Arthur Hailey - Letzte Diagnose
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»Noch nicht«, antwortete Tomaselli. »Wir erwarten sie jeden Augenblick.«
Ruhig sagte Orden Brown: »Dann werde ich mit Ihnen warten, falls Sie nichts dagegen haben.«
Nach einer Pause wandte sich der Ausschußvorsitzende an O'Donnell. »Kent, es ist im Augenblick nicht wichtig, aber ich will es Ihnen sagen, da ich gerade daran denke. Eustace Swayne hat mich angerufen. Wenn das hier alles vorüber ist, möchte er, daß Sie ihn aufsuchen.«
Einen Augenblick lang war O'Donnell über die Herausforderung, die in dieser Vorladung lag, sprachlos. Er erkannte sofort, warum Eustace Swayne ihn sprechen wollte. Es konnte nur einen Grund haben: Trotz allem beabsichtigte der alte Mann, sein Geld und seinen Einfluß zu benutzen, um für seinen Freund Dr. Joseph Pearson zu intervenieren. Nach allem, was in den letzten Tagen geschehen war, erschien es unglaublich, daß es derartige Blindheit und Anmaßung geben konnte. Eine kochende Wut wallte in O'Donnell auf. Er explodierte: »Zum Teufel mit Eustace Swayne und all seinem Geld.«
»Darf ich Sie erinnern«, unterbrach Orden Brown eisig, »daß Sie von einem Mitglied des Krankenhausausschusses sprechen, das zumindest Anspruch auf Höflichkeit hat, auch wenn Sie anderer Meinung sein sollten als er.«
O'Donnell trat vor Orden Brown. Seine Augen funkelten. Also gut, dachte er, wenn es jetzt zur Auseinandersetzung kommt, mir soll es recht sein. Ich habe genug von Krankenhauspolitik. Von nun an und für immer.
Im gleichen Augenblick ertönte der Summer auf dem Schreibtisch des Verwaltungsdirektors. »Mr. Tomaselli«, sagte eine Mädchenstimme über den Lautsprecher, »die Herren von der Gesundheitsbehörde sind gerade gekommen.«
Es war drei Minuten vor fünf.
Wie an dem Morgen vor sechs Wochen - dem Tag, an dem Kent O'Donnell, wie ihm plötzlich einfiel, die erste Warnung für den bevorstehenden Zerfall in dem Krankenhaus erhielt -schlug die Glocke der Erlöserkirche die volle Stunde, als die kleine Gruppe durch die Gänge des Three Counties Hospitals ging. Von O'Donnell geführt, bestand sie aus Orden Brown, Harry Tomaselli und Dr. Norbert Ford, dem Leiter des Gesundheitsamtes in Burlington. Hinter ihnen folgten Mrs. Straughan, die Küchenleiterin, die gerade zur Verwaltungsabteilung kam, als sie dort fortgingen, und der junge Assistent des Gesundheitsamtes, dessen Name O'Donnell bei der flüchtigen Vorstellung nicht richtig verstanden hatte.
Nachdem sein erster Ärger verflogen war, fühlte der Chef der Chirurgie sich erleichtert, daß die Auseinandersetzung zwischen ihm und Orden Brown, aus der ein ernstes Zerwürfnis hätte erwachsen können, rechtzeitig unterbrochen worden war. Er erkannte, daß sie alle einschließlich ihm selbst infolge der Ereignisse in den letzten Tagen ungewöhnlich reizbar waren, und schließlich hatte der Ausschußvorsitzende nicht mehr getan, als ihm eine Benachrichtigung übermittelt. O'Donnells wirklicher Gegner war Eustace Swayne, und er war schon fest entschlossen, dem alten Mann gegenüberzutreten, sobald die gegenwärtige Krise überwunden war. Bei dieser Gelegenheit beabsichtigte O'Donnell, wie Swayne die Unterhaltung auch führen würde, in knappen und unmißverständlichen Worten zu antworten, ungeachtet der Folgen, die sich daraus ergeben sollten.
Auf Kent O'Donnells Vorschlag hin befand sich die Gruppe auf dem Weg zur Pathologie. Er hatte dem Leiter des Gesundheitsamtes gesagt: »Sie sollen sich davon überzeugen, daß wir alles tun, was in unseren Kräften steht, um die Quelle der Infektion zu entdecken.«
Dr. Ford hatte zunächst abgelehnt: »Niemand hat angedeutet, daß das nicht geschieht, und ich bezweifle, daß ich Ihren Pathologen einen Rat geben kann«, hatte er geantwortet. Auf O'Donnells Drängen stimmte er schließlich doch zu, und jetzt gingen sie in das Souterrain zu den Labors hinunter.
John Alexander blickte auf, als die Gruppe eintrat, wandte sich dann wieder der Untersuchung zu, an der er gerade arbeitete. Pearson trat O'Donnell und Orden Brown entgegen, um sie zu begrüßen. Er wischte sich beide Hände an seinem verschmutzten Laborkittel ab. Auf einen Wink von Harry Tomaselli folgte ihm David Coleman.
O'Donnell stellte vor. Als Pearson und Dr. Norbert Ford sich die Hände reichten, fragte der Leiter des Gesundheitsamtes: »Sind Sie schon auf etwas gestoßen?«
»Noch nicht.« Pearson wies mit einer Handbewegung im Labor umher. »Wie Sie sehen, sind wir noch an der Arbeit.«
O'Donnell sagte: »Joe, Sie müssen es auch erfahren. Dr. Ford hat die Schließung unserer Küche angeordnet.«
»Heute noch?« Pearsons Ton war ungläubig.
Der Leiter des Gesundheitsamtes nickte ernst. »Ich fürchte, es läßt sich nicht vermeiden.«
»Aber das können Sie doch nicht. Das ist lächerlich.« Das war der alte, aggressive Pearson, sein kriegerischer Ton, mit Augen, die hinter der Maske der Erschöpfung funkelten. Er tobte weiter: »Aber Mann Gottes, wir werden die ganze Nacht arbeiten, und bis morgen mittag sind wir mit allen unseren Unterkulturen durch. Wenn es einen Träger gibt, haben wir ihn bis dahin aller Wahrscheinlichkeit nach entdeckt.«
»Es tut mir leid.« Der Gesundheitsbeamte schüttelte ablehnend den Kopf. »Wir dürfen das nicht riskieren.«
»Aber die Küche schließen bedeutet das Krankenhaus schließen«, wütete Pearson. »Sie werden doch bis morgen noch warten können, wenigstens noch so lange.«
»Ich fürchte nein.« Dr. Ford blieb höflich, aber unnachgiebig. »Außerdem liegt die Entscheidung nicht ausschließlich bei mir. Die Stadt kann sich nicht einfach der Gefahr einer verheerenden Epidemie aussetzen. Im Augenblick beschränken sich die Fälle auf Ihr Krankenhaus, aber sie können jeden Augenblick weiter um sich greifen. Das müssen wir berücksichtigen.«
Harry Tomaselli warf dazwischen: »Wir geben noch das Abendessen aus, Joe, und das ist die letzte Mahlzeit. Wir schicken alle Patienten nach Hause, die wir entlassen können, und verlegen die meisten in andere Krankenhäuser.«
Es herrschte Schweigen. Pearsons Gesichtsmuskeln arbeiteten. Seine tiefliegenden, rotgeränderten Augen schienen den Tränen nahe. Fast flüsternd sagte er: »Ich hätte nie geglaubt, den Tag zu erleben.«
Während sich die Gruppe abwandte, sagte O'Donnell still: »Offen gesagt, Joe, ich auch nicht.«
Sie hatten die Tür erreicht, als John Alexander ausrief: »Hier habe ich es!«
Wie auf einen Befehl drehte sich die Gruppe um. Pearson fragte scharf: »Was haben Sie entdeckt?«
»Eine eindeutige Typhusreaktion.« Alexander deutete auf die Reihe der Reagenzgläser mit den Zuckerlösungen, die er untersucht hatte.
»Lassen Sie mich sehen.« Pearson lief fast durch das Labor. Die anderen traten näher. Pearson betrachtete die Reihe Reagenzgläser. Seine Zunge fuhr nervös über die Lippen. Wenn Alexander recht hatte, war das der Augenblick, für den sie gearbeitet hatten. »Lesen Sie von der Tabelle ab«, befahl er.
Alexander nahm das Handbuch auf, in dem eine Tafel aufgeschlagen war. Es war die Tabelle der biochemischen Reaktionen von Bakterien in Zuckerlösungen. Er legte einen Finger auf die Spalte mit der Überschrift >Salmonella typhi< und war bereit, vorzulesen.
Pearson nahm das erste der zehn Reagenzgläser. Er rief auf: »Glukose.«
Alexander verglich auf der Liste und antwortete: »Säurebildung, aber kein Gas.«
Pearson nickte. Er stellte das Glas zurück und nahm das nächste. »Laktose.«
»Keine Säure, kein Gas«, las Alexander vor.
»Richtig.« Eine Pause. »Dulcitol.«
Wieder las Alexander: »Keine Säure, kein Gas.«
»Sucrose.«
»Keine Säure, kein Gas.« Wieder die richtige Reaktion für Typhusbazillen. Die Spannung in dem Raum wuchs.
Pearson nahm das nächste Glas. »Mannitol.«
»Säurebildung, aber kein Gas.«
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