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Alexander Wolkow: Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten

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Alexander Wolkow Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten

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„Selbst der jämmerliche kleine Clown hat so furchtbar gebissen, daß es mir noch jetzt wehtut', dachte er, ,wenn ich aber hölzerne, mannshohe Soldaten anfertige und ihnen zeige, wie man mit Waffen umgeht . . . Oh, dann werde ich mich selbst mit einem Goodwin messen können . . .'

Bei diesem Gedanken hielt er sich ängstlich den Mund zu, denn es schien ihm, als habe er die letzten Worte laut aus gesprochen.

„Wie, wenn der Große und Schreckliche es gehört hat?' Urfin zog den Kopf ein, als erwarte er den Schlag einer unsichtbaren Hand. Aber nichts geschah, und Urfin beruhigte sich.

„Man sollte immerhin vorsichtiger sein', dachte er. ,Für den Anfang kann ich mich ja mit dem Blauen Land begnügen. Aber später ..."

Er wagte jedoch nicht, den Gedanken zu Ende zu denken - zu sehr fürchtete er Goodwin . . . . .Urfin kannte die Pracht und den Reichtum der Smaragdenstadt. Er war in seiner Jugend dort gewesen und hatte die verlockenden Schätze dieser Stadt noch gut im Gedächtnis. Er hatte dort wunderbare Häuser gesehen, deren obere Stockwerke breiter waren als die unteren und deren Dächer sich über den Straßen fast berührten. In den Straßen war es deshalb immer dunkel und kühl. In diesem Halbdunkel wandelten gemächlich die Einwohner, die alle, grüne Brillen trugen, und Smaragden, die in den Wänden der Häuser und sogar zwischen den Pflastersteinen eingesprenkelt waren, strahlten ein geheimnis­volles Licht aus . . .

Zur Bewachung dieser ungeheuren Schätze hielt Goodwin, der Zauberer, kein großes Heer - seine Armee bestand aus nur einem einzigen Soldaten namens Din Gior. Goodwin brauchte ein Heer, denn ein Blick seiner Augen genügte, jeden feindlichen Heerhaufen zu versengen!

Din Gior widmete seine ganze Zeit der Pflege seines Bartes. Das war aber auch ein einmaliger Bart - er reichte bis zur Erde. Der Soldat kämmte ihn den ganzen lieben Tag mit einem Kamm aus Kristall, und manchmal flocht er ihn zu einem Zopf zusammen. Einmal führte Din Gior bei einem Palastfest zur Unterhaltung des Volkes Kunststücke mit Waffen vor. Er ging dabei mit Schwert, Lanze und Schild so geschickt um, daß die Menge über alle Maßen staunte.

Nach der Parade trat Urfin an Din Gior heran und sagte:

„Ehrenwertester Din Gior, gestattet mir, Euch meine Begeisterung auszusprechen! Wo habt Ihr denn diese Künste gelernt?"

Geschmeichelt erwiderte der Soldat: „In alten Zeiten wurden in unserem Land oft Kriege geführt, ich hab darüber in den Chroniken gelesen. Alte militärische Schriften erzählen davon, wie die Hauptleute ihre Soldaten abrichteten, welche militärischen Übungen es damals gab und wie die Befehle erteilt wurden. Das alles hab ich eifrig studiert und dann angewandt. Ihr seht, es war nicht vergeblich . . ."

Um die militärischen Übungen des Soldaten Din Gior in seinem Gedächtnis aufzufrischen, nahm sich Urfin den hölzernen Clown vor. „Hallo, Clown!" rief er, „wo steckst du?"

„Hier, mein Herr!" piepste es hinter der Truhe. „Willst du mich schon wieder prügeln?"

„Komm her, hab keine Angst, ich bin dir nicht mehr böse."

Der Clown kroch aus seinem Schlupfwinkel hervor.

„Laß mal sehen, wozu du taugst", sagte Urfin. „Kannst du marschieren?"

„Was ist das, marschieren, Herr?"

„Du sollst mich nicht Herr nennen, sondern Gebieter! Bär, auch du, merk dir diese Anrede!"

,.Zu Befehl, Gebieter!" erwiderten gleichzeitig der Clown und der Bär.

„Marschieren heißt zackig im Gleichschritt treten und auf Kommando Rechtsum, Links und Kehrt machen."

Der Clown war ziemlich aufgeweckt und eignete sich die soldatischen Weisheiten schnell

an. Den Säbel, den Urfin geschnitzt hatte, konnte er jedoch nicht halten, weil er keine

Finger hatte - seine Arme gingen nämlich in Fäuste über.

,Ich werde meinen künftigen Soldaten Finger machen müssen', beschloß Urfin.

Das Exerzieren dauerte den ganzen Tag. Urfin war schon ganz müde vom Kommandieren,

der hölzerne Clown aber blieb frisch und munter. Er konnte auch gar nicht müde werden,

denn er war ja aus Holz!

Während des Exerzierens blickte der Bär verzückt auf seinen Gebieter und wiederholte flüsternd alle seine Befehle. Guamoko hatte ihre gelben Augen geringschätzig zugekniffen. Urfin war begeistert. Plötzlich schlug jedoch seine Stimmung um. Er fürchtete, daß man ihm das lebenspendende Pulver stehlen könnte. Deshalb verschloß er die Tür mit drei Riegeln. Trotzdem schlief er unruhig und schreckte bei jedem Geräusch empor. Jetzt, wo er die Kuchenbleche nicht mehr brauchte, konnte er sie den Frauen der Käuer zurückgeben. Urfin beschloß, sein neuerliches Erscheinen in Kogida festlich zu gestalten. Er arbeitete seinen Handkarren in einen Wagen um, vor den er den Bären einspannen wollte. Da erinnerte er sich an den Streit zwischen dem Bären und der Eule. „Hör mal, Bär!" sagte er. „Mir scheint, daß du zu leicht bist und unsicher im Gehen. So hab ich denn beschlossen, dich mit Sägespänen auszustopfen." „Oh, wie weise du bist, Gebieter!" rief der Bär.

In Urfins Schuppen lagen Berge von Sägespänen, und das Ausstopfen des Fells ging

schnell vonstatten. Als Urfin fertig war, kam ihm ein neuer Gedanke.

„Hör, Bär, ich will dir einen Namen geben!" sagte er.

„Oh, mein Gebieter! Aber wird er auch so lang sein wie der der Eule?"

„Nein", erwiderte Urfin, „im Gegenteil, er soll ganz kurz sein. Du sollst Petz heißen,

Meister Petz!"

Dem gutmütigen Bär gefiel der Name.

„Ei, wie schön!" rief er. „Ich werde einen Namen haben, wie es keinen schöneren im ganzen Blauen Lande gibt. Meister Petz! Die Eule wird vor Neid platzen!" Schwerfällig stapfte er aus der Scheune, freudig vor sich hin murmelnd: „Jetzt fühle ich mich wie ein echter Bär!"

Urfin spannte ihn vor den Wagen, nahm Guamoko und den Clown und fuhr wie ein vornehmer Herr in Kogida ein. Die Kuchenbleche schepperten, als der Wagen über die Höcker der Straße fuhr, und die verblüfften Käuer eilten in Scharen herbei. „Urfin ist ein mächtiger Zauberer", flüsterten sie sich zu, „er hat den zahmen Bären, der voriges Jahr gestorben ist, wieder lebendig gemacht . . ."

Der Tischler hörte das, und die Brust schwoll ihm vor Stolz. Auf seinen Befehl nahmen die Hausfrauen ihre Bleche vom Wagen, wobei sie ängstlich zu dem Bären und zur Eule schielten.

„Ist's euch jetzt klar, wer Herr in Kogida ist?" fragte Urfin streng.

„Ja. es ist uns klar", antworteten demütig die Käuer und fingen zu weinen an.

Nach Hause zurückgekehrt, bestbloß Urfin, mit dem Pulver sparsam umzugehen. Er ließ sich von einem Blechschmied mehrere Kannen mit Schraubendeckel anfertigen, schüttete das Pulver aus den Eimern in die Kannen und vergrub diese im Garten unter einem Baum. Die Abstellkammer war ihm nämlich nicht sicher genug.

DIE GEBURT DER HOLZARMEE

Urfin wußte: Wenn er ganz allein an einer Holzarmee arbeiten wollte, selbst an einer kleinen, würde das sehr lange dauern.

Deshalb schickte er den Bären nach Kogida, der dort ein furchtbares Gebrüll erhob, auf das die Käuer erschrocken herbeieilten.

„Urfin, unser Herr und Gebieter", verkündete Meister Petz, „hat befohlen, daß ihr jeden Tag sechs Männer mit Äxten und Sägen zu ihm schickt, die im Walde Bäume fällen sollen."

Die Käuer dachten eine Weile nach, weinten und - gehorchten. Im Walde kennzeichnete Urfin die Bäume, die zu fällen waren, und erklärte den Käuern, wie sie sie zersägen sollten. Meister Petz schleppte die Klötzer in Urfins Hof. Dort stellte der Tischler sie zum Trocknen hin - nicht in die Sonne, sondern in den Schatten, damit sie keine Risse bekämen.

Nach einigen Wochen war das Holz trocken, und Urfin ging an die Arbeit. Zuerst bearbeitete er die Körper und bereitete das Material für Arme und Beine vor. Für den Anfang wollte er sich mit fünf Zügen von je zehn Mann begnügen. „Das wird wohl ausreichen, um das Blaue Land zu erobern", brummte er.

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