Dan Brown - Sakrileg
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Kugeln über Kugeln.
Der Lehrer hatte erwartet, dass es nicht schwierig sein würde, die » Kugel, die auf dem Grab sollt' sein «, zu identifizieren, wenn erst das richtige Grabmal gefunden war, doch angesichts der komplizierten Himmelskarte zerbröckelte seine Zuversicht. Fehlte vielleicht irgendwo ein Stern? War eines der Sternbilder unvollständig? Er war ratlos. Dennoch war er sicher, dass die Lösung ganz einfach und augenfällig sein musste – ähnlich dem A. Pope, der den Ritter begraben hatte. Nach was für einer Kugel musste er suchen? Die Gralssuche konnte schwerlich profunde Kenntnisse der Astronomie voraussetzen, oder doch?
Mit rosig Fleisch und samenschwerem Leib …
Mehrere Touristen rissen den Lehrer aus seinen Betrachtungen. Er steckte das Kryptex wieder in die Tasche und beobachtete die Besucher, die zu einem Tisch in der Nähe gingen, wo sie sich für eine Spende mit Utensilien für das Gräberrubbeln ausrüsten konnten, die von der Kirchenverwaltung angeboten wurden. Mit neuen Holzkohlestiften und großen Bogen Zeichenpapier bewaffnet, strebten sie dem vorderen Bereich der Kirche zu, vor allem der populären Poet's Corner, um Chaucer, Tennyson und Charles Dickens ihre Reverenz zu erweisen, indem sie inbrünstig deren Grabplatten abrubbelten.
Wieder allein, trat der Lehrer näher an das Grabmal heran, um es einer eingehenden Betrachtung zu unterziehen. Er begann ganz unten bei den krallenbewehrten Prankenfüßen des Sarkophags; dann wanderte sein prüfender Blick über die Gestalt Newtons hinweg nach oben, vorbei an den wissenschaftlichen Folianten und den beiden Putten mit den Schriftrollen, die mathematische Formeln enthielten, und die Pyramide hinauf zu der großen Kugel mit den Sternbildern und schließlich hoch zum sternenübersäten Baldachin der Grabnische.
Was für eine Kugel müsste hier sein … und fehlt dennoch? Der Lehrer berührte das Kryptex in seiner Tasche, als könne der von Saunière so geschickt bearbeitete Marmor durch pure Zauberkraft das Rätsel lösen. Nur noch fünf Buchstaben stehen zwischen dir und dem Gral.
Er holte tief Luft und ging am Ende der Chorumwandung auf und ab. Sein Blick glitt das Langhaus hinauf zum goldglänzenden Hauptaltar und von dort zu einem in leuchtendes Rot gekleideten Kirchenführer, der soeben von zwei Personen herbeigewunken wurde, die dem Lehrer gut bekannt waren.
Langdon und Sophie Neveu.
Das ging aber schnell . Ohne Hast trat der Lehrer zwei Schritte hinter den Retrochor. Er hatte zwar damit gerechnet, dass Langdon und Neveu früher oder später darauf kommen würden, dass in der Verszeile über Newtons Grabmal die Lösung des Rätsels steckte, aber es war doch wesentlich schneller gegangen als erwartet. Der Lehrer dachte darüber nach, welche Möglichkeiten ihm nun blieben. Er hatte inzwischen gelernt, Überraschungen zu begegnen.
Das Kryptex hast immer noch du.
Er griff in die Tasche und tastete nach dem zweiten Gegenstand, der ihm Zuversicht gab: der Medusa-Revolver. Als der Lehrer mit der Waffe in der Tasche durch den Metalldetektor am Eingang gegangen war, hatte das Gerät erwartungsgemäß losgeheult – und ebenso erwartungsgemäß hatten die Wachbeamten sich eiligst entschuldigt, als der Lehrer ihnen mit ungnädigem Blick seinen Ausweis unter die Nase gehalten hatte.
Ursprünglich hatte der Lehrer gehofft, das Passwort für das Kryptex allein finden und weitere Komplikationen vermeiden zu können, doch das Erscheinen von Langdon und Sophie Neveu kam ihm gar nicht so ungelegen. Angesichts der bisherigen Erfolglosigkeit mit dem Problem der » Kugel, die auf dem Grab sein sollte «, konnte er sich möglicherweise die Sachkenntnis und das Geschick der beiden zunutze machen. Nachdem sie das Grabmal verhältnismäßig schnell gefunden hatten, war nicht ausgeschlossen, dass sie auch das Rätsel mit der Kugel lösten. Und sobald Langdon das Passwort gefunden hatte, war der Rest nur noch eine Frage des wohldosierten Drucks.
Natürlich nicht hier.
Irgendwo, wo man seine Ruhe hat.
Der Lehrer musste an eine kleine Hinweistafel denken, die er beim Hereinkommen gesehen hatte – und wusste mit einem Mal, wohin er die beiden locken würde.
Blieb nur noch die Frage, womit .
98. KAPITEL
Langdon und Sophie gingen langsam das nördliche Seitenschiff hinunter und hielten sich im Schatten der riesigen Pfeiler, hinter denen sich das gewaltige Mittelschiff befand. Obwohl sie bereits die Hälfte der Länge des Seitenschiffs hinter sich hatten, war Newtons Grabmal immer noch nicht im Blickfeld. Der Sarkophag stand in einer tiefen Nische, die man aus diesem Winkel nicht einsehen konnte.
»Zumindest ist dort niemand«, flüsterte Sophie.
Langdon nickte erleichtert. Um Newtons Grabmal herum war das Mittelschiff menschenleer. »Ich werde jetzt hinübergehen«, flüsterte er Sophie zu. »Sie sollten sich hier versteckt halten, falls jemand … «
Sophie war schon unterwegs.
» … uns beobachtet«, Langdon seufzte und folgte ihr.
Während sie sich durch das geräumige Mittelschiff dem prächtigen Grabmal näherten, nahmen sie schweigend die kunstvollen Details in sich auf: den schwarzen Marmorsarkophag, Newtons Gestalt, die beiden geflügelten Putten, die große Pyramide … und eine gewaltige Kugelform.
»Haben Sie das gewusst?«, fragte Sophie erstaunt.
Langdon schüttelte den Kopf, nicht minder verwundert.
»Da scheinen Sternbilder eingraviert zu sein«, sagte Sophie.
Je näher sie der Grabnische kamen, desto mehr schwanden Langdons Hoffnungen. Auf Newtons Grabmal wimmelte es geradezu von kugelförmigen Gebilden- Sterne, Kometen, Planeten.
Such die Kugel, die auf dem Grab sollt' sein? Das konnte sich zur Suche nach einem fehlenden Grashalm auf einem Golfplatz auswachsen.
»Dutzende Himmelskörper«, meinte Sophie besorgt.
Langdon nickte. Die einzige Verbindung zwischen dem Gral und Himmelskörpern, die er sich denken konnte, war der Planet Venus – und das Passwort »Venus« hatte er bereits auf dem Weg zur Temple Church erfolglos versucht.
Sophie trat dichter an den Sarkophag heran. Langdon hielt sich ein, zwei Meter hinter ihr, um das Umfeld im Auge zu behalten.
» Divinity «, zitierte Sophie, die mit schräg gelegtem Kopf die Titel der Folianten las, auf die Newtons Gestalt sich stützte. » Chronology, Opticks, Philosophiae Naturalis Principia Mathematica . Läutet es dabei Ihnen?«
Langdon trat näher. »Die Principia Mathematica«, sagte er nachdenklich, »befasst sich mit der Gravitation der Planeten, die zugegebenermaßen Kugeln sind, aber das erscheint mir doch ein bisschen zu weit hergeholt.«
»Und was ist mit den Tierkreiszeichen?«, erkundigte sich Sophie und deutete auf die Sternbilder. »Sie haben mir doch etwas von den Fischen und vom Wassermann erzählt.«
Das Ende der Zeit, dachte Langdon. »Das Ende des Zeitalters der Fische und der Beginn der Epoche des Wassermanns ist angeblich der historische Wendepunkt, an dem die Prieuré de Sion die Sangreal-Dokumente der Welt zugänglich machen will.« Aber die Jahrtausendwende ist vorbei, und nichts ist geschehen. Die Historiker fragen sich inzwischen, ob die Wahrheit überhaupt noch ans Licht kommen wird.
»Kann es sein, dass die Pläne der Prieuré zur Bekanntgabe der Wahrheit mit der letzten Zeile des Gedichts zu tun haben?«, fragte Sophie.
… rosig Fleisch und samenschwerer Leib. Langdon hatte diese Möglichkeit noch nicht ins Auge gefasst. Er fröstelte.
»Sie haben auch gesagt, dass der Zeitpunkt, da die Prieuré die Wahrheit über die ›Rose‹ und ihren fruchtbaren Schoß bekannt geben will, unmittelbar an die Position der Planeten gekoppelt ist – der Kugeln.«
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