Arthur Hailey - Letzte Diagnose

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Ein alternder Pathologe stellt immer häufiger falsche Diagnosen und weigert sich dennoch sich auf den Altenteil zurückzuziehen. Sein Gegenspieler ist ein junger, dynamischer Chirurg, der natürlich am Ende die Oberhand behält.

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Coleman ging zu seinem Arbeitsplatz zurück, setzte sich und öffnete eine neue Probe. In gleichgültigem Ton antwortete er: »John hat mir gerade mitgeteilt, daß er sich entschlossen hat, seine Aufnahme bei der medizinischen Fakultät zu beantragen. Ich hatte ihm dazu geraten.«

»Oh.« Pearson sah Alexander scharf an. Er fragte: »Wovon wollen Sie leben?«

»Meine Frau kann arbeiten, Doktor. Das ist eine Möglichkeit, und dann hoffe ich, daß ich außerhalb der Vorlesungen Laborarbeit bekommen kann. Das machen viele Medizinstudenten.« Alexander schwieg. Dann sah er zu Coleman hinüber und fügte hinzu: »Ich bilde mir nicht ein, daß es leicht werden wird, aber wir glauben, es sei der Mühe wert.«

»Ah so.« Pearson blies Rauch von sich. Jetzt legte er seine Zigarre hin. Es schien, als ob er noch etwas sagen wolle, zögerte aber, und schließlich fragte er: »Wie geht es Ihrer Frau?«

Still antwortete Alexander: »Sie wird sich erholen. Danke.«

Eine Weile herrschte Schweigen. Dann sagte Pearson langsam:

»Ich wünschte, ich könnte Ihnen etwas sagen.« Er schwieg wieder. »Aber ich glaube nicht, daß Worte viel helfen würden.«

Alexander sah dem alten Mann in die Augen. »Nein, Dr. Pearson«, antwortete er, »das glaube ich auch nicht.«

Allein in ihrem Krankenzimmer hatte Vivian versucht, einen Roman zu lesen, den ihre Mutter ihr mitgebracht hatte. Aber ihr Verstand erfaßte die Worte nicht. Sie seufzte und legte das Buch fort. In diesem Augenblick wünschte sie verzweifelt, sie hätte Mike nicht das Versprechen abgenötigt, nicht zu ihr zu kommen. Sie fragte sich, ob sie nach ihm rufen solle. Ihr Blick fiel auf das Telefon. Wenn sie ihn anrief, würde er kommen, wahrscheinlich sofort. Hatte diese törichte Idee, sich für ein paar Tage nicht zu sehen, damit sie alles durchdenken konnte, wirklich einen Sinn?

Schließlich liebten sie sich doch. Genügte das nicht? Sollte sie ihn anrufen? Sie streckte die Hand aus, zog sie aber im letzten Moment wieder zurück, weil ihre nüchterne Überlegung sich doch durchsetzte. Nein, sie wollte warten. Heute war schon der zweite Tag. Die anderen drei würden schnell vergehen. Dann würde sie Mike für sich haben - für immer und ewig.

Im Aufenthaltsraum für die Ärzte des Krankenhauses lag Mike Seddons tief in einem ledernen Sessel. Er hatte eine halbe Stunde dienstfrei. Er tat genau das, was Vivian ihm aufgetragen hatte: er stellte sich vor, wie ein Leben mit einer Frau sein mußte, die nur ein Bein hatte.

XXIII

Es war früher Nachmittag. Vier Tage waren vergangen, seit die ersten Typhusfälle im Three Counties Hospital aufgetreten waren.

Im Büro des Verwaltungsdirektors saßen schweigend und mit ernsten Gesichtern Orden Brown, der Ausschußvorsitzende, und Kent O'Donnell und hörten Harry Tomaselli zu, der telefonierte.

»Ja«, sagte der Verwaltungsdirektor jetzt, »ich verstehe.« Es folgte eine kurze Pause, dann fuhr er fort: »Für den Fall, daß das erforderlich ist, werden wir mit allen Vorbereitungen fertig sein. Um fünf Uhr also. Guten Tag.« Er legte den Hörer zurück.

»Nun?« fragte Orden Brown ungeduldig.

»Die städtische Gesundheitsbehörde gibt uns bis heute nachmittag um fünf Zeit«, entgegnete Tomaselli unbewegt. »Wenn wir bis dahin den Typhusträger nicht gefunden haben, werden wir gezwungen sein, die Küche zu schließen.«

»Aber sind die sich denn darüber klar, was das bedeutet?« O'Donnell war aufgesprungen, seine Stimme klang erregt. »Wissen die denn nicht, daß das praktisch der Schließung des Krankenhauses gleichkommt? Sie haben ihnen doch erklärt, daß wir von außerhalb die Verpflegung für nicht mehr als eine Handvoll Patienten bekommen können.«

Immer noch ruhig antwortete Tomaselli: »Das habe ich ihnen auseinandergesetzt, aber darauf wollen sie keine Rücksicht nehmen. Das Problem ist, daß die Gesundheitsbehörde ein Übergreifen der Epidemie auf die Stadt befürchtet.«

Orden Brown fragte: »Liegt noch nichts Neues aus der Pathologie vor?«

»Nein.« O'Donnell schüttelte den Kopf. »Sie arbeiten immer noch. Ich war vor einer halben Stunde unten.«

»Ich kann es nicht verstehen.« Der Aus schußvorsitzende war beunruhigter, als Kent O'Donnell ihn je gesehen hatte. »Vier Tage und zehn Typhusfälle direkt hier im Krankenhaus. Vier davon Patienten. Und wir haben immer noch nicht die Quelle gefunden.«

»Es steht außer Frage, daß es für das Labor eine schwere Aufgabe ist«, erklärte O'Donnell, »und ich bin überzeugt, daß sie dort keine Zeit vergeudet haben.«

»Niemand macht einen Vorwurf«, antwortete Orden Brown scharf. »Jedenfalls nicht in diesem Stadium. Aber wir müssen zu einem Ergebnis kommen.«

»Joe Pearson sagte mir, er rechne damit, daß sie bis morgen vormittag alle Kulturen überprüft haben. Wenn der Typhusträger sich unter dem Küchenpersonal befindet, haben sie ihn bis dahin entdeckt.« O'Donnell wandte sich an Tomaselli. »Können Sie die Gesundheitsbehörde nicht überreden, wenigstens bis morgen mittag zu warten?«

Der Verwaltungsdirektor schüttelte verneinend den Kopf. »Das habe ich schon früher versucht. Sie haben uns schon vier Tage Zeit gelassen, und sie wollen nicht länger warten. Der Leiter des Gesundheitsamts war heute vormittag hier und kommt um fünf Uhr wieder. Wenn wir dann kein Ergebnis vorlegen können, müssen wir, fürchte ich, seiner Anordnung folgen.«

»Und was beabsichtigen Sie in der Zwischenzeit zu tun?« fragte Orden Brown.

»Meine Abteilung arbeitet schon den Plan aus.« Harry Tomasellis Stimme verriet jetzt den gleichen ungläubigen Ärger, der sie alle gepackt hatte. »Wir gehen dabei von der Annahme aus, daß wir das Krankenhaus schließen müssen.«

Wieder herrschte ein langes Schweigen, dann fragte der Verwaltungsdirektor: »Kent, können Sie um fünf Uhr hier sein, um den Leiter des Gesundheitsamtes mit mir zu empfangen?«

»Ja«, antwortete O'Donnell finster, »das kann ich wohl einrichten.«

Die Anspannung, mit der die drei Männer in dem Labor arbeiteten, war ebenso groß wie ihre Erschöpfung.

Dr. Joseph Pearson war zusammengefallen, seine Augen rot gerändert, und die Langsamkeit seiner Bewegungen verriet seine Müdigkeit. Während der letzten vier Tage und drei Nächte war er im Krankenhaus geblieben, hatte sich nur ein paar Stunden Schlaf auf einem Feldbett gegönnt, das in seinem Büro aufgestellt worden war. Er war seit zwei Tagen nicht rasiert, sein Anzug war zerknittert, sein Haar stand ihm wild um den Kopf. Nur am zweiten Tag war er ein paar Stunden nicht in der Pathologie anwesend gewesen. Niemand wußte, wohin er gegangen war, und Coleman war nicht in der Lage gewesen, ihn ausfindig zu machen, obwohl von dem Verwaltungsdirektor und Kent O'Donnell mehrfach nach Pearson gefragt wurde. Als er wieder erschien, hatte er für seine Abwesenheit keinerlei Erklärung abgegeben und sich wieder der Überwachung der Kulturen und Unterkulturen zugewendet, mit denen sie beschäftigt waren.

Jetzt fragte Pearson: »Wieviel haben wir fertig?«

Coleman sah in eine Liste. »Neunundachtzig«, antwortete er. »Damit bleiben noch fünf für morgen vormittag, die im Brutkasten stehen.«

David Coleman, der zwar frischer als der alte Pathologe erschien und dessen persönliche Erscheinung nicht die Zeichen äußerlicher Vernachlässigung zeigte wie Pearson, spürte trotzdem eine überwältigende Müdigkeit, die ihn sich fragen ließ, ob er so lange aushalten würde wie der alte Mann. Im Gegensatz zu Pearson hatte Coleman die drei Nächte in seiner eigenen Wohnung geschlafen, wenn er das Labor auc h erst lange nach Mitternacht verließ und schon gegen sechs Uhr morgens in das Krankenhaus zurückkehrte.

So früh das auch war, nur einmal war er vor John Alexander dagewesen, und auch in diesem Fall nur wenige Minuten. An den anderen Tagen hatte der junge Laborant wie von Anfang an schon vor einem der Labortische gestanden und wie eine genau eingestellte Maschine mit sicheren und sparsamen Bewegungen gearbeitet und die Ergebnisse aus jedem Test sorgfältig in sauberer, lesbarer Schrift niedergeschrieben. Nach den ersten Erklärungen am Anfang war es auch nicht mehr notwendig gewesen, ihm weitere Anweisungen zu geben. Es war so unverkennbar, daß Alexander seine Arbeit völlig beherrschte und wußte, was er tat, daß Dr. Pearson, nachdem er ihn kurz beobachtet und überprüft hatte, anerkennend nickte und ihn von da an ganz sich selbst überließ.

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