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Alexander Wolkow: Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten

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Alexander Wolkow Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten

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Im Schlaf fühlte er sich von jemandem an der Hand gezerrt und erwachte darüber. Als er

die Augen öffnete, erstarrte das Blut in seinen Adern:

Am Bett stand ein Bär, der den Ärmel von Urfins Rock in den Zähnen hielt.

„Ich bin verloren", durchzuckte es Urfin ... Jetzt wird er mich fressen .. . Wie ist dieses

Ungeheuer aber in mein Haus gekommen? Die Tür war doch verschlossen ..."

Minuten vergingen, der Bär aber schien nichts Böses im Sinne zu haben. Er zerrte lediglich

an Urfins Ärmel, tat dann den Rachen auf und sprach mit tiefer, heiserer Stimme:

„Herr! Es ist Zeit aufzustehen, du schläfst zu lange!"

Urfin war so verblüfft, daß er aus dem Bett fiel: Das Bärenfell, das früher an der Schwelle

gelegen hatte, stand jetzt auf vier Tatzen vor seinem Bett und schüttelte den Kopf.

„Das Fell meines toten Bären ist lebendig geworden, es geht umher, es spricht ... Wie ist

das möglich? Hat vielleicht das verschüttete Pulver ...?"

Um sich Klarheit zu verschaffen, wandte sich Urfin an die Eule.

„Guam . . . Guamoko !"

Die Eule schwieg.

„Hör mal, du frecher Vogel!" brüllte der Tischler. „Ich hab mir die Zunge schon genug verrenkt mit deinem verfluchten Namen! Willst du nicht antworten, so jag ich dich fort! Kannst dir dann selber das Futter im Walde suchen!" Da sagte die Eule versöhnend:

„Na schön, reg dich nicht auf. Meinetwegen nenn mich Guamoko, aber keine Silbe weniger. Was wolltest du mich fragen?"

„Ist die Lebenskraft der unbekannten Pflanze wirklich so groß, daß sogar ihr Pulver ein Fell lebendig machen kann?"

„ Ja, du hast's erraten. Von dieser Pflanze hat mir schon meine Urgroßmutter erzählt, . Karitofilaxi, die Weiseste aller Eulen . . ."

„Schweig!" brüllte Urfin, „schließ die Klappe! Und du, Bärenfell, marsch auf deinen Platz! Ich will jetzt mal nachdenken!"

Das Fell trottete zur Schwelle und legte sich auf seinem alten Platz nieder. „Wer hätte das für möglich gehalten?" brummte Urfin. Er setzte sich an den Tisch und stützte den Kopf mit dem wirren Haar in die Hände. „Ob mir das Pulver nutzen kann?" Nach langem Grübeln entschied der ehrgeizige Tischler, daß es ihm nutzen könne. Vorerst wollte er aber prüfen, wie groß die Kraft des lebenspendenden Pulvers sei. Auf dem Tisch stand ein ausgestopfter Papagei mit blauen, roten und grünen Federn. Urfin nahm etwas braunes Pulver und streute es über Kopf und Rücken des Vogels. Da ereignete sich etwas ganz Unbegreifliches. Das Pulver begann zu zischen und zu rauchen, die winzigen braunen Körnchen drangen durch die Federn in die Haut des Papageis und verschwanden. Der Vogel regte sich, reckte den Kopf, blickte um sich, hob die Schwingen und flog kreischend durch das offene Fenster ins Freie. „Es wirkt!" frohlockte Urfin. „Es wirkt! . . . Wie kann ich es noch anders ausprobieren?" An der Wand hing ein riesiges Hirschgeweih. Urfin bestreute es reichlich mit dem Pulver. „So, wollen doch mal sehen."

Er brauchte nicht lange zu warten. Wieder stieg Rauch auf, wieder schmolzen die Körnchen, dann knarrte es plötzlich, und die Nägel, mit denen das Geweih an die Wand

geschlagen war, flogen hinaus. Das Geweih fiel zu Boden, überschlug sich und sauste durch die Luft auf den verdutzten Urfin zu. „Auweh!" schrie er und floh.

Das Geweih verfolgte ihn mit ungeahnter Behendigkeit - auf das Bett, auf den Tisch und unter ihn . . . Das Bärenfell drückte sich ängstlich an die Tür. „Herr!" rief es. „Öffne!"

Den Stößen ausweichend, schob Urfin den Riegel zurück und sprang hinaus. Brüllend folgte ihm der Bär, und hinter den beiden in wilden Sätzen das Geweih. Bald war nur noch ein wirres Knäuel zu sehen, das die Stufen hinunterpolterte. Aus dem Hause drang das höhnische Gekicher der Eule. Das Geweih prallte gegen die Gartenpforte, die aus den Angeln flog, und raste dem Walde zu. Urfin erhob sich keuchend. „Verdammt!" stöhnte er, seine Rippen betastend. „Das war aber toll!" Der Bär jedoch sagte vorwurfsvoll:

„Weißt du denn nicht, Herr, daß die Hirsche gerade in dieser Jahreszeit besonders rauflustig sind? Du bist noch gut davongekommen . . . Aber die Hirsche im Walde, die beneid ich nicht - das Geweih wird's ihnen geben!" Der Bär ließ ein heiseres Kichern hören.

Urfin wußte nun, daß man mit dem Pulver vorsichtig umgehen müsse. Er beschloß, von

jetzt an nicht alles wahllos zu beleben, was ihm unter die Hände kam.

Im Zimmer sah es wüst aus: Tisch, Stühle und Geschirr lagen zerbrochen umher, in der

Luft wirbelten die Daunen eines aufgeschlitzten Kissens.

Wütend fuhr Urfin die Eule an:

„Warum hast du mich vor dem Geweih nicht gewarnt?"

Worauf der rachsüchtige Vogel erwiderte:

„Guamokolatokint hätte dich gewarnt, Guamoko konnte es nicht, weil sein Scharfsinn nicht ausreichte."

Urfin beschloß, mit der Eule ein andermal abzurechnen. Jetzt wollte er im Zimmer aufräumen. Sein Blick fiel auf einen hölzernen Clown, den er einmal geschnitzt hatte und den niemand kaufte, weil er eine schreckliche Fratze mit scharfen, gefletschten Zähnen hatte.

„Du wirst doch nicht so wild sein wie das Geweih?" sagte Urfin und streute etwas Pulver auf die Figur.

Dann stellte er das Spielzeug auf den Tisch, setzte sich auf einen Hocker und begann zu dösen. Ein heftiger Schmerz riß ihn hoch: Der Clown hatte Urfin in den Finger gebissen. „Auch du, Lump?!" brüllte der Tischler und schleuderte den Clown in die Ecke. Dieser erhob sich, kroch hinter eine Truhe und begann dort vergnügt die Hände und Beine zu bewegen und mit dem Kopf zu wackeln.

URFINS EHRGEIZIGE PLÄNE

Urfin saß vor seiner Tür und hörte, wie sich der Bär und Guamoko im Zimmer stritten. „Eule, du liebst unseren Herrn nicht", brummte der Bär. „Hast absichtlich geschwiegen, als er das Geweih lebendig machte, obwohl du wußtest, wie gefährlich das ist . . . Hinterlistig bist du, ich hab viele von deiner Sorte gesehen, als ich noch im Walde lebte. Aber wart, du sollst mich noch kennenlernen ...!"

„Tra-la-la?" höhnte die Eule auf ihrer hohen Stange. „Du denkst wohl, ich hab Angst vor dir, du hohler Schwätzer!"

„Ja, ich bin hohl, da hast du recht", gab das Fell zerknirscht zu. „Ich werd aber den Herrn bitten, mich mit Sägespänen auszustopfen, denn ich bin zu leicht und finde keinen Halt beim Gehen. Ein Hauch kann mich umwerfen ..."

,Eine gute Idee', dachte Urfin, ,ich werd's wohl tun müssen, der Bär hat recht!' Als es im Zimmer immer lauter wurde, herrschte Urfin die Zankenden an: „Jetzt schweigt aber, ihr Schreihälse!"

Eingeschüchtert, setzten die beiden ihren Streit nun im Flüsterton fort. Urfin schmiedete Zukunftspläne. Ihm gebühre jetzt eine höhere Stellung im Blauen Lande, sagte er sich. Er wußte aber, daß die Käuer nach Gingemas Tod einen ehrwürdigen Alten, Prem Kokus, zu ihrem Herrscher gewählt hatten, unter dessen Regierung das Volk froh und frei lebte.

Urfin trat ins Zimmer und begann auf und ab zu gehen. Die Eule und der Bär schwiegen, während der Tischler vor sich hin murmelte:

„Warum ist eigentlich Prem Kokus Herrscher der Käuer geworden? Ist er vielleicht klüger

als ich? Oder ein so geschickter Handwerker wie ich? Oder ist seine Haltung etwa so

majestätisch wie die meine?" Urfin reckte sich, schob die Brust heraus und blies die

Wangen auf. „Nein, dem Prem Kokus bin ich weit überlegen!"

Der Bär nickte beflissen.

„Richtig, Herr, du siehst majestätisch aus'."

„Dich hab ich nicht gefragt!" brüllte Urfin und fuhr fort: „Prem Kokus ist freilich viel reicher als ich: Er besitzt große Felder, auf denen viele Menschen arbeiten. Aber jetzt, wo ich das lebenspendende Pulver hab, kann ich mir so viele Arbeiter machen, wie ich will. Sie werden für mich Wälder roden, und dann werde auch ich Felder haben . . . Aber halt, mir fällt etwas ein! Wie, wenn ich mir anstelle von Arbeitern Soldaten mache . . .!" Ja, ja, ja! Ich mach mir grimmige, starke Soldaten, und dann sotten die Käuer es wagen, mich nicht als ihren Herrscher anzuerkennen!" Urfin rannte aufgeregt im Zimmer auf und ab.

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