafür geben würden, anzusehen, wie dieses Tal mich kleingemacht hat. Und nicht mal Selbstmord gibt es hier! Aber ich lasse Sie und die Frau in Ruhe.«
Er wandte sich ab und ging davon — eine kleine, beinahe bemitleidenswerte Gestalt; der Kampfhahn, dem man den Kamm geschoren und die Schwanzfedern gezogen hatte. Thornhill verglich ihn mit der springlebendigen Gestalt, die er damals als erste den Berg heraufkommen gesehen hatte, und der Unterschied war schon sehr deutlich. Jetzt schlurfte der Mann dahin, ließ seine Schultern hängen.
»Warten Sie, La Floquet!«
»Sie haben mich besiegt, und das noch vor einer Frau. Was wollen Sie noch mehr von mir, Thornhill?«
»Wie stark ist Ihr Wunsch dieses Tal zu verlassen?« fragte Thornhill direkt.
»Ich…«
»Stark genug, um den Berg noch einmal zu besteigen?«
La Floquets Gesicht, bereits sehr blaß, wurde gespenstisch bleich. Mit brüchiger Stimme sagte er: »Verhöhnen Sie mich nicht, Thornhill.«
»Das tue ich nicht. Ich pfeife auf die Phobie, die Sie das erste Mal vom Berg heruntergetrieben hat. Ich denke, daß man diesen Berg besteigen kann. Aber nicht mit ein oder zwei Leuten. Wenn wir alle dort hinaufmarschierten… oder wenigstens die meisten von uns…«
La Floquet lächelte flüchtig. »Sie würden mitgehen? Und Marga?«
»Wenn es bedeutet, hier herauszukommen: ja. Vielleicht müssen wir McKay und Lona Hardin zurücklassen, aber wir wären immer noch sieben. Vielleicht liegt außerhalb des Tales eine Stadt — wir könnten vielleicht eine Nachricht absetzen und gerettet werden.«
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