Сидни Шелдон - Kirschblüten und Coca-Cola

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Kirschblüten und Coca-Cola: краткое содержание, описание и аннотация

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Masao, einziger Sohn einer reichen japanischen Unternehmerfamilie, tappt ahnungslos in eine Falle. Der Achtzehnjährige ist mit Onkel und Tante nach Amerika gekommen, um die Asche seiner Eltern heimzuholen, die bei einem Flugzeugunglück das Leben verloren haben. Noch ganz benommen vom Tod der Eltern und von der Testamentseröffnung, die ihn zum Alleinerben des Industrieimperiums macht, hört Masao Bruchstücke eines Gesprächs, und ein furchtbarer Argwohn steigt in ihm auf: Will ihn sein Onkel aus dem Weg räumen, um in den Besitz der Firma zu kommen?
Ein erster Fluchtversuch Masaos endet kläglich, und in der Nacht darauf wird der Verdacht zur Gewißheit: Masao soll sterben. In letzter Sekunde gelingt es dem Jungen zu entfliehen. Er schlägt sich nach New York durch. Auf abenteuerliche Weise entkommt er auch dort immer wieder den Häschern seines Onkels. Die Flucht führt Masao weiter, quer durch die Vereinigten Staaten, von der Ostküste bis nach Los Angeles, und als Masao schon glaubt, es geschafft zu haben, steht Teruo Sato, der Onkel, vor ihm …

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In einer Nebenstraße der Lexington Avenue fand er ein sauberes kleines Hotel und beschloß, einen Versuch zu wagen. Es gab ja Tausende von Hotels in Manhattan, und sein Onkel konnte sie nicht alle kontrollieren. Hier würde er in Sicherheit sein. Masao ging hinein. Die Lobby war beinah menschenleer. Am Empfang saß ein Japaner, und Masao war schon in Versuchung, zu fliehen. Wie, wenn Teruo ein ganzes Netz von Japanern beschäftigte, um seine Spur zu finden? Wahrscheinlich gab es in New York eine weitverzweigte japanische Kolonie, in der sich Nachrichten mit Windeseile herumsprachen. Ich leide schon an Verfolgungswahn, dachte Masao. Es ist doch nicht jeder mein Feind.

Er ging zur Rezeption. »Ich möchte ein Zimmer für eine Nacht, bitte.«

Er sprach Japanisch, und der Portier antwortete ihm auf japanisch, und erst jetzt wurde Masao klar, wie sehr er die Sprache seiner Heimat vermißte. Japanisch war eine so zivilisierte Sprache. Es war so leicht zu verstehen.

Masao trug sich unter falschem Namen ein – wozu unnötig Risiken eingehen? – und wurde in sein Zimmer geführt.

Das Zimmer war klein und eng, aber es war reinlich und billig. Masao legte sich aufs Bett und dachte an die Ereignisse der letzten Tage. Das Flugzeugunglück, bei dem seine Eltern den Tod fanden, die Reise nach Amerika, die schrecklichen Dinge, die in der Jagdhütte passiert waren und mit dem Tod des Chauffeurs Higashi endeten. Masao mußte daran denken, wie er im Unterhemd geflüchtet war, er dachte an den Volkslauf und an die Preisverleihung.

Bis jetzt hatte er Glück gehabt. Er fragte sich, wie lange das Glück ihm treu bleiben würde. Er schlief ein.

Als er erwachte, schien die Sonne durchs Fenster herein. Er schlug die Augen auf und fühlte sich frisch und ausgeruht. Er schaute auf die Uhr. Schon elf! Er hatte beinahe zwölf Stunden geschlafen! Er wusch sich unter der Dusche, am anderen Ende des Flurs, und zog die gleichen Sachen an, die er schon am Vortag getragen hatte. Sie waren alles, was er besaß. Wenn er erst einen Job gefunden hatte, würde er sich Kleider kaufen. Inzwischen war es Zeit fürs Frühstück.

Masao hatte Lust auf ein richtiges amerikanisches Frühstück. Mit Orangensaft und Speck mit Eiern und Pfannkuchen. Gestern abend hatte er, zwei Straßenecken vom Hotel entfernt, ein kleines Café entdeckt. Dorthin ging er jetzt. Vielleicht hatten sie sogar einen Job für ihn; er könnte am Tresen arbeiten.

Er kam an die Straßenecke und mußte warten, bis die Ampel umschaltete, fetzt kurvte ein Lieferwagen heran und hielt neben dem Zeitungskiosk an der Straßenecke. Ein Mann auf der Ladepritsche warf einen Packen Zeitungen auf den Bürgersteig. Die Ampel schaltete auf Grün, und die Fußgänger drängten zur anderen Straßenseite hinüber. Masao aber blieb wie angewurzelt stehen. Vom Titelblatt der Zeitung starrte ihm sein eigenes Foto entgegen. Die Schlagzeile verkündete: POLIZEI FAHNDET NACH JUGENDLICHEM MÖRDER.

Fünftes Kapitel

Plötzlich, von einer Sekunde zur anderen, war jeder sein Feind.

Masao hatte das Gefühl, als stünde er nackt im Scheinwerferlicht. Jetzt war er keine anonyme Gestalt in einer Menge von Fremden mehr. Er war eine Zielscheibe, ein Gejagter, und die Polizei war hinter ihm her. Fremde Menschen starrten ihn an, als ob sie sein Gesicht mit dem Foto auf der Titelseite der Zeitung verglichen.

Masao taumelte unter dem Schock des Wortes Mörder. Higashis Tod war die Folge eines Unfalls. Das mußte Teruo wissen, aber er hatte die Dinge so verdreht, daß die Falle zuschnappen mußte. Masao konnte vor Gericht gestellt und lebenslänglich eingesperrt – ja sogar hingerichtet werden. Und dann konnte nichts Teruo daran hindern, die Firma an sich zu reißen.

Ein Polizist in Uniform ging vorbei, und Masao drehte sich unwillkürlich weg. Die Straßen waren nicht mehr sicher für ihn. Gar zu leicht war sein Gesicht unter all den Weißen zu erkennen. Zwar gab es auch ein japanisches Stadtviertel in New York, und Masaos erster Gedanke war, es aufzusuchen und sich dort unter all den anderen japanischen Gesichtern zu verstecken. Aber er zögerte. Dort würde die Polizei ihn sicher zuerst suchen. Wahrscheinlich liefen dort Detektive mit seinem Foto herum und suchten die Straßen und Restaurants und Hotels nach ihm ab. Nein, auch dort gab es keine Sicherheit. Nirgends gab es Sicherheit. Er wagte nicht einmal, in sein Hotel zurückzukehren.

Der Polizist war stehengeblieben und schaute in Masaos Richtung. Masao schlenderte langsam weiter, aber seine Gedanken rasten – er versuchte seinen nächsten Schritt zu überdenken. Seine Situation schien hoffnungslos. Sein Leben war in Gefahr. Alle suchten ihn. Wenn die Polizei ihn nicht erwischte, dann eben Teruo. Das Netz von Matsumoto Industries war weit verzweigt. Die Firma besaß großen Einfluß, und Teruo würde diesen Einfluß nutzen, um Masao zu vernichten. Auf einmal – hatte Masao eine Idee. Es gab einen Ort, wo niemand ihn suchen würde. Nicht einmal Teruo. Zum erstenmal sah Masao einen Hoffnungsschimmer.

Er ging in eine Telefonzelle, schlug das dicke Telefonbuch der Metropole auf und suchte eine Nummer heraus.

Die New Yorker Filiale von Matsumoto Industries befand sich in einem ausgedehnten Industriegebiet des Stadtteils Queens, nicht weit vom La Guardia Airport. Um zwei Uhr nachmittags erschien Masao im Personalbüro der Fabrik. Er war vor dem riesigen Matsumoto-Gebäude aus dem Bus gestiegen und hatte, mit einem Kloß in der Kehle, das Firmenschild betrachtet, das den Namen seines Vaters – und auch den seinen – trug. Irgendwann hatte er eine Geschichte über einen Mann gelesen, der einen wichtigen geheimen Brief versteckte, indem er ihn zwischen einem Stapel unwichtiger Briefe ganz offen auf seinem Schreibtisch liegenließ. Niemand war auf die Idee gekommen, ihn dort zu suchen. Ja, und niemand würde auf die Idee kommen, Masao hier zu, suchen. Die Matsumoto-Fabrik war der letzte Ort, wo Teruo oder die Polizei ihn vermuten würden.

Masao hatte sich telefonisch angemeldet und wurde vom Personalchef, Mr. Watkins, erwartet. Eine Sekretärin gab Masao ein Bewerbungsformular, das er ausfüllen sollte. Er las es durch, und sein Herz sank ihm in die Hose.

Name: Er durfte seinen richtigen Namen nicht angeben.

Adresse: Er hatte keine Adresse.

Telefonnummer: Er hatte keine.

Geburtsort: Er war hier ein Fremder.

Beruf: Flüchtling.

Es war eine so gute Idee gewesen, sich als Arbeiter unter hundert anderen in der Matsumoto-Fabrik zu verstecken. Aber dies …!

Die Sekretärin beobachtete ihn. »Haben Sie Schwierigkeiten?«

»Oh, nein«, beeilte sich Masao zu sagen. Er beugte sich wieder über das Formular. Er mußte diesen Job kriegen. Er konnte sonst nirgendwohin. Er mußte genug Geld verdienen, um nach Kalifornien zu fliegen und Kunio Hidaka aufzusuchen. Er blickte auf und sah, daß die Sekretärin ihn noch immer beobachtete. Masao fing an zu schreiben.

Als er das Formular ausgefüllt hatte, hieß er Masao Harada, geboren in Chicago, Illinois, und seine gegenwärtige Adresse war das CVJM-Heim. In der Spalte bisherige Stellungen hatte Masao ein Halbdutzend fiktive Firmen mit erfundenen Adressen in Chicago, Detroit und Denver eingetragen. Es würde Wochen dauern, um all diese Angaben nachzuprüfen, und bis dahin war er längst über alle Berge.

Zehn Minuten später stand er im Büro von Mr. Watkins. Der Personalchef war ein fetter Mann in mittleren Jahren, mit dicken roten Lippen und einem Toupet, das genau wie ein Toupet aussah.

Er studierte das Formular, das Masao ihm überreicht hatte, und sagte: »Du scheinst mir ziemlich jung für die vielen Stellungen, die du angeblich hinter dir hast.«

Einen Augenblick lang geriet Masao in Panik. Hatte er zu viele Arbeitgeber angegeben? Watkins schüttelte mißbilligend den Kopf. »Habe noch nie von diesen Firmen gehört.«

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