Robert Silverberg - Der heisse Himmel um Mitternacht

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Eine Stimme fragte: »Was ist der Grund für den Anruf, Mister Carpenter?«

Oh, du heiliger Jesus!

»Es ist streng vertraulich. Ich kann nur mit Colonel Olmo selbst sprechen.«

»Der Colonel ist im Augenblick nicht verfügbar. Vielleicht möchtest du mit dem diensthabenden Beamten sprechen. Mit Capitano Lopez Aguirre?«

»Nein! Olmo, nur Olmo, bitte. Es ist sehr dringend.«

»Der Capitan Lopez Aguirre wird gleich mit dir sprechen können.«

»Olmo«, sagte Carpenter noch einmal. Ihm war zum Heulen.

Dann eine andere Stimme, die scharf und gelangweilt sagte: »Lopez Aguirre. Worum geht es, bitte?«

Carpenter sah benommen auf den Kommunikatorstab in seiner Hand, als hätte der sich plötzlich in eine Schlange verwandelt.

»Ich muss versuchen, mit Colonel Olmo zu sprechen. Es geht um Leben und Tod.« Er musste sich anstrengen, seine Worte verständlich zu machen.

»Colonel Olmo ist nicht zu sprechen.«

»Das hat man mir bereits gesagt. Aber du musst mich trotzdem mit ihm verbinden. Ich rufe wegen Victor Farkas an.«

»Wer?«

»Farkas. Farkas. Kyocera Merck.«

»Mit wem spreche ich, bitte?«

Carpenter wollte erneut seinen Namen sagen. Aber dann sagte er: »Es spielt keine Rolle, wer ich bin.« Er kämpfte noch immer mit dem Hyperdex und stolperte beständig übe seine Zunge. »Wichtig ist, dass Mister Farkas Colonel Olmo etwas sehr Wichtiges zu sagen hat, und …«

»Wer bist du? Und was soll das Ganze? Du bist betrunken, ja? Denkst du, ich kann meine Zeit mit Saufköpfen vergeuden?«

Himmel! Lopez Aguirre klang wirklich sehr ärgerlich. Im nächsten Moment, erkannte Carpenter, würde der Mann wahrscheinlich jemand zur Plaza entsenden und ihn festnehmen und zum Verhör abführen lassen, als verdächtige Person, die öffentliches Ärgernis erregt. Ihn in irgendein Hinterzimmer sperren und sich irgendwann nach dem Mittagessen mit ihm befassen. Oder vielleicht auch irgendwann morgen.

Er schaltete den Kommunikationsstab ab und machte sich quer über die Plaza davon. Er rechnete damit, dass hinter einer der Palmen ein Mann der Guardia hervortauchen und ihm Magnetos anlegen werde, bevor er die andere Seite des Platzes erreicht hatte. Aber niemand hielt ihn auf. Er torkelte mit zuckenden verdoppelt schnellen Schritten weiter, immer noch bis zu einem gewissen Grad von dem Hyperdex beschwingt. Und er wusste, das würde noch einige Stunden lang so bleiben.

In den Aufzug. Hinunter zur Nabe, zum Shuttle-Terminal. Dort würden sie höchstwahrscheinlich alle sein: Enron, Jolanda, Davidov und seine Leute. Und warteten dort, bis sie ins Shuttle gehen konnten, falls es Olmo nicht gelungen war, den Generalissimo vom Thron zu stürzen.

Durch die Glaswand des Aufzugschachts erhaschte er einen Blick auf eine Uhr. Viertel vor zwölf war es jetzt. Und wenn Davidov keinen Ausweichplan vorbereitet hatte, würde die Mittags-Deadline verstreichen, ohne dass Olmo irgend etwas erfahren hatte. Aber das war nicht das wirklich ernste Problem. Wirklich ernst wurde es, wenn die neunzig Minuten Gnadenfrist verstrichen, ohne dass man von Olmo Nachricht hatte, und wenn dann die Bomben gezündet würden.

Das Shuttle zur Erde wartete startbereit im Terminal. Carpenter sah die schimmernde Lanze des Rumpfs exakt im Ring des Dockmoduls und direkt dahinter das lange hochragende Shuttle selbst. Überall blinkten helle Lampen verwirrend. Verdammt, wo war die Abflughalle?

Er befand sich in einer Art Warteraum. Eine Handvoll jugendlicher Einheimischer hing da herum. Er erinnerte sich, dass sie ihm bereits bei seiner Ankunft aufgefallen waren: Es waren Kuriere, scharfe Typen, die sich auf die Anreisenden stürzten. Er suchte nach dem Jungen, der ihnen bei der Ankunft geholfen hatte – Natathaniel, so hatte der Typ geheißen –, aber er sah ihn nicht. Doch dann kam ein anderer, ein untersetzter blonder Junge mit rosigem Gesicht, der wohl nicht so sanft war, wie er aussah, auf ihn zu und fragte ihn: »Kann ich dir helfen, Sir? Ich bin lizenzierter Kurier. Ich heiße Kluge.«

»Ich habe ein Ticket für das Zwölffünfzehner zur Erde«, sagte Carpenter.

»Dann gehst du da drüben direkt durch die Tür, Sir. Soll ich dir dein Gepäck aus dem Schließfach holen?«

Aber das wenige, was Carpenter an Gepäck mithatte, befand sich noch in seinem Hotelzimmer. Ach, zum Teufel damit!

»Ich habe kein Gepäck«, sagte er. »Aber ich suche Freunde von mir, die auch mit diesem Shuttle fliegen wollten.«

»Dann sind die bestimmt schon in der Abflugs-Lounge. Oder bereits im Shuttle. Die Boardingtime ist nämlich fast vorbei, musst du wissen.«

»Ja. Hast du sie vielleicht gesehen?« Er beschrieb ihm Enron, Davidov, Jolanda. Bei der Beschreibung Jolandas begannen seine Augen zu leuchten.

»Die sind hier noch nicht durchgekommen«, sagte Kluge.

»Bist du sicher?«

»Ich kenne diese Menschen. Mister Enron aus Israel und Miss Bermudez. Und den anderen, den großen Mann mit den kurzen Haaren, der verschiedene Namen hat. Ich habe schon bei ihrem letzten Besuch für Mister Enron und Miss Bermudez gearbeitet. Ich hätte es bestimmt bemerkt, wenn sie in der letzten Stunde hier irgendwo aufgetaucht wären.«

Carpenters Augen weiteten sich enttäuscht.

»Du gehst jetzt besser in die Lounge, Sir«, sagte Kluge. »Gleich kommt der letzte Aufruf. Wenn ich wen von deinen Freunden kommen sehe, sage ich ihnen, dass du bereits an Bord gegangen bist. Geht das so okay, Sir?«

Wo waren sie? Verdammt, was war passiert?

Olmo sollte doch eigentlich ein paar der Bomben entdecken. So war jedenfalls der Plan, hatte Davidov gesagt: Er sollte ein paar von den Sprengsätzen finden; damit er begriff, dass die Drohung kein leerer Bluff war. Angenommen aber, dieser Olmo hatte eine oder mehrere der Bomben gefunden, aber auch die Leute, die sie anzubringen hatten, also Davidovs Leute, und hatte die mehr oder weniger subtilen Methoden angewandt, mit denen die Polizei hier in der Regel Informationen aus Menschen herausholte. Und dann hatte er die Übrigen festnehmen lassen, Davidov, Jolanda, Enron – und jetzt saßen sie irgendwo in Haftzellen, und Olmo beabsichtigte, sich später mal um sie zu kümmern, um sie zu vernehmen – oder vielleicht auch erst morgen …

»Letzter Aufruf für Flug 1133«, sagte eine Stimme aus den Lautsprechern. »Passagiere nach San Francisco, Shuttle zur Erde, bitte an Bord gehen …«

»Du gehst da jetzt besser rein, Sir«, riet Kluge ihm noch einmal.

»Ja. Ja, richtig. Hör mal, wenn die noch auftauchen, sag ihnen bitte, dass ich an Bord gegangen bin und – hör genau zu – dass Farkas heute früh die Nachricht nicht weitergegeben hat. Hast du verstanden? Dass Farkas die Nachricht nicht durchgegeben hat.«

»Genau, Sir. Farkas hat die Nachricht nicht durchgegeben.«

»Fein. Danke.« Carpenter suchte in seinen Taschen und fand eine der hier gebräuchlichen Münzen. Callaghanos nannten sie die. Es waren nicht eigentlich Münzen aus Metall, sondern Geldkärtchen aus Plastik. Er hatte nicht die geringste Ahnung, was das Scheibchen wert war, aber es war groß und schimmerte silbern und hatte die Ziffer 20 eingeprägt, also sollte es wohl reichen. Er gab es Kluge.

»Letzter Aufruf für Flug 1133 …«

Wo blieben Enron und Jolanda, verdammt? Wo Davidov. Sie waren festgenommen, daran hatte er jetzt keinen Zweifel mehr.

Und Olmo hatte die Bomben gefunden, ja. Aber hatte er auch alle Sprengsätze gefunden? Wusste er überhaupt, wie viele da versteckt worden waren? Hatte er überhaupt daran gedacht, danach zu fragen?

Carpenter trat in die Lounge. Er rechnete fast damit, verhaftet zu werden, sobald er seine ID-Plakette vorwies, aber nein, man sagte ihm, alles sei in Ordnung, also lag anscheinend nichts gegen ihn vor, und er wurde in keiner Weise mit der Verschwörung in Verbindung gebracht; er war wohl so völlig bedeutungslos, dass er nicht einmal bei seinem Kurzaufenthalt in Valparaiso Nuevo aufgefallen war.

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