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Alexander Wolkow: Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten

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Alexander Wolkow Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten

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An die Spitze jedes Zuges wollte er einen Unteroffizier stellen, den Oberbefehl sollte ein General ausüben.

,Die Körper der Soldaten müssen aus Kiefernholz sein, weil sich dieses leichter bearbeiten läßt, die Köpfe aber aus Eiche, damit die Soldaten dem Feind auch mit den Köpfen zu Leibe gehen können. Für Soldaten, die nicht zu denken brauchen, sind Eichenholzköpfe überhaupt das beste', entschied der Tischler.

Für die Unteroffiziere bereitete Urfin Mahagoniholz vor, für den General aber suchte er im Walde einen Palisanderbaum aus. Die Kiefernholzsoldaten mit den Eichenholzköpfen sollten vor den Unteroffizieren aus Mahagoniholz strammstehen, und diese wiederum sollten dem schönen Palisandergeneral gehorchen.

Die Fertigung mannshoher Holzpuppen war für Urfin etwas ganz Neues. Deshalb schnitzte er zuerst einen Probesoldaten mit grimmigem Gesicht und Augen aus Glasknöpfen und bestreute Kopf und Brust der Puppe mit dem Zauberpulver. Als er einen Augenblick innehielt, streckte die Puppe plötzlich ihren hölzernen Arm aus und versetzte ihm einen so heftigen Schlag, daß er fünf Schritte zur Seite taumelte. Empört über diesen Mutwillen, ergriff der Tischler das Beil, um die am Boden liegende Figur zu zerschlagen, besann sich jedoch rechtzeitig.

,Hat keinen Sinn, eigene Arbeit zu zerstören. Wer hätte gedacht, daß der Kerl so kräftig ist? Mit solchen Soldaten werde ich unbesiegbar sein!' dachte Urfin.

Als er den zweiten Soldaten fertig hatte, war es Urfin klar, daß die Schaffung einer ganzen Armee viele Monate dauern würde. Er aber wollte möglichst schnell in den Krieg ziehen. Deshalb beschloß er, die zwei fertigen Soldaten zu Gehilfen zu machen. Es war nicht leicht, den Holzmännern das Tischlerhandwerk beizubringen. Sie kapierten so langsam, daß Urfin die Geduld riß und er wütend zu schimpfen begann. „Ihr Taugenichtse! Ihr Holzköpfe ...!"

Bei einem neuerlichen Wutanfall brüllte er einen der Lehrlinge an. „Du, du... wie soll ich dich nur nennen..." Da schlug sich dieser mit der Faust auf die hölzerne Brust, daß es dröhnte, und erwiderte: „Holzkopf!" Urfin lachte schallend:

„Gut, so will ich euch von jetzt an nennen - Holzköpfe, der Name paßt zu euch!" Als die Kerle schon ein wenig vom Handwerk verstanden, begannen sie ihrem Meister tatsächlich zu helfen. Sie behauten die Klötze für die Körper, Arme und Beine und hobelten die Finger der künftigen Soldaten.

Es gab natürlich auch komische Vorfälle. Einmal mußte Urfin für kurze Zeit das Haus verlassen. Vor dem Weggehen befahl er den Holzmännern, ein Dutzend Stämme zu zersägen. Bei seiner Rückkehr bot sich ihm aber ein so entsetzliches Bild, daß er wie ein Wilder zu toben anfing. Die Gehilfen hatten die Hölzer im Nu zersägt, und da sie nicht wußten, was sie weiter tun sollten, begannen sie andere hölzerne Gegenstände zu zersägen. Hobelbänke, Zaun und Tor mußten daran glauben . . . Auf dem Hof lagen bereits Berge von Abfällen, die nur noch als Brennholz verwendet werden konnten. Aber selbst das war den eifrigen Sägern nicht genug. Da der Meister noch immer nicht kam, begannen sie sich gegenseitig in die Beine zu sägen!

Ein andermal spaltete ein Holzkopf mit Hilfe von Keilen einen dicken Klotz. Während er den Keil mit dem Beil herausschlug, legte er aus Unerfahrenheit die Finger der Linken in den Spalt. Der Keil flog heraus, die Finger aber blieben im Holz stecken. Als er sie nicht freibekam, hackte er sie kurzerhand ab. Seither hütete sich Urfin, die Gehilfen allein zu lassen.

Die Herstellung der Soldaten war in vollem Gange, und Urfin nahm die Unteroffiziere in Arbeit.

Sie gerieten ihm großartig. Ihre Mahagonifiguren überragten die Soldaten, sie hatten noch kräftigere Arme und Beine als diese und grimmige rote Gesichter, die jedermann Angst einjagen konnten.

Die Soldaten durften aber nicht wissen, daß die Unteroffiziere auch aus Holz sind. Deshalb fertigte sie Urfin in einem anderen Raum an.

Der schlaue Tischler verwandte viel Zeit auf ihre Erziehung. Den Unteroffizieren mußte eingehämmert werden, daß sie vor ihrem Gebieter nichtige Geschöpfe sind und alle seine Befehle auszuführen haben. Den Soldaten gegenüber aber sollten sie anspruchsvolle und gestrenge Vorgesetzte sein, denen jeder Gemeine blinden Gehorsam schuldete. Als Zeichen ihrer Macht gab Urfin den Unteroffizieren Knüppel aus Eisenholz und erklärte ihnen, sie würden sich nicht zu verantworten haben, wenn sie diese an den Rücken ihrer Untergebenen zerbrächen.

Um die Unteroffiziere von den Gemeinen zu unterscheiden, gab Urfin ihnen Eigennamen: Arum, Befar, Watis, Giton und Daruk. Als die Ausbildung zu Ende war, traten sie mit wichtiger Miene vor die Soldaten hin und ließen die Knüppel auf deren Rücken tanzen. Wegen ungenügenden Eifers im Dienst, wie sie sagten.

Die Soldaten verspürten keinen Schmerz, schauten aber betrübt auf die Spuren, die die Hiebe auf ihren glattgehobelten Körpern hinterlassen hatten. Urfin übertrug Meister Petz die Aufsicht über die Holzarmee, nahm Material und Werkzeug zur Hand, schloß sich im Haus ein und begann an dem Palisandergeneral zu arbeiten. Er werkte mit großer Sorgfalt an der Gestalt des Befehlshabers, der Urfins Holzsoldaten in den Kampf führen sollte.

Für einen einfachen Soldaten hatte Urfin drei Tage gebraucht, die Arbeit am General dauerte volle zwei Wochen. Der war aber auch wirklich gelungen: Brust, Arme und Beine, Kopf und Gesicht waren mit schönen, bunten Mustern verziert, und der ganze Körper war auf Hochglanz poliert.

Urfin gab seinem General den Namen Lan Pirot.

Lan Pirot hatte ein grimmiges Gesicht und einen ungewöhnlich bösen und zänkischen Charakter. Einmal versuchte er sogar, seinem Meister zu trotzen, aber Urfin trieb ihm den Dünkel aus und zeigte ihm, wer von ihnen der Herr ist. Übrigens tröstete sich Lan Pirot, als er erfuhr, daß ihm fünf Unteroffiziere und zunächst fünfzig, später aber noch mehr Soldaten unterstehen würden.

Während Lan Pirot unter Urfins Anleitung das Waffenhandwerk meisterte und sich Generalsmanieren aneignete, arbeiteten die unermüdlichen hölzernen Gehilfen Tag und Nacht in der Werkstätte.

Eines Tages traten Urfin und der prunkvolle General vor die versammelte Mannschaft der

Holzköpfe, die vor dem stattlichen Befehlshaber in Ehrfurcht erbebten.

Der General inspizierte die Armee und schimpfte gewaltig über ihre mangelhafte Haltung.

„Ich werd euch militärischen Schneid noch beibringen!" brüllte er mit heiserer

Befehlsstimme. „Ihr sollt bei mir lernen, was Zucht und Ordnung ist!"

Dabei fuchtelte er mit seiner Keule, die dreimal so schwer war wie der Knüppel eines

Unteroffiziers und mit einem Hieb jeden Holzkopf zertrümmern konnte.

Lan Pirot ließ die Armee viele Stunden täglich exerzieren,

während Urfin ihre Stärke schnell vergrößerte.

Die Energie, mit der Urfin seine Holzarmee schuf, machte auf die Eule Eindruck.

Die Schlaue begriff, daß der Tischler auch ohne ihre Dienste auskommen würde. Da sie bei

ihm ein sattes und sorgenloses Leben führte und das zu schätzen wußte, hörte sie mit ihren

Sticheleien auf und nannte Urfin nun immer öfter „mein Gebieter". Das gefiel dem

Tischler, und bald stellte sich zwischen ihnen ein gutes Einvernehmen her.

Meister Petz' Begeisterung war grenzenlos, als er die Wunder seines Herrn sah. Er forderte,

daß alle Holzköpfe ihm die größte Ehre erweisen.

Einmal stand Lan Pirot bei Urfins Erscheinen nicht schnell genug auf und verneigte sich nicht tief genug. Dafür verpasste ihm der Bär mit seiner mächtigen Tatze eine solche Ohrfeige, daß der General sich mehrmals überschlug. Zum Glück sahen es die Soldaten nicht, so daß die Autorität des Generals nicht litt, was man allerdings von seinen Rippen

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