Robert Silverberg - Der heisse Himmel um Mitternacht
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- Название:Der heisse Himmel um Mitternacht
- Автор:
- Издательство:Wilhelm Heyne
- Жанр:
- Год:2014
- Город:München
- ISBN:978-3-641-11452-7
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
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Mittag.
Er sollte eine Störung provozieren, falls die anderen nicht rechtzeitig erschienen – eine Verzögerung, damit sie den Abflug stoppen müssten, bis die andern erschienen. Am Check-in sagte er: »Einige Freunde von mir sind noch nicht da. Ihr müsst den Abflug verschieben, bis sie da sind.«
»Das ist leider unmöglich, Sir. Der Orbitalplan …«
»Ich habe gestern Abend noch mit ihnen darüber gesprochen, und sie wollten unbedingt rechtzeitig hier sein.«
»Aber dann sind sie möglicherweise ja bereits an Bord.«
»Nein. Ein Kurier da draußen, der sie kennt, sagte mir, dass …«
»Möchtest du mir bitte ihre Namen sagen, Sir?«
Carpenter rasselte die Namen herunter. Er war immer noch überschnell. Der Schalterbeamte bat ihn, die Namen langsamer zu wiederholen, und er tat es. Ein Kopfschütteln.
»Diese Personen sind nicht auf dem Flug, Sir.«
»Sind sie nicht?«
»Ihre Buchungen wurden storniert. Für alle drei Personen. Wir haben den Eintrag, dass sie nicht mitfliegen werden.«
Carpenter glotzte nur stumpf.
Sie sind verhaftet worden, dachte er. Daran besteht kein Zweifel mehr. Olmo hat sie, und wenn's schief ging, haben sie ihm von dem Komplott erzählt, außer natürlich, er hat sie zur späteren eingehenden Vernehmung weggepackt.
Und die Bomben – hatte Olmo die alle gefunden? War er überhaupt im Bild?
»Entschuldige, aber wenn es dir nichts ausmacht, du musst jetzt deinen Platz an Bord einnehmen …«
»Ja. Natürlich«, sagte er mechanisch.
Mit einem bleischweren Schädel wie ein sterbender Roboter schlurfte er ins Shuttle. Suchte nach Jolanda, Enron, Davidov. Nichts von ihnen zu sehen. Natürlich nicht.
Ließ sich in seiner G-Schale festzurren. Wartete auf den Start des Shuttles.
Enron. Davidov. Jolanda.
Eine Kolossalpleite. Und er konnte nichts dagegen tun. Gar nichts. Den Start verschieben? Das wollten sie nicht und würden sie nicht. Sie würden ihn einfach rausholen und im Shuttle-Terminal in eine Arrestzelle stecken. Es wäre der reinste Selbstmord, weiter nichts.
»Bitte legen Sie sich zurück und genießen Sie den Flug.«
Na klar doch. Klar!
Und dann bewegte sich das Shuttle nach außen. Viertel nach zwölf. Pünktlich. Carpenter legte die Hände über die Augen. Schon vor einer kleinen Weile hatte er gemerkt, dass er todmüde war, wie kaum jemals vorher; aber jetzt, kam ihm der Verdacht, war er da einen Schritt weitergekommen: er war so erschöpft, wie er es überhaupt werden konnte. Wenn du an bloßer Erschöpfung sterben kannst, dachte er, dann müsste ich jetzt tot sein.
»Wie spät ist es?«, fragte er, viel später, einen Mann neben sich.
»Valparaiso-Zeit?«
»Ja.«
»Genau eins-achtundzwanzig.«
»Danke«, murmelte Carpenter. Er wandte sich zu seiner Bordluke und starrte wie gebannt hinaus. Welche Seite des Shuttles war Valparaiso Nuevo zugewandt? Und wenn es diese hier war, welcher der zahlreichen kleinen Lichtpunkte da draußen war das Habitat, das er gerade verlassen hatte?
Er brauchte nicht lang zu warten, um die Antwort zu erhalten.
Als die Explosion kam, war das wie das Aufblühen einer fernen scharlachroten Blüte im Himmel. Plötzlich. Und dann ein zweites rotes Flammen. Ein drittes …
Kapitel 28
Rhodes war damit beschäftigt, seinen Schreibtisch auszuräumen, als das Signallämpchen an der Sprechanlage aufleuchtete und der Vorzimmerandroid sagte: »Mr. Paul Carpenter ist hier und möchte dich sprechen, Dr. Rhodes.«
Es war sein letzter Tag in den Santachiara Technologies, und er hatte noch anderthalbmillionen Dinge zu erledigen. Aber er konnte Paul schlecht sagen, er sei zu beschäftigt, ihn zu empfangen.
»Er soll reinkommen«, sagte Rhodes.
Auf das veränderte Aussehen seines Freundes war er nicht vorbereitet. Carpenter sah aus, als hätte er in zwei Wochen zwanzig Pfund Gewicht verloren und sei zehn Jahre älter geworden. Das Gesicht war eingefallen, die Augen rotgerändert und leer, und die langen blonden Haare hatten fast allen Glanz verloren. Zum ersten Mal, soweit Rhodes sich erinnern konnte, hatte er sich den Bart abrasiert, und auch das hagere, hart vorstrebende Kinn war ihm ganz unvertraut.
»Paul!« Er ging auf ihn zu und nahm ihn in die Arme. »He, alter Junge! He, Mann!«
Es fühlte sich an, als umarmte er einen Sack voller Knochen.
Carpenter lächelte verkniffen, es war ein geisterhaftes Aschelächeln. »Eine irre Zeit«, sagte er leise.
»Ich wette, das war es. Magst du was trinken?«
»Nein.«
»Ich auch nicht«, sagte Rhodes.
Wieder warf ihm Carpenter dieses leere, fast ausdruckslose, flüchtige Gespensterlächeln zu. »Du hast es doch nicht etwa aufgegeben?«
»Ich? Kommt nicht in Frage. Ich nehme meine Laster ernst, Genosse. Aber ich kann auch ohne, im Moment. Setz dich doch. Mach es dir gemütlich.«
»Gemütlich, sagt der Mann.« Carpenter kicherte hohl. Dann zeigte er auf die Packkisten, die Stapel von Würfeln und Virtuals. »Ziehst du um?«
»Heute ist mein letzter Tag hier. Ich fange am Montag bei Kyocera an.«
»Wie fein für dich.«
»Ich nehme die meisten meiner Leute mit. Hubbard, Van Vliet, Richter, Schiaparelli, Cohen – die ganzen Mitarbeiter in Schlüsselfunktionen. Samurai ist natürlich außer sich. Sie reden von einem gigantischen Prozess. Aber das ist nicht mein Problem.«
»Nein?«
»Kyocera wollen Schadensersatz anbieten.«
»Wie nett von denen«, sagte Carpenter. »Freut mich für dich, Nick. Ja, wechsle rüber zu denen und genmanipuliere alles verdammt höllisch gut. Und dreh alles so hin, wie es nötig ist. Baut eine neue menschliche Rasse, die Methan atmen und Chlorwasserstoff saufen kann … Macht es, Nick. Du und Dr. Wu.«
»Mit dem habe ich noch nicht gesprochen. Der ist noch droben in Cornucopia und arbeitet an den Retrofits der Besatzung für den Interstellarflug.«
»Cornucopia?«
»Der Forschungssatellit von Kyocera. Liegt praktisch gleich neben dem, der …«
»Ach ja«, sagte Carpenter. »Ja.«
Sie schwiegen beide eine ganze Weile.
»Was für eine Scheiße. Das mit Valparaiso Nuevo.«
»Ja.«
»Isabelle kann sich noch immer nicht fassen. Jolanda war doch ihre engste Freundin.«
»Ich weiß«, sagte Carpenter. »Was für eine Vitalität die Frau hatte! Ich kann's einfach nicht glauben, dass …«
»Ich auch nicht.«
»Ich habe gesehen, wie das hochging. Ich saß da in dem Shuttle und habe zugesehen und gedacht: Jolanda, Enron, Davidov. Und die Tausende andrer Menschen … Aber hauptsächlich dachte nur: Jolanda-Jolanda-Jolanda …«
»Sprich nicht darüber, Paul. Denk einfach nicht mehr daran.«
»Ja, klar.«
»Willst du bestimmt keinen Drink?«
»Also hör mal, wenn du gern was trinken möchtest …«
»Nicht für mich. Für dich.«
»Ich möchte es nicht riskieren, Alkohol zu trinken. Ich hab eine Überdosis Hyperdex genommen, als ich dort oben war. Die einzige Möglichkeit, da lebend rauszukommen, aber mein Nervensystem ist davon für lange Zeit gestört.«
»Von Hyperdex? Das hat dir das Leben gerettet?«
»Das ist eine lange Geschichte«, sagte Carpenter. »Farkas war zu dem Schluss gekommen, dass er mich umbringen müsste, und Jolanda hat mich gewarnt und mir ein paar von ihren Tabletten gegeben, und … ach, Scheiße … Scheiße, Nick! Ich mag nicht darüber reden.«
»Dann tu es auch nicht«, sagte Rhodes.
Unerträglich, dachte Rhodes, Paul in diesem Zustand zu sehen, dieses leere Wrack von einem verwirrten orientierungslosen Menschen! Aber Carpenter hatte so eine Menge durchgemacht: diese Eisberggeschichte, seine Entlassung, die Fahrt quer durchs Land und dann noch die Zerstörung von diesem L-5 …
Wieder saßen sie eine ganze Weile schweigend da.
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