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Alexander Wolkow: Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten

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Alexander Wolkow Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten

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„Diese Holzmenschen müssen sich genau wie ich vor Feuer fürchten", sagte der Scheuch nachdenklich. „Daraus folgt, daß wir auf der Mauer möglichst viel Stroh bereit halten und Streichhöher bei der Hand haben müssen."

Die Vermutung des Weisen Scheuchs sollte sich bestätigen. Bald begann in stockfinsterer Nacht ein neuer Angriff. Urfins Soldaten hielten über ihren Köpfen Torflügel, die sie sich auf den Farmen besorgt hatten, und gingen so die Mauer an. Als sie nahe genug waren, warfen die Verteidiger brennende Strohbündel auf sie hinab. Die Holzsoldaten hatten schon einmal durch Wasser gelitten, weil sie nicht wußten, was Wasser ist. Sie hatten aber auch von Feuer keine Ahnung. Als Urfin sie erschuf, fürchtete er, daß ein Brand ausbrechen könnte, und hatte deshalb zu Hause nicht einmal den Ofen geheizt. Jetzt sollte ihm diese Vorsicht teuer zu stehen kommen.

Das brennende Stroh fiel auf den Boden und auf die Schilde der Holzköpfe, die über das ungewohnte Schauspiel staunten. Die züngelnden Flammen kamen ihnen in der nächtlichen Dunkelheit wie wunderbare Blumen vor, die sich schnell entfalteten, und sie dachten gar nicht daran, sich vor dem Feuer in acht zu nehmen. Manche schoben sogar ihre Hände in die Flammen, spürten aber keinen Schmerz und schauten törichten Angesichts zu, wie ihre Fingerspitzen Feuer fingen. Schon hatte das Feuer mehrere Holzmänner erfaßt und verbreitete einen brenzligen Geruch von verbrannter Farbe .. .

Urfin begriff, daß seiner Armee diesmal etwas viel Schlimmeres drohte, als seinerzeit das Abenteuer am Fluß. Aber was sollte er tun? In der Nähe war kein Wasser. Da gab ihm Guamoko einen Rat.

„Überschütte sie mit Erde!" schrie sie dem verwirrten Urfin zu.

Meister Petz folgte dem Rat als erster. Er stieß einen Unteroffizier um, der mit brennendem Kopf dastand, und begann mit seinen mächtigen Tatzen Erde in die Flamme zu schaufeln. Nun erkannten auch die Holzköpfe die Gefahr und wichen dem brennenden Stroh aus.

Mit schweren Verlusten zog sich die Armee vom Stadttor zurück. Manche Soldaten hatten

angekohlte Köpfe, die durch neue ersetzt werden mußten. Anderen waren die Augen

herausgefallen oder die Ohren verbrannt, viele hatten die Finger verloren . . .

„Ach, ihr Holzköpfe!" seufzte Urfin. „Es wäre ja alles schön und gut, wo ihr doch so stark,

tapfer und unermüdlich seid . . . hättet ihr nur etwas mehr Verstand!"

Aber den hatten sie eben nicht!

Es war Urfin klar, daß die Smaragdenstadt nur durch Hunger bezwungen werden konnte - ein anderes Mittel gab es nicht. Das wußte aber auch der Scheuch, der einen Kriegsrat einberief, an dem auch Kaggi-Karr teilnahm.

Man äußerte verschiedene Ansichten. Din Gior und Faramant meinten, man müsse die Einwohner überreden, für ihre Freiheit zu kämpfen. Kaggi-Karr aber behauptete, es sei zwecklos, wußte aber auch keinen Rat.

Der Scheuch dachte so angestrengt nach, daß die Gehirnnadeln ihm aus dem Kopf traten,

der plötzlich wie ein eiserner Igel aussah. Schließlich sagte er:

„Urfin hat viele Männer mitgebracht, aber die sind alle aus Holz. Mein Freund, der

Holzfäller, der im Land der Zwinkerer herrscht, ist nur ein Mann, daf ür aber aus Eisen.

Eisen kann mit Holz nicht spalten, wohl aber. Holz mit Eisen. Also ist Eisen stärker als

Holz. Kommt uns der Eiserne Holzfäller rechtzeitig zu Hilfe, so wird er Urfins Holzarmee

zerschlagen."

„Richtig!" krächzte die Krähe beifällig.

Niemand hätte so schnell und sicher das Violette Land erreichen können wie Kaggi-Karr, die nach Hilfe ausgesandt wurde. Die Krähe machte sich auf den Weg und versprach, sich nirgends aufzuhalten und so schnell wie möglich mit dem Eisernen Holzfäller zurückzukehren.

DER VERRAT

Ein Tag verging und noch einer.

Die Verteidiger hüteten wachsam das Tor, und Urf m begann schon die Geduld zu verlieren, als ihm ein tückischer Gedanke kam, den selbst der Weise Scheuch nicht hatte voraussehen können.

Nachts trat Urfin ein paar Schritte seitlich vom Tor an die Mauer heran und warf seinen Liebling, den scharfzähnigen Holzclown, hinüber. Dabei gab er ihm folgenden Auftrag: „Du mußt unter den Bürgern einen Verräter finden, der uns das Tor öffnet. Zum Lohn versprich ihm in meinem Namen das Amt des Obersten Zeremonienmeisters, einen Haufen Gold und ... kurz, versprich, was du willst, später werden wir's uns ja überlegen können." Der Clown flog also über die Mauer und fiel auf ein weiches Blumenbeet. Er war aber sogleich wieder auf den Beinen und huschte wie eine Ratte durch die dunklen Straßen der Stadt.

Im ersten Haus, in das er sich durch die angelehnte Tür geschlichen hatte, saß ein zittriger Greis mit seiner Frau.

Die beiden interessierten den Kundschafter nicht, und er ging weiter.

In einem anderen Haus stand ein Fenster offen, aas dem Gesprächsfetzen drangen:

„'ne Schande ... wir hätten ... zu Hilfe ... Waffen da wären . .."

Der Clown begriff, daß er auch hier nichts zu suchen hatte.

Er kam an vielen Häusern vorbei, bis er schließlich eines sah, das größer und schöner war als die anderen. Zwei Männer traten aus der Tür und blieben auf der Treppe stehen. Der erste sagte:

„Du bist, verehrter Ruf Bilan, dem Scheuch also immer noch böse?"

Der zweite, ein kleiner, feister Mann mit rotem Gesicht, erwiderte zornig:

„Soll ich mich vielleicht mit der Strohpuppe aussöhnen, die ohne jedes Recht auf dem

Herrscherthron unserer Stadt sitzt?

Hätte mir dieser Thronräuber wenigstens ein Amt gegeben, das meinem Geist und meinen Verdiensten angemessen wäre! Er hat es aber nicht getan! Soll ich, ein Ruf Bilan, mich mit dem nichtigen Titel eines Aufsehers des Schloßbades zufriedengeben? Eine Schande!" Der Gast hatte sich verabschiedet, und der Hausherr wollte schon die Tür schließen, als er unten jemanden piepsen hörte:

„Verzeihung, verehrter Ruf Bilan! Ich hab dir etwas zu sagen!" Der erstaunte Dicke ließ den Clown ins Haus eintreten.

Drinnen sprang die Puppe auf den Tisch, blickte sich nach allen Seiten um und flüsterte dem Hausherrn ins Ohr:

„Ich komme vom mächtigen Zauberer Urfin. Was er kann, das siehst du an mir. Er hat mich, eine Holzpuppe, zum Leben erweckt. Das haben selbst die Zauberschwestern Gingema und Bastinda nicht vermocht." „Was wünschst du von mir?" stammelte Ruf Bilan.

„Daß du in den Dienst meines Herrn trittst. Er wird dich reich und mächtig machen und alle deine Wünsche erfüllen . . ."

Ruf Bilan versprach, jeden Befehl des neuen Zauberers auszuführen. Dann warf er den Clown zurück über die Mauer, und dieser meldete Urfin, daß der Auftrag erfüllt sei. Am nächsten Morgen trat Ruf Bilan vor den Scheuch und erklärte, er wolle die Stadt verteidigen helfen. Dann stand er den ganzen Tag auf der Mauer, warf Steine hinab und brachte sogar einen Feindsoldaten zu Fall. Der Scheuch lobte Ruf Bilan für seine Tapferkeit und Ausdauer.

Spätabends kam Rufs Diener mit einem Korb Proviant und einem Fäßchen Wein, und Ruf teilte alles großzügig mit seinen Kampfgefährten. Din Gior und Faramant tranken den wein, ohne auf seinen sonderbaren Beigeschmack zu achten, und fielen sofort in einen tiefen Schlaf, denn Ruf hatte ein Schlafpulver in den Wein geschüttet. Er und sein Diener fesselten den Scheuch, räumten die Steine vom Tor weg. und die Holzarmee zog in die Smaragdenstadt ein.

Am Morgen wurden die Einwohner von Trompetenschall geweckt. Ein Herold, in dem sie Bilans Diener erkannten, verkündete, daß von heute an der mächtige Urfin Herrscher der Smaragdenstadt sei, dem ein jeder widerspruchslos gehorchen müsse. Widrigenfalls würden schwere Strafen verhängt werden.

Der Weise Scheuch wurde in den Schloßkeller geworfen. Nun saß er zerknirscht da, es war ihm elend zumute. Nicht, daß er der verlorenen Macht nachgetrauert hätte - das konnte er leicht überwinden, - ihn plagte vielmehr der Gedanke, daß dem Eisernen Holzfäller, der ihm zu Hilfe eilte, Unheil drohte. Und er wußte nicht, wie er ihr warnen sollte. Faramant und Din Gior, die in dem gleichen Keller eingesperrt waren, bemühten sich vergeblich, den gestürzten Herrscher zu trösten.

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