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Alexander Wolkow: Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten

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Alexander Wolkow Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten

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„Hör mal, Guam ..." Die Eule schwieg. „Guamoko ... Guamokolatokint!" „Sprich!"

„Willst du bei mir bleiben? Ich werde dich mit Mäusen und zarten Kücken füttern." „Wohl nicht umsonst?" entgegnete der kluge Vogel.

„Wenn die Leute sehen, daß du mir dienst, werden sie glauben, ich sei ein Zauberer."

„Keine schlechte Idee", stellte die Eule fest. „Nun gut, ich bin einverstanden. Als erstes

will ich dir sagen, daß du die silbernen Schuhe vergeblich suchst. Die hat ein kleines Tier

namens Totoschka fortgetragen, dessen Art mir unbekannt ist."

Die Eule blickte Urfin scharf an und fragte dann:

„Und wann beginnst du Frösche und Blutegel zu essen?"

„Was?" fragte Urfin erstaunt. „Blutegel essen? Wozu das?"

„Weil es sich f ür böse Zauberer so gehört! Erinnerst du dich denn nicht, wie gewissenhaft Gingema Mäuse aß und danach Blutegel verschlang?"

Urfin bekam eine Gänsehaut. Das Essen der alten Hexe hatte bei ihm stets Ekel hervor­gerufen. Er erinnerte sich, wie er während ihrer Mahlzeiten stets unter irgendeinem Vorwand die Höhle zu verlassen pflegte.

„Höre, Guamoko ... Guamokolatokint", sagte er schmeichelnd, „muß es denn sein?" „Ich hab's dir gesagt, das Weitere ist deine Sache", erwiderte der Vogel.

Seufzend packte Urfin einige Habseligkeiten der Zauberin ein, setzte die Eule auf seine Schulter und ging nach Hause.

Die Käuer, die ihm unterwegs begegneten, sprangen beim Anblick seines verdrossenen Gesichtes erschrocken zur Seite.

Urfin teilte von jetzt an sein Haus mit der Eule. Er kam mit keinem Menschen zusammen, liebte niemanden und wurde von niemandem geliebt.

Erster Teil

Das Zauberpulver

EINE UNGEWÖHNLICHE PFLANZE

Eines Abends tobte ein schreckliches Gewitter, und die Käuer meinten, der böse Urfin habe es heraufbeschworen. Ihre Zähne klapperten, es schien ihnen, als ob ihre Häuschen einstürzen würden.

Als Urfin am nächsten Morgen aufstand und durch den Garten ging, bemerkte er auf einem Salatbeet einige grellgrüne Keime von ungewöhnlichem Aussehen. Die Samen waren wohl vom Gewitter hierher verweht worden. Niemand hätte sagen können, aus welchem Teil des Landes sie kamen.

„Ich hab doch erst neulich gejätet, und schon wuchert wieder das Unkraut", knurrte Urfin. „Na warte, ich werd mit dir schon fertig werden!"

Er ging in den Wald, wo er Fallen aufgestellt hatte, und blieb dort den ganzen Tag. Guamoko wußte nicht, daß sein Herr eine Pfanne und Butter mitgenommen hatte. im Walde briet sich der Tischler ein fettes Kaninchen, das er mit großem Appetit verzehrte. Als er wieder nach Hause kam und das Salatbeet sah, machte er vor Staunen ganz große Augen. Das Beet war überwuchert von hohen grellgrünen Pflanzen mit länglichen fleischigen Blättern.

„Unerhört!" rief Urfin aus. „Dieses Unkraut war nicht müßig!" Er faßte einen Stengel an und wollte ihn mit der Wurzel ausreißen. Vergeblich! Die Pflanze gab nicht nach, und in Urfins Hände bohrten sich die Stacheln, die die Stengel und Blätter bedeckten.

Wutschnaubend entfernte Urfin die Stacheln aus seinen Händen, zog ein Paar

Lederfäustlinge an und begann wieder an den Pflanzen zu zerren. Als es nichts nutzte,

nahm er ein Beil und haute damit auf die Pflanzen ein.

Zischend durchschnitt das Beil die saftigen Stengel, und sie fielen zur Erde.

„Euch will ich's zeigen!" frohlockte Urfin, der mit dem Unkraut wie mit einem lebendigen

Feind verfuhr.

Am Abend lagen die Pflanzen auf der Erde verstreut, und der erschöpfte Urfin ging schlafen.

Als er am nächsten Morgen wieder in den Garten trat, sträubten sich ihm die Haare auf dem Kopf.

Auf dem Salatbeet, in dem die Wurzeln der Pflanze verblieben waren, und auf dem ausgetretenen Weg, auf den er die abgehauenen Stengel geworfen hatte, stand wie eine Mauer das hohe Unkraut mit den grellgrünen fleischigen Blättern. „Verdammt!" brüllte Urfin und stürzte sich erneut in den Kampf. Wieder haute er die Stengel ab, rodete die Wurzeln und zerhackte alles auf einem Hackklotz in kleine Stücke. Am Rande des Gartens, hinter den Bäumen, lag ein öder Platz. Dorthin trug Urfin den Pflanzenbrei, den er nach allen Seiten verstreute.

So arbeitete er den ganzen Tag. Schließlich war der Garten vom Unkraut gesäubert, und der müde Tischler ging zu Bett. Er schlief schlecht. Im Traum sah er sich vom Unkraut umgeben, dessen Stacheln ihm ins Fleisch drangen.

Bei Tagesanbruch ging Urfin auf den Ödplatz, um nachzuschauen, was dort über Nacht geschehen war.

Was er sah, erschütterte ihn derart, daß er nur einen Seufzer ausstieß und kraftlos zu Boden

sank. Die Lebenskraft der unbekannten Pflanze übertraf alles Dagewesene:

Der unfruchtbare Boden war über und über mit Keimen bedeckt. Als Urfin am Vorabend

den Häcksel über den Platz verstreute, fielen Safttropfen auch auf die Pfähle des Zauns

und die Baumstämme, und jetzt zeigten sich überall junge Triebe.

Ein schrecklicher Gedanke durchzuckte den Tischler. Er zog seine Stiefel aus, kehrte die

Sohlen nach oben und sah, daß auch sie von winzigen Keimen bedeckt waren. Junge

Triebe lugten aus den Nähten seiner Kleider und sprossen auf dem Hackklotz.

In der Vorratskammer gewahrte er, daß auch der Stiel seines Beils von jungen Sprossen

bedeckt war.

Da setzte er sich auf die Treppe vor seiner Haustür und begann nachzudenken. Was sollte er nun anfangen? Sein Heim verlassen und fortziehen? Es tat ihm aber leid, sich von seinem großen Haus und dem Garten zu trennen.

Urfin ging zur Eule, die auf ihrer Stange saß und die gelben Augen wie immer am Tage zugekniffen hielt, und schilderte ihr sein Leid. Der Vogel wiegte sich lange auf der Stange und dachte angestrengt nach.

„Versuch doch, den Häcksel in der Sonne zu rösten", riet Guamoko ihrem Herrn. Urfin zerkleinerte ein paar Triebe, streute sie auf ein Blech mit umgebogenen Rändern und legte dieses unter die heißen Strahlen der Sonne.

„Wollen mal sehen, wie es euch hier ergehen wird!" brummte er. „Wenn ihr so weiter wachst, ziehe ich fort.

Die Pflanzen keimten nicht. Ihre Wurzeln hatten nicht die Kraft, das Blech zu durchstoßen. In wenigen Stunden verwandelte die heiße Sonne des Wunderlandes den grünen Häcksel in braunes Pulver.

„Nicht umsonst bekommt Guam ihr Futter", sagte Urfin zufrieden, „ein kluger Vogel ..." Urfin nahm einen Handkarren und begab sich nach Kogida, wo er sich von den Hausfrauen Bleche geben ließ, auf denen sie ihre Kuchen buken.

Als er mit einem Karren voller Bleche zurückkehrte, hob er drohend die Fäuste und zischte seine Feinde an:

„Jetzt werd ich euch's heimzahlen!"

Er arbeitete verbissen von früh bis spät, nur am Nachmittag machte er eine kleine Pause. Urfin ging methodisch zu Werke. Er merkte sich jedes Mal eine kleine Fläche vor, die er sorgfältig von den Pflanzen säuberte, daß keine einzige übrigblieb. Das mit der Wurzel ausgegrabene Unkraut zerkleinerte er in einer Blechschüssel und breitete es dann zum Trocknen auf die Bleche aus, die in langen Reihen in der Sonne lagen. Dann tat er das braune Pulver in Blechkübel, die er zudeckte. So arbeitete er zäh und unverdrossen vom Morgen bis zum Abend. Die mit dem Unkraut bewachsene Fläche schrumpfte zusehends. Schließlich kam der Tag, an dem die letzte Pflanze sich in braunes Pulver verwandelt hatte. In einer einzigen Woche hatte sich Urfin so abgerackert, dass er kaum noch auf den Beinen stehen konnte. Als er über die Schwelle seines Hauses trat, strauchelte er, wobei der Eimer in seiner Hand umkippte und ein Teil des braunen Pulvers auf das Bärenfell fiel, das dem Hausherrn als Fußmatte diente.

Urfin stellte den letzten Kübel beiseite, deckte ihn wie die anderen zu, wankte zum Bett und schlief sofort ein.

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