Сидни Шелдон - Kirschblüten und Coca-Cola

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Kirschblüten und Coca-Cola: краткое содержание, описание и аннотация

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Masao, einziger Sohn einer reichen japanischen Unternehmerfamilie, tappt ahnungslos in eine Falle. Der Achtzehnjährige ist mit Onkel und Tante nach Amerika gekommen, um die Asche seiner Eltern heimzuholen, die bei einem Flugzeugunglück das Leben verloren haben. Noch ganz benommen vom Tod der Eltern und von der Testamentseröffnung, die ihn zum Alleinerben des Industrieimperiums macht, hört Masao Bruchstücke eines Gesprächs, und ein furchtbarer Argwohn steigt in ihm auf: Will ihn sein Onkel aus dem Weg räumen, um in den Besitz der Firma zu kommen?
Ein erster Fluchtversuch Masaos endet kläglich, und in der Nacht darauf wird der Verdacht zur Gewißheit: Masao soll sterben. In letzter Sekunde gelingt es dem Jungen zu entfliehen. Er schlägt sich nach New York durch. Auf abenteuerliche Weise entkommt er auch dort immer wieder den Häschern seines Onkels. Die Flucht führt Masao weiter, quer durch die Vereinigten Staaten, von der Ostküste bis nach Los Angeles, und als Masao schon glaubt, es geschafft zu haben, steht Teruo Sato, der Onkel, vor ihm …

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Masao schlenderte den Broadway entlang, er staunte über die großen Leuchtschriften an den Fassaden und bewunderte die Auslagen in den Schaufenstern. Er entdeckte, daß viele Geräte in den Schaufenstern aus Japan stammten – Transistorradios und Kameras, Fernseher und Kassettenrekorder. Und viele waren von Matsumoto Industries hergestellt. Das erfüllte Masao mit Stolz – und ein wenig mit Angst.

Er lauschte auf die Gespräche der Menschen um ihn her – und alle schienen sie verschiedene Sprachen zu sprechen. Er hatte gehört, daß Amerika ein Schmelztiegel der Völker sei, und das stimmte. Hierher kamen Menschen aus allen Teilen der Welt, und alle brachten sie ihre Sitten und Traditionen und ihre eigene Sprache mit. In den Schaufenstern hingen Werbetafeln in Spanisch und Französisch, in Deutsch, Italienisch und Japanisch.

Es wurde schon dunkel, und Masao wußte immer noch nicht, wo er die Nacht verbringen sollte. Er stellte sich in eine Toreinfahrt und zählte sein Geld. Er hatte noch sechzig Dollar. Er würde sehr sparsam mit seinem Geld umgehen müssen. Er mußte sich einen Job suchen und sein weiteres Vorgehen sorgfältig planen. Wen konnte er um Hilfe bitten?

Endlich fiel ihm Kunio Hidaka ein, der Chef der Amerika-Filiale von Matsumoto Industries. Aber sein Büro befand sich in Los Angeles, Kalifornien, am anderen Ende des Kontinents. Masao mußte eine Möglichkeit finden, hinzufahren. Mr. Hidaka war ein Freund. Er würde ihm Glauben schenken und ihm helfen. Er hatte Masaos Vater geliebt und war der Familie Matsumoto treu ergeben. Schon der Gedanke an ihn bewirkte, daß sich Masao besser fühlte. Er würde in New York bleiben, bis er genug Geld verdient hatte, um nach Kalifornien zu fahren. Es konnte nicht schwer sein, einen Job zu finden, denn er war bereit, alles zu machen – Geschirr zu waschen, Botengänge zu erledigen, Fußböden zu scheuern. Das einzig Wichtige war jetzt, am Leben zu bleiben. Jeder Tag, der verging, brachte ihm neue Sicherheit. Irgendwann würde dann sein Onkel die Suche nach ihm als ergebnislos abbrechen.

Teruo Sato war ein Mann, der sich nicht so leicht geschlagen gab. Bedächtig wie ein Schachmeister hatte er jeden Zug seines Spiels geplant, und er war nicht bereit, dieses Spiel jetzt aufzugeben.

Teruo hatte eine Verabredung mit Sam Collins. Der Privatdetektiv erfüllte vollauf Teruos Erwartungen. Collins war ein breitschultriger, zielstrebig wirkender Mann mit flinken Knopfaugen und dem zermatschten Gesicht eines Ex-Boxers. Ein Ohr war total verunstaltet, und seine Nase war so oft gebrochen, daß die Ärzte es schließlich aufgegeben hatten, sie zu operieren.

»Sie sind mir bestens empfohlen worden«, sagte Teruo. »Ich brauche jemanden, der verschwiegen ist.«

»Das ist mein Geschäftsprinzip. Ich mach meinen Job und halte den Mund.«

»Ausgezeichnet. Sie sollen einen Jungen finden. Meinen Neffen. Er hatte einen Nervenzusammenbruch. Ich will, daß er gefunden und hierher gebracht wird.«

»Ist er ausgerissen?«

»Das geht Sie nichts an.«

»Ich dachte nur, es könnte nützlich sein, zu wissen

»Ich werde Ihnen dieses Foto überlassen. Er hat keine Freunde und kein Geld. Er kann nicht sehr weit gekommen sein.«

»Ein japanischer Junge, der durch die Straßen läuft, ist nicht schwer zu entdecken.«

Teruo musterte Sam Collins. »Machen Sie nicht den Fehler, seine Intelligenz zu unterschätzen. Er wird sich verstecken.«

»Okay. Vielleicht wird es etwas dauern. Falls er …«

»Nein. Ich will, daß er schnellstens gefunden wird. Ich werde Ihnen das doppelte Honorar zahlen, und außerdem eine Prämie von fünfzigtausend Dollar, wenn Sie den Jungen schnell finden.«

Der Detektiv schluckte. »Fünfzig …?«

»Ja. Und da ist noch eines, was Sie wissen sollten. Mein Neffe hat bereits einen Mann ermordet. Falls Sie ihn in Selbstverteidigung töten müßten …« Teruo machte eine Pause und setzte vorsichtig hinzu: »… wird niemand Ihnen einen Vorwurf machen. Die Prämie gehört Ihnen trotzdem.«

Sam Collins machte ein nachdenkliches Gesicht. »Ich werde tausend Dollar Vorschuß brauchen.«

»Natürlich. Nur, finden Sie ihn!«

»Vertrauen Sie mir.«

Aber Teruo vertraute niemandem. Nachdem der Privatdetektiv gegangen war, schloß Teruo Sato die Augen und blieb regungslos sitzen. Er plante seinen nächsten Zug. Er versetzte sich an die Stelle seines Neffen. Wo würde er sich verstecken? In Manhattan natürlich, mit seiner Zehn-Millionen-Bevölkerung. Dort mußte man den Jungen suchen. Ein einziger Privatdetektiv, auch wenn er clever war, konnte ihn wahrscheinlich nicht finden. Jedenfalls nicht schnell genug. Es mußte einen anderen Weg geben. Masao mußte Arbeit suchen. Natürlich! Die Versicherungskarte. Teruo war ein Meister des Schachspiels, und er dachte auch an diese Möglichkeit. Er lächelte. Es war ein wunderbarer Plan, einfach und narrensicher. Masao würde binnen weniger Stunden gefangen sein.

Manhatten bei Nacht war faszinierend. Es funkelte mit Millionen Lichtern. Da waren die Lichter der Wolkenkratzer und die Leuchtreklamen, riesige Neonschriften und hell erleuchtete Schaufenster, und dazu die Scheinwerfer von abertausend Autos.

Masao schaute den Rollschuhläufern vor dem Rockefeller Center zu, er lief durch den Theater-Distrikt am Broadway, wo die großen Shows liefen. Er sah das berühmte Sardi, wo die Stars der Bühne zu Abend speisen, er bestaunte die Public Library, die größte Bibliothek der Welt, und die Steinlöwen auf dem Platz davor. Er bewunderte die Schaufenster teurer Modegeschäfte an der Fifth Avenue, bekannte Namen wie Lord & Taylor, Bergdorf-Goodman und Saks, und er mußte an seine Mutter denken, die viel Spaß daran gehabt hätte, hier einen Einkaufsbummel zu machen. Aber sie war für immer von ihm gegangen, genau wie sein Vater. Ein furchtbares Gefühl tiefster Verlassenheit überwältigte Masao. Er mußte am Leben bleiben. Wenn nicht seinetwegen, dann wenigstens ihretwegen.

Auf einmal bekam er Hunger, und erst jetzt merkte er, daß die normale Essenszeit längst vorbei war. Auf der langen Seventh Avenue gab es Hunderte von Restaurants, zwischen denen Masao wählen konnte. Er ging ins McDonald’s – mit dem goldenen ›M‹. Es war beinah wie zu Hause in Tokyo.

»Ich möchte einen Hamburger, bitte.«

»Wiewillst’nhaben?«

Es war nicht wie zu Hause in Tokyo.

Er starrte die Kellnerin an. »Wie bitte?«

»Wiewillst’nhaben? Leichtmittelscharf?«

Er hatte keine Ahnung, was sie sagte. Er sah zu einem kleinen Jungen hinüber, der neben ihm einen Hamburger verdrückte. »Ich … ich möchte so einen, bitte.«

»Gut.« Sie drehte sich um und rief dem Küchenchef zu: »Einen Burger, leicht.«

Aha! Sie hatte also gefragt, wie er seinen Hamburger gebraten haben wollte.

»Fritz?«

Wieder war Masao verwirrt. Was bedeutete ›Fritz‹? Jetzt wurde ein Teller voll Pommes frites vor den kleinen Jungen hingestellt. Masao ließ es auf einen Versuch ankommen: »Fritz«, sagte er.

Er hatte recht gehabt, wie sich zeigte. Er bestellte sich noch ein Sandwich und noch einmal Fritten und krönte sein Abendbrot mit einem Schoko-Milchshake.

»Entschuldigung«, sagte er zu der Kellnerin. »Ich suche ein Hotel. Nichts Teures. Könnten Sie mir vielleicht eins vorschlagen?«

»Achdagibts’nemenge …«

Masao unterbrach sie. »Entschuldigung. Könnten Sie etwas langsamer sprechen, bitte?«

»O ja, sicher. Es gibt eine Menge Hotels hier in der Gegend, aber manche sind ein bißchen gefährlich. Es wäre besser, wenn du zur East Side gehst.«

»Gut, vielen Dank.«

Masao ging und machte sich auf den Weg zur East Side. Es gab überall Bushaltestellen an den Straßen, aber er wollte lieber laufen. Es gab ja so viel zu sehen. Die Stadt war so faszinierend, daß Masao beinah die Gefahr vergaß, in der er schwebte. Man würde Jahre brauchen, dachte Masao, um wirklich ganz New York kennenzulernen. Morgen werde ich mich nach einem Job umsehen. Und bald wird Teruo mich vergessen haben. Ich werde einen Weg finden, ihn zu besiegen.

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