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Alexander Wolkow: Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten

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Alexander Wolkow Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten

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Die anderen Tiger waren über den Vorfall so entsetzt, daß sie keinen neuen Angriff wagten. Sie kauerten eine Weile in den Büschen, funkelten mit den Augen, knurrten noch anstandshalber und verkrochen sich dann beschämt im Gehölz. Urfin dachte zuerst, die Felle der toten Tiere zu beleben. Er würde dann Diener haben, sagte er sich, wie es keine stärkeren im ganzen Wunderland gab. Schon hatte er befohlen, den Tigern die Felle abzuziehen, als er sich eines Besseren besann, und den Befehl

widerrief. Er befürchtete nämlich, die Bestien würden sich nach ihrer Wiederbelebung

gegen ihn erheben und ihm Scherereien bereiten, denen er nicht gewachsen wäre.

Vor der zweiten Schlucht blieben die Holzköpfe selber stehen.

Eine Brücke wurde gebaut, und die Armee setzte ihren Weg fort. Dann kam sie auf ein

weites Feld, das Urfin wieder Ärgernisse brachte, die er weder ahnen noch voraussehen

konnte.

Die Holzköpfe hatten in ihrem kurzen Leben sehr wenig Erfahrungen gemacht, und wenn sie etwas Neues sahen, waren sie verwirrt und wußten nicht, wie sie sich verhalten sollten. Wären sie an eine dritte Schlucht gekommen, so hätten sie gewiß Vorsicht walten lassen. Zum Unglück kamen sie aber an einen großen Fluß, den man überqueren mußte, um aus dem Land der Käuer in die Smaragdenstadt zu gelangen. Bisher hatten die Holzköpf e aber nur kleine Rinnsale gesehen, über die sie einfach hinwegschritten. General Lan Pirot glaubte, die glatte Fläche des Flusses sei eine nein Art von Straße, über die es sich bequem gehen ließe. Noch ehe Urfin einen Gedanken fassen konnte, brüllte der General: „Mir nach, meine tapferen Soldaten!" und raste, von den gehorsamen Holzköpfen gefolgt, die Böschung hinunter zum Fluß.

Das Wasser am Ufer war tief, die Strömung reißend. Sie erfaßte den General, die Unteroffiziere und Soldaten, wirbelte sie herum und warf sie gegeneinander. Vergeblich rannte Urfin in heller Verzweiflung am Ufer entlang und schrie gellend: „Halt, Holzköpfe! Halt!"

Die Soldaten gehorchten aber nur den Befehlen ihres Generals, außerdem begriffen sie nicht, was geschehen war, und stürzten, ein Zug nach dem anderen, ins Wasser. Nach drei Minuten stand der Eroberer ohne Armee da. Der Fluß hatte alle Soldaten fortgetragen.

Urfin raufte sich die Haare vor Wut und Verzweiflung. Da sagte die Eule zu ihm:

„Gräm dich nicht, Gebieter! Ich war in meinen jungen Jahren in dieser Gegend und kann mich erinnern, daß der Fluß einige Meilen von hier mit Schilf bewachsen ist. Dort werden unsere Krieger bestimmt steckenbleiben . . ."

Urfin beruhigte sich ein wenig. Er lud das unversehrt gebliebene Tischlerwerkzeug auf

Meister Petz' Rücken und ging das Ufer entlang flußabwärts. Nach anderthalbstündigem

schnellem Marsch kam er an eine Stelle, wo der Fluß breiter und seichter wurde. Im

Wasser zeigte sich Schilfdickicht, in dem sich bunte Punkte bewegten. Urfin atmete

erleichtert auf. Er hatte in den Punkten seine Holzsoldaten erkannt.

Als er Lan Pirot unter ihnen gewahrte, schrie er:

„Hallo, General! Befehlt den Holzköpfen, ans Ufer zu schwimmen!"

„Was bedeutet das, schwimmen?" fragte Lan Pirot.

„Na, meinetwegen könnt ihr waten, wenn's seicht ist."

„Was ist das, waten?"

Urfin spuckte wütend aus und beschloß, ein Floß zu bauen. Die Rettung der Armee nahm mehr als 24 Stunden in Anspruch. Die Holzsoldaten sahen aber jämmerlich aus: Ihre Farbe blätterte ab, die vom Wasser gequollenen Arme und Beine bewegten sich kaum. Eine längere Rast war notwendig. Die Soldaten lagen zugweise, vornean die Unteroffiziere, am Ufer und trockneten, während Urfin sein großes Floß zimmerte.

Der gelbe Backsteinweg führte von da aus nach Norden weiter. Man konnte leicht

erkennen, daß sich schon lange niemand um ihn gekümmert hatte: Er war von Gestrüpp

überwuchert, und nur in der Mitte lag ein schmaler Streifen frei.

Der Zug bewegte sich im Gänsemarsch, als erster Unteroffizier Befar, als Schlußglied in

der langen Kette General Lan Pirot. Hinter ihnen ritt Urfin auf dem Rücken von Meister

Petz.

Nur ein Mann in diesem seltsamen Zug verspürte Müdigkeit und Hunger: Urfin, der Begründer und Gebieter der Armee.

Es war schon Mittag und an der Zeit, Rast zu machen. Unteroffizier Befar aber stapfte

unbeirrt vorwärts, gefolgt von den zackig marschierenden, unermüdlichen Soldaten. Urfin,

aber hielt es nicht länger aus und befahl Lan Pirot:

„General, die Armee soll halten. Gebt den Befehl nach vorn weiter."

Lan Pirot stieß mit seiner Keule den letzten Soldaten in den Rücken und schrie:

,,Weitergeben . . ."

Der Holzkopf wartete das Ende des Befehls gar nicht ab. Er glaubte, daß sein Vorgesetzter aus irgendeinem Grunde, der ihn, den Mann Gelb Nr. 10, nichts angehe, es für notwendig hielt, daß der Stoß nach vorn weitergegeben werde. Er rief „weitergeben" und stieß seinen Knüppel in den Rücken des Vordermannes, Gelb Nr. 9. Der Stoß war aber kräftiger ausgefallen als der, den er empfangen hatte.

„Weitergeben!" schrie Gelb Nr. 9 und hieb seinen Knüppel mit solcher Wucht gegen den Rücken von Gelb Nr. 8, daß dieser fast umfiel.

„Weitergeben! Weitergeben! Weitergeben!" ging der Ruf durch die Kolonne, und die Hiebe wurden immer zahlreicher und stärker.

Die Holzköpfe waren in Eifer geraten, die Knüppel hämmerten wütend gegen die bemalten Körper, einige Soldaten stürzten . . .

Erst nach geraumer Zeit gelang es Urfin, die Ordnung wiederherzustellen und seine arg zugerichtete Holzarmee auf eine Lichtung hinauszuführen, wo Rast gemacht wurde. Dann ging es weiter nach Norden.

Bald zeigten sich zu beiden Seiten des Weges die reichen Farmen des Smaragdenlandes. Alles war hier grün: die Häuser, die Zäune, die Kleider der Leute und ihre spitzen Hüte, an deren breiten Krempen jedoch keine Silberschellen hingen.

Die auf den Feldern arbeitenden Einwohner des Smaragdenlandes flohen beim Anblick der Holzköpfe, die dröhnend den Backsteinweg daherstampften. Die Leute versteckten sich hinter ihren grünen Zäunen und blickten ängstlich auf die ungebetenen grimmigen Gäste, doch keiner wagte es, sich ihnen zu nähern und zu fragen, wer sie seien und was sie hier begehrten.

DIE GESCHICHTE DER KRÄHE KAGGI-KARR

Kaggi-Karr, eine geschwätzige und zänkische, im Grunde aber gutmütige Krähe, hatte dem Scheuch den Gedanken eingegeben, sich ein Gehirn zu besorgen. Wir wollen erzählen, was aus ihr geworden ist, nachdem Elli den Scheuch vom Pfahl heruntergeholt und in die Smaragdenstadt mitgenommen hatte.

Die Krähe war Elli und dem Scheuch nicht gefolgt. Sie betrachtete das Weizenfeld als ihr rechtmäßiges Besitztum und blieb dort in Gesellschaft zahlloser anderer Krähen, Dohlen und Elstern. Sie fraßen dermaßen, daß der Farmer, als er die Ernte einbringen wollte, nichts als leeres Stroh vorfand.

„Da hat selbst die Vogelscheuche nichts geholfen", seufzte der Farmer. Er kümmerte sich aber nicht weiter um den verschwundenen Scheuch und ging mit leeren Händen nach Hause.

Später erfuhr Kaggi-Karr durch die Vogelpost, daß irgendein Scheuch als Nachfolger des großen Zauberers Goodwin Herrscher in der Smaragdenstadt geworden sei. Im ganzen Wunderland könne es keine andere lebende Vogelscheuche geben, überlegte Kaggi-Karr, als die, der sie einst geraten hatte, sich ein Gehirn zu verschaffen. Für diese großartige Idee gebühre ihr eine Belohnung, folgerte die Krähe und flog schnurstracks in die Smaragdenstadt. Es war aber nicht leicht, zum Weisen Scheuch vorzudringen. Din Gior lehnte es ab, eine gewöhnliche Krähe, wie er sagte, zum Herrscher vorzulassen.

Kaggi-Karr war empört.

„Eine gewöhnliche Krähe, sagst du? So höre denn, Langbart: Ich bin eine alte Freundin deines Herrn, sozusagen seine Erzieherin und Lehrmeisterin. Ohne mich wäre er niemals zu seiner hohen Stellung gekommen! Und meldest du mich nicht augenblicklich dem Weisen Scheuch, so wird es dir schlimm ergehen!"

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