Robert Silverberg - Der heisse Himmel um Mitternacht
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- Название:Der heisse Himmel um Mitternacht
- Автор:
- Издательство:Wilhelm Heyne
- Жанр:
- Год:2014
- Город:München
- ISBN:978-3-641-11452-7
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
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»Paul?«, rief sie ihm zu. »Paul! Ich bin es, Jolanda – komm doch rüber zu mir an Land und spiel mit mir, Paul …«
»Ich komme«, rief er und legte die Hand an die Pinne. Und fuhr zu ihr und warf den Anker ins seichte Wasser, und dann schwamm er auf ihre erwartungsvollen Arme zu … und… und…
Und dann zirpte das Telefon.
Du hast falsch gewählt. Stör mich bitte nicht weiter.
Aber es hörte nicht auf.
Verpiss dich! Merkst du nicht, dass ich beschäftigt bin?
Und es bimmelte weiter und weiter, endlos, unerbittlich. Schließlich streckte er den Fuß aus und schaltete das Gerät mit der Zehe an.
»Jaah?«
»Zeit aufzustehen, Carpenter.«
Aus dem Visor blickte ihm das Albtraumgesicht von Victor Farkas entgegen.
»Wieso? Es ist doch – noch nicht mal sechs Uhr früh. Ich brauche doch erst in ein paar Stunden im Terminal zu sein.«
»Ich brauche dich jetzt.«
Was sollte nun das, verdammt? Eine Änderung im Plan? Carpenter war sofort hellwach.
»Stimmt was nicht?«, fragte er.
»Nein, alles läuft glatt«, antwortete Farkas. »Aber ich brauche dich jetzt. Zieh dich an und triff mich in einer halben Stunde. In El Mirador, Speiche D, im Café La Paloma. Es liegt genau mitten im Ort auf der Plaza.«
Ich an deiner Stelle wäre vorsichtig mit ihm. Lass ihn nicht aus den Augen.
»Könntest du mir sagen, warum?«
»Ich treffe mich dort mit Olmo. Und wie du dir denken kannst, werden wir Wichtiges besprechen. Ich brauche einen Zeugen für unsere Unterhaltung.«
»Wäre es nicht logischer, den Israeli dafür zu …«
»Nein! Der wäre der letzte Mensch, den ich dabeihaben möchte. Ich brauche dich. Also, beeil dich, Carpenter. El Mirador, Speiche D. Spätestens um halb sieben. Liegt etwa auf halbem Weg zur Nabe.«
»Verstanden«, sagte Carpenter.
Er konnte sich unmöglich weigern. Aber diese plötzliche Programmänderung war doch seltsam. Wenn Farkas ihn bei seinem Schwatz mit Olmo dabeihaben wollte, dann hätte er dies ja eigentlich schon am vergangenen Abend sagen können. Aber sie waren ein Team; und der kritische Zeitpunkt war heute morgen; und abgesehen von Jolandas unguten Gefühlen hatte er doch eigentlich keinen Anlass anzunehmen, dass der Mann, der ihn für dieses Unternehmen angeworben hatte, ihn jetzt bestellte, weil er irgendwie einen Verrat beabsichtigte. Und Farkas sagte, dass Carpenter benötigt werde; ihm blieb keine andere Wahl, er musste gehen.
Und dennoch … trotzdem …
Er ist völlig skrupellos, und er ist enorm schnell und stark und er kann in sämtliche Richtungen gleichzeitig sehen. Er kann gefährlich werden.
Carpenter duschte rasch und zog sich an. Er fühlte sich jetzt wach und aufgedreht, doch ehe er sein Zimmer verließ, schluckte er eine von Jolandas Hyperdex-Tabletten. Das Stimulans würde ihn um etliches wachsamer und reaktionsschneller machen, falls etwas Unvorhergesehenes passieren sollte. Die anderen zwei Pillen steckte er in seine Hemdtasche. Er hatte auf die Reise eine leichte ärmellose Wolljacke mitgenommen, weil er gehört hatte, dass die Lufttemperatur in Raumhabitaten um Grade niedriger gehalten wurde, als er es von der Erde gewohnt war; diese Jacke zog er jetzt an, nicht so sehr, weil ihm kalt gewesen wäre, sondern um zu verhindern, dass die Tabletten aus der Tasche rutschen könnten, falls er sich vorbeugen musste.
Er kannte keinen anderen Weg, um zur Speiche D zu gelangen, als bis zur Zentralnabe zu fahren, dort in die andere Speiche zu wechseln und den Aufzug zurück zu benutzen. Zwar hatte er das Gefühl, es müsse auf halbem Weg Querverbindungen geben, doch hatte ihm niemand gesagt, wie man diese benutzte.
Um diese frühe Stunde war das Leben in Valparaiso Nuevo bereits in vollem Gang. Überall wuselten Menschen herum. Es ist wie in einem riesigen Flugterminal, dachte Carpenter, mit Tag- und Nachtbetrieb und mit vierundzwanzigstündiger Kunstbeleuchtung. Nur dass hier die Hauptlichtquelle eben nicht künstlich war. Diese Energie kam von der Sonne, die hier rund um die Uhr zur Verfügung stand.
In dem Aufzug gab es gekennzeichnete Ausgänge. Als EL MIRADOR kam, stieg Carpenter aus und sah sich nach der zentralen Plaza um. Wegweiser halfen ihm. Wenige Minuten später langte er auf einem neckisch altmodisch gepflasterten Plätzchen an, das von offenen Straßencafés umgeben war. Das Ganze wirkte märchenhaft und unwirklich wie eine künstliche Welt. Aber genau das war es ja auch: eine unwirkliche Welt und in jedem Fall eine künstliche.
Carpenter entdeckte Farkas sofort auf der anderen Seite, er ragte aus den Menschengruppen heraus wie ein Elefant in einer Schafherde. Er ging hinüber.
Farkas war allein.
»Ist Olmo noch nicht da?«, fragte Carpenter.
»Wir werden unser Gespräch in der äußeren Satellitenhülle führen«, sagte Farkas. »Dort ist der einzig sichere Ort, um so etwas zu besprechen, völlig außerhalb der Abhörsysteme des Generalissimo.«
Dies kam Carpenter denn doch sehr merkwürdig vor: eine Besprechung im Satellitenmantel. Er begann sich wieder ein wenig Sorgen zu machen. Vielleicht war es angebracht, seine Sinne noch ein bisschen mehr zu schärfen. Während Farkas ihn zu einem Durchgang in der Wand hinter dem Café führte, langte Carpenter unter seine Jacke, holte sich noch eine von den Hyperdex-Pillen und steckte sie sich in den Mund.
Er zerbiss die Pille zwischen den Zähnen und zwang sich, sie zu schlucken. Er hatte nie zuvor Hyperdex auf diese Art genommen, ohne Wasser, und es schmeckte erstaunlich bitter. Und er hatte auch noch nie zuvor zwei von den Pillen kurz nacheinander geschluckt, und er merkte fast sofort, dass sich in ihm größere Helligkeit einstellte und er in einen fast manischen Zustand geriet. Er wäre am liebsten losgerannt, in die Luft gesprungen oder von einem Baumwipfel zum anderen. Es war ein wenig beunruhigend, dieses Gefühl, aus den Fugen zu geraten, doch außer dieser leichten Unsicherheit empfand er auch eine Sensation von stark gesteigertem Bewusstsein, erhöhten Reflexen, was für ihn etwas vollkommen Neues war. Was immer Farkas mit ihm da draußen in der Satellitenschale vorhaben mochte, er fühlte sich durchaus darauf vorbereitet.
»Hier rein«, sagte Farkas.
Er öffnete eine Tür in der Wandung und bedeutete Carpenter, er solle vorausgehen.
Carpenter sah durch die Öffnung in die Dunkelheit.
»Wenn ich da reingehe, weiß ich nicht, wogegen ich stoßen könnte«, sagte er. »Du bist doch der Mann mit der Supervision, Farkas. Warum gehst du nicht vor?«
»Wenn du meinst. Dann komm mir nach.«
Dann traten sie in die Wandung des Satelliten. Die helle fröhliche Plaza von El Mirador verschwand hinter ihnen. Jetzt befanden sie sich in dem düsteren Schutzpanzer dieses künstlichen Neuen Paradiestales, hinter der Szene, in der dunklen unbekannten Haut des Satelliten.
Kurz nachdem sie eingetreten waren, bemerkte Carpenter, dass hier keine völlige Finsternis herrschte: Gleich links von ihm befand sich ein schmaler Laufsteg, spärlich erhellt von einer Reihe uralt aussehender Glühlampen in der niederen Decke, die ein unmöglich schütteres gelbliches Glimmerlicht ausstrahlten. Als sich sein durch das Hyperdex gesteigertes Sehvermögen an dieses Halbdunkel anpasste, sah Carpenter die Haufen von Gesteinstrümmern, die irgendwie wohl als Ballast für den Satelliten dienten, wie er vermutete, und Wägelchen, die wie Golf-Carts aussahen, wahrscheinlich Hilfsfahrzeuge für das Wartungspersonal. Und dahinter lag ein völlig schwarzer Bereich, so dunkel wie der Weltraum selbst.
Der Gang war so niedrig, dass Carpenter kaum aufrecht stehen konnte. Farkas ging gebückt. Weiter hinten wirkte die Decke sogar noch niedriger.
Er war mit Farkas ganz allein hier.
»Wo bleibt denn dein Freund Olmo?«, fragte Carpenter. »Der verspätet sich anscheinend zu unserm kleinen Treffen?«
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