Arthur Hailey - Letzte Diagnose

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Ein alternder Pathologe stellt immer häufiger falsche Diagnosen und weigert sich dennoch sich auf den Altenteil zurückzuziehen. Sein Gegenspieler ist ein junger, dynamischer Chirurg, der natürlich am Ende die Oberhand behält.

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Bill Rufus fragte: »Wie wird es mit Neuaufnahmen gehalten?«

»Verzeihen Sie«, antwortete O'Donnell, »ich hätte das erwähnen müssen. Bis auf weiteres nehmen wir keine neuen Patienten auf. Die Aufnahmeabteilung ist bereits informiert. Aber selbstverständlich hoffen wir, daß die Pathologie die Infektionsquelle schnell ausfindig machen kann. Und dann werden wir die Frage der Neuaufnahmen sofort überprüfen. Sonst noch etwas?«

Es lagen keine weiteren Fragen mehr vor. O'Donnell sah über den Tisch und fragte: »Dr. Coleman, haben Sie noch etwas hinzuzufügen?«

David Coleman schüttelte den Kopf. »Nein.«

O'Donnell schloß den Aktendeckel, der vor ihm lag. »Nun, meine Damen und Herren, ich schlage vor, wir gehen an die Arbeit.« Als dann mit den Stühlen gescharrt wurde und die allgemeine Unterhaltung begann, fragte er Pearson: »Joe, kann ich Sie einen Augenblick sprechen?«

Sie traten zusammen an ein Fenster, abseits von den anderen, die den Raum verließen. O'Donnell vergewisserte sich erst, daß kein anderer ihn hörte, ehe er ruhig sagte: »Joe, selbstverständlich behalten Sie die Leitung der Pathologie während dieser Epidemie bei. Aber es muß Ihnen völlig klar sein, daß sich an allem anderen damit nichts ändert.«

Pearson nickte langsam. »Ja«, sagte er, »das hatte ich mir schon gedacht.«

XXII

Wie ein General, der vor der Schlacht seine Streitkräfte mustert, sah Dr. Joseph Pearson sich in dem pathologischen Labor um.

Anwesend waren David Coleman, der Assistenzarzt der Pathologie Dr. McNeil, Carl Bannister und John Alexander. Pearson, Coleman und McNeil kamen unmittelbar von der Sitzung. Die beiden anderen hatten auf Grund vorher erteilter Anweisungen das Labor aufgeräumt und alle nicht unmittelbar dringlichen Arbeiten beiseite gestellt.

Als Pearson seine Inspektion beendet hatte, wandte er sich an die vier. »Unser Problem«, verkündete er, »besteht in einer Detektivarbeit. Unsere Aufgabe ist, aus einem Kreis von rund fünfundneunzig Personen - dem Küchenpersonal - diejenige ausfindig zu machen, von der wir glauben, daß sie in unserem Krankenhaus Typhuserreger verbreitet. Weiter ist wichtig: wir müssen sie schnell finden. Je länger wir brauchen, desto schlimmer kann die Epidemie werden. Unsere Methode der Entdeckung besteht in Stuhlproben, von denen wir die ersten heute erhalten, den weitaus größten Teil aber erst morgen.«

Er wendete sich an Roger McNeil: »Dr. McNeil. Ihre Aufgabe in den nächsten Tagen besteht darin, alle Arbeit, die nicht unbedingt erforderlich ist, von dem Labor fernzuhalten. Überprüfen Sie alle eingehenden Anforderungen und entscheiden Sie, welchen Priorität zukommt und welche mindestens für ein oder zwei Tage zurückgestellt werden können. Die Untersuchungen, die Ihrer Meinung nach dringend sind, werden von Carl Bannister übernommen. Unterstützen Sie ihn dabei, so sehr Sie können, aber laden Sie ihm nicht mehr auf, als notwendig ist. Die übrige Zeit wird er mit an unserem Hauptprojekt arbeiten.« Als McNeil nickte, fuhr Pearson fort:

»Sie selbst müssen sich um alle pathologischen Befunde kümmern. Erledigen Sie alles, was dringend erscheint, und stellen Sie alles, was warten kann, zurück. Wenn Sie bei einer Diagnose nicht absolut sicher sind, wenden Sie sich an Dr. Coleman oder an mich.«

»Gut. Ich setze mich sofort mit dem Büro in Verbindung.« McNeil ging hinaus.

Zu den anderen sagte Pearson: »Wir werden für jede Stuhlkultur eine besondere Schale verwenden. Ich will nicht riskieren, mehrere Kulturen zusammen anzusetzen, damit sie nicht ineinanderwachsen. Dadurch würden wir nur Zeit verlieren und müßten von vorn anfangen.« Er fragte Alexander: »Haben wir genügend mittelgroße Schalen vorrätig, um fast hundert Kulturen anzusetzen?«

John Alexander war blaß und seine Augen gerötet. Vor einer halben Stunde war er von Elizabeth zurückgekommen. Aber er antwortete sofort: »Nein, ich glaube, wir haben kaum mehr als zwei Dutzend. Das reicht normalerweise für ein paar Tage.«

Als er gesprochen hatte, erkannte er, daß seine Antwort auf diese Frage über die Laborarbeit mechanisch erfolgt war. Er fragte sich, was er gegenüber Dr. Pearson empfand, und kam zu dem Ergebnis, daß er seine Gefühle nicht definieren konnte. Eigentlich müßte er diesen alten Mann doch hassen, dessen Nachlässigkeit den Tod seines Sohnes verschuldet hatte, und später würde er es vielleicht tun. Aber jetzt empfand er nur dumpfen, tiefsitzenden Schmerz und Kummer. Vielleicht war es ganz gut, daß ihnen allen im Augenblick sehr viel Arbeit bevorstand. Wenigstens konnte er versuchen, darüber einen Teil zu vergessen.

»Ah so«, sagte Pearson. »Gut, dann arbeiten Sie im Spülraum mit, und bleiben Sie dort, bis alle erforderlichen Schalen bereitstehen. Wir müssen sie heute noch haben.«

»Ich gehe sofort.« Alexander folgte McNeil hinaus.

Jetzt überlegte Pearson laut: »Wir müssen fünfundneunzig Kulturen ansetzen. Sagen wir hundert. Nehmen wir an, daß fünfzig Prozent auf Laktose positiv reagieren, dann bleiben weitere fünfzig Prozent, die wir weiter untersuchen müssen.« Er sah Coleman fragend an.

»Ganz meine Meinung.« Coleman nickte.

»Also gut. Wir brauchen zehn Reagenzgläser mit Zuckerlösung für jede Kultur. Fünfzig Kulturen bedeuten also fünfhundert Unterkulturen.« Zu Bannister gewandt fragte Pearson: »Wieviel Reagenzgläser liegen bereit? Sauber und sterilisiert.«

Bannister überlegte: »Vielleicht zweihundert.«

»Sind Sie ganz sicher?« Pearson musterte ihn scharf.

Bannister errötete. Dann sagte er: »Auf jeden Fall hundertfünfzig.«

»Dann bestellen Sie noch dreihundertundfünfzig. Rufen Sie die Lieferfirma an, und sagen Sie denen, daß wir sie heute noch haben müssen. Auf jeden Fall! Sagen Sie auch gleich, daß der Papierkram nachkommt.« Pearson fuhr fort: »Wenn Sie das getan haben, fangen Sie damit an, die Gläser in Gruppen von je zehn vorzubereiten. Überprüfen Sie die Zuckerbestände. Vergessen Sie nicht, wir brauchen Glukose, Laktose, Dulcitol, Sucrose, Mannitol, Maltose, Xylose, Arabinose, Rhamnose und ein Glas für Indol-Bildung.«

Pearson hatte die verschiedenen Zuckersorten ohne zu zögern heruntergerasselt. Mit dem Anflug eines Lächelns sagte er zu Bannister: »Sie finden die Liste und die Tabelle für die Reaktionen von Salmonella typhi auf Seite Sechsundsechzig des Laboratoriumshandbuches. Und nun an die Arbeit.«

Hastig schlurfte Bannister zum Telefon.

Pearson wendete sich an David Coleman und fragte: »Habe ich irgend etwas vergessen?«

Coleman schüttelte den Kopf. Die Art, wie der alte Mann sich der Situation gewachsen zeigte, und seine Schnelligkeit und seine Gründlichkeit hatten Coleman überrascht und beeindruckt. »Nein«, antwortete er, »nicht daß ich wüßte.«

Einen Augenblick sah Pearson den jüngeren Mann an, ehe er sagte: »Dann lassen Sie uns Kaffee trinken gehen. Es ist für ein paar Tage vielleicht die letzte Möglichkeit.«

Nachdem Mike Seddons Vivian verlassen hatte, überfiel es sie, wie groß die Lücke war, die er hinterließ, und wie lang sich die nächsten Tage ohne ihn dahinziehen würden. Sie glaubte jedoch, es sei richtig gewesen, von Mike zu verlangen, sich für ein paar Tage von ihr fernzuhalten. Das gab ihnen beiden die Möglichkeit, sich zu beruhigen und klar über die Zukunft nachzudenken. Nicht, daß Vivian selbst Zeit zum Nachdenken brauchte. Sie war sich ihrer Gefühle völlig sicher, aber so war es Mike gegenüber fairer, oder etwa nicht? Zum erstenmal kam ihr der Gedanke, daß sie durch ihr Verhalten von Mike vielleicht verlangte, er solle seine Liebe für sie beweisen, während er ihre ohne zu fragen als selbstverständlich hinnahm.

Aber das war nicht ihre Absicht gewesen. Vivian fragte sich unbehaglich, ob Mike es so aufgefaßt habe, ob sie ihm mißtrauisch und nicht bereit erschienen sei, seine Zuneigung auf sein Wort hin zu glauben. Anscheinend hatte er es nicht getan -das stimmte. Aber wenn er darüber nachdachte, wie sie selbst jetzt, konnte er auf diesen Gedanken kommen. Sie überlegte, ob sie ihn anrufen oder ihm einen Brief schreiben solle, um ihm zu erklären, was sie wirklich beabsichtigte - festzustellen, ob sie sich ihrer selbst sicher sei. War sie sich wirklich absolut sicher? Auch jetzt? Manchmal war es schwer, klar zu denken. Man begann etwas, was man für richtig hielt, dann begann man sich zu fragen, ob ein anderer es nicht falsch verstehe, nach einem Hintersinn suche, an den man selbst nicht gedacht hatte. Wie konnte man tatsächlich sicher sein, was das beste war, bei allem. überall. immer.?

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