Robert Silverberg - Der neue Frühling
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- Название:Der neue Frühling
- Автор:
- Издательство:Heyne
- Жанр:
- Год:1992
- Город:München
- ISBN:3-453-05820-8
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
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Hresh weiß es nicht. Und er kann sich auch nicht länger in der Schwebe halten. Seine Seele sackt spiralig durch die Dunkelheit nach unten und einem schweren Aufprall auf dem Boden zu. Bei seinem Himmelssturz schaut Hresh auf die Stadt hinab, die ihm entgegenstürzt, und er erhascht einen letzten Blick auf seinen Bruder Thu-Kimnibol, der stolzgeschwellt vor seinem Heer im Stadion herumstapft. Dann durchfährt Hresh eine Zone unbegreifbarer Fremdheit, und als er wieder bei Bewußtsein ist, sitzt er an seinem eigenen Schreibtisch und ist nur etwas benommen und verwirrt.
In seinem Kopf wirbelt alles durcheinander. Nun ja, es ist alles so, wie es immer war in seinem Leben: Zu viele Fragen. und nicht genug Antworten.
Die Stimme Chupitain Stulds schnitt scharf in seine Verwirrtheit hinein. „Herr? Herr Hresh? Ich hab dir die Funde von Tangok Seip gebracht. Herr? Hresh? Geht es dir nicht gut?“
„Ich. äh. also.“
Das Weib stürzte ins Zimmer und hing dann bedrohlich über ihm. Ihre Augen waren vor Besorgnis weit aufgerissen. Hresh raffte sich zusammen. In seiner Seele kreisten wirbelnd immer noch tumulthaft die brüchigen Trümmer seines Traums.
„Herr?“
Er raffte sich und alle verfügbare Fröhlichkeit zusammen. „Ein bißchen verträumt gewesen, weggetreten, weiter nichts. War tief in Gedanken.“
„Aber du hast so seltsam ausgesehen, Herr!“
„Nein, nein, ist schon alles in Ordnung. War nur mal so weg und verträumt, ein bißchen, Chupitain Stuld. In Gedanken weit weg, na ja und so, eben weit weg.“
„Ich könnte später wiederkommen, wenn du.“
„Nein. Aber nicht doch, bleib schön da.“ Er richtete einen Finger auf den Kasten, den sie trug. „Hast du das Zeug da drin? Also, dann laß mich mal sehen. Es ist sowieso kaum zu entschuldigen, daß ich die Dingelchen so lang auf mich hab warten lassen. Plor Killivash hat sie bereits untersucht, hast du gesagt?“
Aus irgendwelchen Gründen rief die Frage in der Frau eine unangemessene verwirrte und schnatterhafte Reaktion hervor. Er fragte sich, warum.
Sie fing an, die Objekte auf seinem Tisch auszulegen.
Es waren insgesamt sieben, mehr oder weniger kugelförmige Gegenstände, und alle von einem Ausmaß, daß man sie leicht in der Hand halten konnte. Aufgrund des eleganten Designs und der üppigen Materialverschwendung erkannte Hresh sie sogleich als Arbeiten aus der Großen Welt. Allesamt waren sie aus dem unverwüstlichen bunten Metall geschaffen, wie es die exzellenten Kunstwerker jener verschwundenen Ära bevorzugten. Die Schatzkeller in Vengiboneeza hatten solcherlei ‚Instrumente‘ hundertfach preisgegeben. Und manche davon hatten auch die klügsten Köpfe nicht wieder operationsfähig machen können; einige hatten kurzfristig ein paar verblüffende Wirkungen produziert und waren dann für immer betriebsuntauglich; aber einige andere hatte er begreifen und in den Griff bekommen können und sie danach jahrelang nutzbringend eingesetzt.
Solche Funde wurden in jüngerer Zeit nur noch selten gemacht. Und dieser neue war recht bemerkenswert. Und es verriet das Ausmaß der Verwirrung, in der sich Hreshs Seele befand, daß er die Fundstücke so lange seinen Assistenten überlassen hatte, ohne selbst auch nur einen Blick darauf zu werfen.
Nun betrachtete er die sieben Objekte, berührte jedoch nicht eines davon. Er wußte, wie gefährlich es war, solche Gegenstände zu handhaben, wenn man nicht wußte, welche der verschiedenen Ausstülpungen sie aktivieren konnte.
„Hat irgendwer eine Idee, zu was sie gut sind?“
„Dies hier. ah. es löst Stoffe auf. Wenn ich den Knopf da an der Seite drücken würde, käme ein Lichtstrahl heraus und würde alles von hier bis zur Wand auflösen. Und das da legt eine Hülle aus Dunkelheit über Gegenstände, eine Art von Schleier, durch den man nicht hindurchsehen kann; du könntest also damit durch die Stadt gehen, und keiner würde dich wahrnehmen. Und dies da — es schneidet wie ein Messer, und sein Strahl ist derart stark, daß wir die Tiefe des von ihm gemachten Lochs nicht ausmessen konnten.“ Chupitain Stuld warf ihm einen argwöhnischen Blick zu, als sei sie nicht sicher, ob er ihr zuhörte. Sie nahm ein weiteres Objekt hoch. „Also, das da, Herr.“
„Einen Augenblick!“ sagte Hresh. „Ich sehe hier nur sieben von diesen Instrumenten.“
Wieder bekam sie diesen bedrückten Ausdruck. „Ja, sieben. Genau, Herr.“
„Wo sind die übrigen?“
„Die — übrigen?“
„Ich glaube mich zu erinnern, daß man mir am Tage, als sie hergebracht wurden, von elf Objekten gesprochen hat. Das war vor etlichen Monden — ich erinnere mich genau, während der Regenzeit. elf Artefakte aus der Großwelt, das hast du mir damals gesagt, da bin ich ganz sicher; aber es kann auch Sangrais mir gesagt haben.“
„Ich war es, Herr“, gab sie mit sehr leiser Stimme zu.
„Also, wo sind die restlichen vier?“
Ihre Bedrücktheit hatte sich nun in Furcht verwandelt. Sie stieß sich hastig von seinem Arbeitstisch ab, fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und begann hastig, sich das Fell zu glätten.
Hresh versetzte ihr einen ganz winzigen Schubs mit dem Zweitgesicht. Und fühlte die brodelnde Furcht in ihr, die Beschämung, die Reue.
„Wo sind sie, Mädchen?“ fragte er sanft. „Sag mir die Wahrheit.“
„Weg — als Leihgaben“, flüsterte sie.
„Als Leihgaben? An wen?“
Sie starrte zu Boden.
„An den Prinzen Thu-Kimnibol, Herr.“
„Meinen Bruder? Seit wann interessiert der sich für antike Fundstücke? Was in Nakhabas Namen will er denn damit, möcht ich gern wissen. Und woher weiß er überhaupt, daß die Sachen hier bei uns waren?“ Hresh schüttelte den Kopf. „Wir verleihen keine Objekte, Chupitain Stuld. Schon gar nicht Neuerwerbungen, die noch nicht gründlich untersucht wurden. Auch nicht an Personen wie den Prinzen. Das ist dir doch bekannt!“
„Ja, Herr.“
„Hast du die Ausleihung autorisiert?“
„Es war Plor Killivash, Herr.“ Eine Pause. „Aber ich wußte davon.“
„Und du hast mir nichts gesagt?“
„Ich hab gedacht, es geht schon in Ordnung. Wo doch der Prinz Thu-Kimnibol dein Bruder ist, und.“
Hresh gebot ihr mit einer Handbewegung Schweigen. „Und sie sind jetzt in seinem Besitz?“
„Ich glaube schon, Herr.“
„Warum wollte er sie haben, weißt du etwas darüber?“
Sie zitterte, versuchte zu sprechen, aber sie fand keine Worte.
Chupitain Stulds Beschreibung der verbliebenen Fundstücke hallte in Hreshs Kopf nach — der Objekte, die Thu-Kimnibol nicht für interessant genug gehalten hatte, um sie sich ‚auszuleihen‘:. löst Stoff auf... ein Mantel der Dunkelheit... schneidet wie ein Messer... unermeßlich tief.
O Götter! Und das waren die Objekte, die Thu-Kimnibol nicht mitgenommen hatte. Welche Vernichtungskapazität mochten dann erst die anderen haben?
Und in diesem Augenblick, das wußte Hresh, war Thu-Kimnibol draußen im Stadion, drillte sein Heer und bereitete sich auf den Krieg gegen die Hjjks vor. Er hatte nur wenige Tage gebraucht, um seine Armee aufzustellen.
Und jetzt besaß er auch noch Vernichtungswaffen.
Taniane sagte: „Es ist nicht Thu-Kimnibols Armee, Hresh! Es ist unsere Armee. Die Streitmacht der Stadt Dawinnos.“
„Aber Husathirn Mueri.“
„Die Götter mögen ihn verfluchen, diesen Husathirn Mueri! Er wird uns bei jedem Schritt Schwierigkeiten bereiten, soviel ist sicher. Aber ebenso sicher ist, daß es Krieg geben wird. Und deshalb habe ich Thu-Kimnibol beauftragt, eine bewaffnete Streitmacht aufzubauen.“
„Moment“, bat Hresh. Er blickte Taniane an, als wäre sie eine Fremde und nicht seit vierzig Jahren seine Gefährtin. „Du hast ihn beauftragt? Nicht das Präsidium?“
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