Dan Brown - Sakrileg

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Rémy begriff, warum der Cognac so salzig geschmeckt hatte. Er will dich umbringen! Ob der Lehrer ihn von Anfang an beseitigen wollte oder ob die Ereignisse in der Temple Church ihn sein Vertrauen gekostet hatten, sollte Rémy nie erfahren.

Er drehte sich halb nach links. Fassungslos starrte er den Lehrer an, der unbeteiligt neben ihm saß und durch die Windschutzscheibe gelassen nach vorn aus dem Wagen blickte. Rémy rang röchelnd nach Luft. Sein Blick trübte sich. Wie kann er mir das antun? Warst nicht du es, der ihm diesen Erfolg erst ermöglicht hat? Und diesem Mann hast du rückhaltlos vertraut … Mit wütender Verzweiflung versuchte er sich aufzubäumen und dem Lehrer an die Gurgel zu gehen, doch sein kraftloser Körper versagte ihm den Dienst.

Rémy versuchte, die verkrampften Fäuste auf die Hupe zu pressen, doch sie glitten ab, und er kippte zur Seite. Vor seinen Augen wurde es schwarz. Die Hände um die Kehle gekrampft, lag er zuckend neben dem Lehrer im Sitz und rang verzweifelt nach Luft. Draußen begann es in Strömen zu regnen. Rémy Legaludecs nach Sauerstoff lechzendes Hirn klammerte sich an das letzte Fünkchen Bewusstsein. Während in seiner Welt allmählich das Licht für immer verlosch, hätte er schwören können, den sanften Schlag der Wellen am Strand der Riviera zu hören …

Als der Lehrer aus der Limousine stieg, stellte er zufrieden fest, dass weit und breit kein Mensch zu sehen war. Du hattest keine andere Wahl , sagte er sich und war erstaunt, wie wenig es ihm zu schaffen machte, was er gerade getan hatte. Rémy hat sein Schicksal selbst besiegelt . Der Lehrer hatte von Anfang an befürchtet, dass er nach Beendigung der Aktion nicht umhin kommen würde, sich Rémys zu entledigen. Die im Schlepptau Langdons auftauchende Polizei konnte dem Lehrer nichts anhaben, es sei denn, Rémy hätte ausgepackt. Aber diese Sorge war er jetzt los.

Du brauchst nur noch die Spuren zu beseitigen , dachte der Lehrer, während er zur hinteren Tür der Limousine ging. Die Polizei wird völlig im Dunkeln tappen, was vorgefallen ist … und einen Zeugen, der ihr auf die Sprünge helfen könnte, gibt es nicht mehr. Er blickte sich um. Niemand beobachtete ihn. Er zog die Tür auf und stieg ins geräumige Passagierabteil.

Minuten später durchquerte der Lehrer den St. James's Park. Jetzt sind nur noch zwei übrig. Langdon und Neveu. Hier lag der Fall ein wenig schwieriger, aber auch das ließ sich in den Griff bekommen. Im Moment jedoch war das Kryptex das vorrangige Problem.

Mit einem triumphierenden Blick durch den Park fasste der Lehrer sein Ziel ins Auge. In London liegt ein Ritter, den ein Papst begraben . Der Lehrer hatte schon beim ersten Hören des Gedichts die Lösung gewusst. Dass die anderen nicht darauf gekommen waren, war so erstaunlich nicht. Du hast nun mal einen Wissensvorsprung. Beim monatelangen Abhören von Saunières Gesprächen hatte der Lehrer den Großmeister mehrere Male den fraglichen Ritter erwähnen hören – stets mit einer Wertschätzung, die seiner Achtung vor Leonardo da Vinci kaum nachstand. Der Bezug des Vierzeilers auf den Ritter war fast schon zu einfach, wenn man erst einmal dahinter gekommen war – eine Meisterleistung Saunières –, aber wie man über das Grabmal zum fehlenden letzten Passwort kommen sollte, war noch ein völlig ungelöstes Rätsel.

Such die Kugel, die auf dem Grab sollt' sein.

Der Lehrer erinnerte sich vage an Fotos dieses berühmten Monuments, insbesondere an sein auffälligstes Merkmal. Eine großartige Kugel. Die auf dem Sarkophag befindliche riesige Kugel war fast so groß wie der Sarkophag selbst. Für den Lehrer war ihr Vorhandensein ermutigend und beunruhigend zugleich. Einerseits wirkte sie wie ein Wegweiser; andererseits bestand dem Gedicht zufolge das fehlende Stück des Rätsels aus einer Kugel oder einem Ball, die auf dem Grab sein sollten, sich aber nicht schon dort befanden. Der Lehrer hoffte, bei näherer Betrachtung des Grabmals der Antwort näher zu kommen.

Der Regen wurde stärker. Der Lehrer schob das Kryptex zum Schutz vor der Nässe noch tiefer in seine rechte Tasche. In der linken steckte der Medusa-Revolver. Minuten später trat er aus dem Regen in Londons bedeutendstes, neunhundert Jahre altes Bauwerk.

In dem Moment, als der Lehrer ins Trockene trat, trat Bischof Aringarosa in die Nässe. Auf dem Rollfeld des Flughafens Biggin Hill stieg er aus der engen Kabine des Flugzeugs hinaus in den Regen und schlug die Schöße der Soutane schützend um sich. Er hatte gehofft, von Capitaine Fache empfangen zu werden; stattdessen kam ein junger britischer Polizist mit einem Regenschirm herbeigelaufen.

»Bischof Aringarosa? Capitaine Fache konnte leider nicht so lange bleiben. Er hat mir den Auftrag erteilt, mich um Sie zu kümmern. Er möchte, dass ich Sie zu Scotland Yard bringe. Das ist seiner Meinung nach die sicherste Lösung.«

Die sicherste Lösung? Aringarosa wurde sich des schweren Aktenkoffers in seiner Hand bewusst, der mit Inhaberobligationen der Vatikanbank voll gestopft war. Er hatte ihn schon fast vergessen. »Ja, gewiss, vielen Dank.«

Als Aringarosa ins Polizeifahrzeug stieg, fragte er sich, wo Silas stecken mochte. Minuten später kam die Antwort knisternd aus dem Polizeifunk des Fahrzeugs.

Orme Court Nummer fünf.

Aringarosa kannte die Adresse.

Das Ordenshaus des Opus Dei in London.

Er tippte dem Fahrer auf die Schulter. »Bringen Sie mich bitte sofort dorthin!«

95. KAPITEL

Langdon hatte den Monitor seit Beginn des Suchvorgangs nicht aus den Augen gelassen.

Fünf Minuten. Bislang nur zwei Übereinstimmungen und beides Nieten.

Er wurde allmählich unruhig.

Pamela Gettum war im Nebenraum damit beschäftigt, warme Getränke zuzubereiten. Langdon und Sophie hatten sie leichtsinnigerweise gefragt, ob sie statt Tee eine Tasse Kaffee haben könnten. Das Piepen aus dem Nebenraum ließ auf die Inbetriebnahme einer Mikrowelle schließen, was wiederum hieß, dass Miss Gettum der unzivilisierten Bitte nach Pulverkaffee nachzukommen versuchte.

Schließlich gab der Computer einen leisen Klingelton von sich.

»Hört sich nach einem weiteren Treffer an«, rief die Bibliothekarin aus dem Nebenraum.

Langdon las die Meldung.

Gral-Allegorien in der mittelalterlichen Literatur. Eine Abhandlung über Sir Gawain und den Grünen Ritter.

»Allegorien über den Grünen Ritter«, rief Langdon.

»Nicht zu gebrauchen«, rief Pam Gettum zurück. »Mythische grüne Riesen sind in London nicht begraben.«

Langdon und Sophie saßen zwei weitere unergiebige Meldungen lang geduldig vor dem Monitor. Dann erklang erneut das akustische Signal. Die Meldung war höchst unerwartet.

Die Opern von Richard Wagner

»Die Wagneropern?«, fragte Sophie irritiert.

Pam Gettum schaute aus dem Nebenraum herein, ein Glas Nescafe in der Hand. »Das ist aber ein merkwürdiger Abgleich. Richard Wagner?«

»Er war Freimaurer«, sagte Langdon mit plötzlich erwachender Neugier. So wie Mozart, Beethoven und Shakespeare, wie Gershwin, Houdini und Walt Disney. Mit den Büchern über die Querverbindung zwischen den Freimaurern, den Tempelrittern, der Prieuré de Sion und dem Heiligen Gral konnte man Bibliotheken füllen. »Das möchte ich mir gern ansehen. Wie komme ich an den vollständigen Text?«

»Sie brauchen nicht den ganzen Text durchzusuchen«, rief Pam Gettum herüber. »Klicken Sie auf den Hyperlink, dann liefert der Computer Ihnen das Suchwort mit einem Wort Prolog und drei Wörtern Postlog für den Textzusammenhang.«

Langdon war gespannt, was das nun wieder heißen sollte. Nach dem Mausklick erschien ein neues Bildfenster.

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