Dan Brown - Sakrileg
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Langdon nickte. Zum ersten Mal sah er eine entfernte Möglichkeit heraufdämmern, doch sein Instinkt sagte ihm, dass der Schlüssel nicht in der Astronomie zu suchen war. Sämtliche bisherigen Lösungen der von Großmeister Saunière aufgegebenen Rätsel hatten eine überzeugende, auf das Thema bezogene Bedeutung gehabt – die Mona Lisa , die Felsgrottenmadonna, SOFIA. Diesen unmittelbaren Zusammenhang ließ das Konzept der Himmelskörper, Planeten und Tierkreiszeichen vermissen. Bisher hatte Saunière sich als Meister der Verschlüsselung erwiesen. Langdon war überzeugt, dass Saunières letztes Passwort – die fünf Buchstaben, die den Zugang zum letzten Geheimnis der Prieuré de Sion freigaben – sich nicht nur als besonders symbolträchtig, sondern auch als besonders nahe liegend erweisen würden. Wenn die Lösung sich in die Reihe der vorherigen einfügen sollte, musste sie auf geradezu peinliche Weise offensichtlich sein – wenn man sie erst einmal gefunden hatte …
»Da, sehen Sie!«, stieß Sophie plötzlich hervor und packte erschrocken Langdons Arm, der aber niemanden in der Nähe bemerkte. Dann erst sah er, dass Sophie fassungslos auf den schwarzen Marmordeckel des Sarkophags starrte. »Jemand ist hier gewesen«, flüsterte sie und deutete auf eine Stelle neben Newtons ausgestrecktem rechtem Fuß.
Langdon verstand nicht, was Sophie so sehr aus der Fassung brachte. Ein nachlässiger Tourist hatte auf dem Sarkophag einen Holzkohlestift liegen lassen. Das hat doch gar nichts zu bedeuten. Langdon streckte den Arm aus, um nach dem Stift zu greifen. Als er sich vorbeugte, huschte ein Lichtreflex über den polierten Marmor, und in diesem Moment erkannte auch Langdon, worüber Sophie so erschrocken war.
Neben Newtons Fuß hatte jemand mit Kohlestift eine kaum sichtbare Nachricht auf den Deckel des Sarkophags geschrieben:
Ich habe Teabing. Gehen Sie durchs Kapitelhaus, durch den Südausgang in den öffentlichen Garten .
Langdons Herz pochte wild. Er las die Botschaft noch einmal. Bei aller plötzlich einsetzenden Beklommenheit sagte er sich, dass die Nachricht auch etwas Gutes hatte. Leigh Teabing ist noch am Leben. Und das war noch nicht alles. »Sie haben das Passwort noch nicht herausbekommen«, flüsterte er Sophie zu.
Sophie hatte sich umgedreht und den Blick durchs Kirchenschiff schweifen lassen. Nun wandte sie sich Langdon zu und nickte. Langdon hatte Recht: Weshalb hätten die Entführer sonst auf sich aufmerksam machen sollen?
»Wahrscheinlich wollen sie einen Handel machen: Leigh gegen das Passwort«, meinte Langdon.
»Oder es ist eine Falle.«
Langdon schüttelte den Kopf. »Das glaube ich nicht. Der Garten ist außerhalb der Kathedrale und ein belebter Ort.« Langdon war schon einmal im berühmten College Garden der Abtei gewesen, einem kleinen Obst- und Kräutergarten aus der Zeit, als hier Mönche noch Heilkräuter zogen. Der College Garden, in dem die ältesten Obstbäume Englands wuchsen, wurde auch deshalb gern von Touristen aufgesucht, weil er ohne Besuch der Kathedrale zugänglich war. »Ich glaube, man schickt uns sozusagen als vertrauensbildende Maßnahme nach draußen. Wir sollen uns sicher fühlen.«
Sophie blickte Langdon skeptisch an. »Sie meinen, weil man draußen nicht durch einen Metalldetektor muss.«
Langdon wurde nachdenklich. Da war was dran .
Er betrachtete wieder das mit kugelförmigen Körpern überladene Grabmal Newtons. Wenn er nur irgendeine Idee gehabt hätte, wie das Passwort lautete! Irgendetwas, das er anbieten konnte! Du hast Leigh in den Schlamassel hineingezogen. Nun wirst du ihn auch rauspauken – koste es, was es wolle.
»Die Nachricht besagt, wir sollen durchs Kapitelhaus zum Südeingang«, sagte Sophie nachdenklich. »Vielleicht haben wir von dort einen guten Blick über den Garten und können uns ein Bild von der Lage machen, bevor wir uns womöglich in eine gefährliche Situation begeben.«
Langdon nickte. »Gute Idee.« Er hatte das Kapitelhaus als achteckigen Saal in Erinnerung, in dem das britische Parlament zusammengetreten war, als es das moderne Parlamentsgebäude an der Themse noch nicht gegeben hatte. Doch es war Jahre her, dass Langdon das letzte Mal dort gewesen war; er wusste nur noch, dass man über den Kreuzgang dorthin kam. Er trat ein paar Schritte zurück und schaute an der Wand des Chors vorbei ins südliche Seitenschiff, wo sich ein hoher Gewölbegang öffnete, über dem ein großes Schild hing:
ZUGANG ZU: Kreuzgang Dekanei College Hall Museum Pyx-Kammer St. Faith's Kapelle Kapitelhaus
Als Langdon und Sophie unter dem Schild hindurcheilten, entging ihnen in der Hast die kleine Tafel mit dem Hinweis, dass einige Bereiche wegen Renovierungsarbeiten zurzeit nicht zugänglich waren.
Sie gelangten auf einen von hohen Mauern umgebenen Hof, auf dem der morgendliche Regen rauschend niederging. Über das Gemäuer heulte hohl der Wind wie über einem Flaschenhals. Als Langdon den niedrigen, engen Kreuzgang betrat, der längs der Begrenzungsmauern des Hofes verlief, überkam ihn der vertraute Anflug von Klaustrophobie.
Auf das Ende des Tunnels konzentriert, folgte er den Schildern zum Kapitelhaus. Aus dem Regen war inzwischen ein Wolkenbruch geworden, der nasskalt durch die offenen Säulenarkaden sprühte, durch die das Licht in den Kreuzgang fiel. Ein Paar, das vor dem miesen Wetter flüchtete, kam ihnen entgegen. Der Kreuzgang – der letzte Rest der vormaligen Klosteranlage – lag einsam und verlassen in Wind und Wetter.
Vierzig Meter den östlichen Teil des Kreuzgangs hinunter öffnete sich ein überwölbter Gang nach links in eine Eingangshalle, den gesuchten Zugang zum Kapitelsaal. Er war mir Absperrband und einem offiziell aussehenden Schild versperrt:
Pyx-Kammer St. Faith's Kapelle Kapitelhaus WEGEN RENOVIERUNG GESCHLOSSEN
Der lange, verlassene Gang hinter dem Absperrband war mit Gerüsten voll gestellt. Überall hingen Schutzfolien. Nach rechts und links gingen die Eingänge zur Pyx-Kammer und der St. Faith's Kapelle ab. Der Eingang zum Kapitelhaus lag am Ende des Ganges. Selbst von seinem Standort aus konnte Langdon erkennen, dass das schwere Holzportal weit offen stand. Der großräumige achteckige Saal war in hellgraues Licht getaucht, das durch die riesigen Fenster vom College Garten fiel. Gehen Sie durchs Kapitelhaus, durch den Südausgang in den öffentlichen Garten.
»Wir sind durch den Ostteil des Kreuzgangs gekommen«, sagte Langdon, »also geht es zum Südausgang in den Garten hier lang und dann nach rechts.«
Sophie war bereits über das Absperrband geklettert und eilte den schummrigen Gang hinunter. Langdon folgte ihr. Je weiter sie vordrangen, desto mehr verloren sich die Geräusche von Wind und Wetter, die aus dem offenen Kreuzgang wehten. Das Kapitelhaus war eine Art frei stehender, achteckiger Anbau der Kirche am Ende des langen Gangs, der vor langer Zeit bei den Tagungen des Parlaments für Ungestörtheit gesorgt hatte.
»Der Saal ist ja riesig«, flüsterte Sophie, als sie näher kamen.
Auch Langdon staunte: Er hatte ganz vergessen, welche Ausmaße das Oktogon besaß. Vom Gang aus glitt sein Blick über die weite Bodenfläche zu den Spitzbogenfenstern, deren Rippen fünf Stockwerke in die Höhe strebten, bis das Maßwerk hoch oben an das Deckengewölbe stieß. Von dort drinnen hatte man zweifelsohne einen umfassenden Ausblick auf den Garten.
Als Sophie und Langdon über die Schwelle traten, mussten sie in der plötzlichen Helligkeit blinzeln. Als ihre Augen sich nach dem schummrigen Licht in den Gängen daran gewöhnt hatten, näherten sie sich der Südwand und suchten sie nach dem Ausgang ab.
Es gab keinen.
Sie standen im bauchigen Ende einer Sackgasse.
Hinter ihnen knarrte die Tür. Als sie herumfuhren, sahen sie das gewaltige Portal ins Schloss fallen. Der Riegel schnappte ein.
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