Sidney Sheldon - Das dritte Gesicht

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Ashley Patterson fühlt sich seit einiger Zeit beobachtet, verfolgt und bedroht. Die junge Angestellte einer Computerfirma gilt zwar als kühl und unnahbar, doch Feinde hat sie sich niemals gemacht. Als sie schließlich die handgeschriebene Drohung »Du wirst sterben!« auf ihrem Badezimmerspiegel entdeckt, weiß sie, daß ihr Instinkt sie nicht trügt: Sie schwebt in Lebensgefahr. Kurz darauf wird eine Reihe brutaler Morde an männlichen Opfern begangen, und Ashley gerät unter dringenden Tatverdacht. Denn die polizeilichen Ermittlungen ergeben, daß sie in allen Fällen zuletzt mit den Opfern gesehen wurde, und man nimmt an, daß sie die Morde in Panik begangen hat. Ashley, die fassungslos über diese Vorwürfe ist und sich das alles nicht erklären kann, wird verhaftet und aufgrund eindeutiger Indizien unter Anklage gestellt. Und erst der Starverteidiger David Singer, der von Ashleys Vater engagiert wird, bringt Licht in einen der aufsehenerregendsten Mordprozesse, die das Land je erlebt hat ...
Sidney Sheldon, dessen Romane als Klassiker der Spannungsliteratur gelten, ist ein absolutes Phänomen in der internationalen Buchwelt. Er begann seine Karriere in Hollywood und am Broadway mit Drehbüchern und Theaterstücken. Erst mit fünfzig schrieb er seinen ersten Roman: »Das nackte Gesicht«. Seither sind von ihm sechzehn weitere Bücher erschienen, jedes ein Weltbestseller, jedes in zahlreiche Sprachen übersetzt und alle verfilmt. Sheldon lebt mit seiner Frau abwechselnd in Los Angeles, Palm Springs und London.
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »Tell Me Your Dreams«
Deutsch von Hans-Peter Krafft

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Dr. Steven Patterson. David ließ seine Gedanken schweifen, erinnerte sich .

Er war einundzwanzig Jahre alt gewesen und hatte gerade mit dem Jurastudium begonnen. Eines Tages war er von der Universität nach Hause gekommen und hatte seine Mutter im Schlafzimmer bewußtlos am Boden aufgefunden. Er hatte den Notruf gewählt, worauf seine Mutter von einem Krankenwagen ins San Francisco Memorial Hospital gebracht worden war. David hatte vor der Notaufnahme gewartet, bis ein Arzt herausgekommen war und mit ihm gesprochen hatte.

»Wird sie - wird sie wieder auf die Beine kommen?«

Der Arzt zögerte. »Einer unserer Kardiologen hat sie untersucht. Sie leidet an Mitralklappenvorfall.«

»Was heißt das?« wollte David wissen.

»Ich fürchte, daß wir nichts für sie tun können. Für eine Transplantation ist sie zu geschwächt, und ein mikrochirurgischer Eingriff ist zu riskant, da wir zu wenig Erfahrung damit haben.«

David kam sich mit einemmal klein und schwach vor. »Wie

- wie lange kann sie -?«

»Ein paar Tage, würde ich sagen, eine Woche vielleicht. Tut mir leid, mein Sohn.«

David war außer sich. »Kann ihr denn niemand helfen?«

»Ich fürchte, nein. Der einzige, der ihr womöglich helfen könnte, ist Steven Patterson, aber der ist sehr -«

»Wer ist Steven Patterson?«

»Dr. Patterson hat Pionierarbeit auf dem Gebiet der Mikrochirurgie am Herzen geleistet. Aber er ist derart gefragt und durch seine Forschungsarbeit so ausgelastet, daß keinerlei Aussicht -«

David war bereits weg.

Von einem Münztelefon im Krankenhaus rief er in Dr. Pattersons Praxis an. »Ich hätte gern einen Termin bei Dr. Patterson. Es geht um meine Mutter. Sie -«

»Tut mir leid. Wir nehmen derzeit keine neuen Patienten auf. Der frühestmögliche Termin wäre in sechs Monaten.«

»Ihr bleiben aber keine sechs Monate mehr«, rief David.

»Tut mir leid. Ich empfehle Ihnen, sich an -«

David knallte den Hörer auf.

Am nächsten Morgen ging er zu Dr. Pattersons Praxis. Das Wartezimmer war überfüllt. David ging zur Empfangsdame. »Ich hätte gern einen Termin bei Dr. Patterson. Meine Mutter ist schwer krank, und -«

Sie blickte auf. »Haben Sie nicht gestern schon angerufen?« »Ja.«

»Dann wissen Sie doch Bescheid. Wir haben keinen Termin frei, und wir vereinbaren derzeit auch keine.«

»Dann warte ich eben«, versetzte David starrsinnig.

»Sie können ruhig warten. Der Doktor ist -«

David nahm Platz. Er sah, wie die anderen Leute im Wartezimmer nach und nach ins Sprechzimmer gerufen wurden, bis er zu guter Letzt allein dasaß.

Um sechs Uhr kam die Empfangsdame zu ihm. »Es ist sinnlos, noch länger zu warten. Dr. Patterson ist nach Hause gegangen.«

An diesem Abend besuchte David seine Mutter auf der Intensivstation.

»Sie können nicht lange bleiben«, warnte ihn die Schwester. »Sie ist sehr schwach.«

David stiegen die Tränen in die Augen, sobald er das Zimmer betrat. Seine Mutter war an ein Beatmungsgerät angeschlossen und wurde über Kanülen am Arm intravenös versorgt. Sie wirkte weißer als das Bettzeug, auf dem sie lag. Ihre Augen waren geschlossen.

David ging zu ihr hin. »Ich bin’s, Mama«, sagte er. »Ich lasse dich nicht einfach sterben. Du wirst wieder gesund werden.« Tränen liefen ihm über die Wangen. »Hörst du mich? Wir müssen dagegen ankämpfen. Gegen uns beide kommt keiner an, nicht, solange wir zusammenhalten. Ich werde dir den besten Arzt auf der Welt besorgen. Halte du nur durch. Ich komme morgen wieder her.«

Wird sie morgen noch am Leben sein?

Am Nachmittag begab sich David in die Tiefgarage des Gebäudes, in dem sich Dr. Pattersons Praxis befand. Ein Parkwächter kam auf ihn zu.

»Kann ich Ihnen behilflich sein?«

»Ich warte auf meine Frau«, sagte David. »Sie ist bei Dr. Patterson.«

Der Parkwächter lächelte. »Ein toller Typ.«

»Er hat uns von dem schicken Wagen erzählt, den er fährt.« David stockte, so als versuchte er sich zu erinnern. »War’s nicht ein Cadillac?«

Der Parkwächter schüttelte den Kopf. »Nee.« Er deutete auf einen Rolls-Royce, der eine Reihe weiter stand. »Der Rolls da drüben gehört ihm.«

»Stimmt«, versetzte David. »Aber ich glaube, er hat gesagt, daß er auch einen Cadillac hat.«

»Würde mich nicht wundern«, sagte der Wärter. Dann lief er raschen Schrittes zu einem neu ankommenden Wagen und parkte ihn ein.

David ging wie beiläufig zu dem Rolls-Royce. Nachdem er sich überzeugt hatte, daß ihn niemand beobachtete, öffnete er die hintere Tür, rutschte auf den Rücksitz und ließ sich am Boden nieder. Zusammengekrümmt lag er in dem engen, unbequemen Versteck und hoffte inbrünstig, daß Dr. Patterson bald herauskommen möge.

Um Viertel nach sechs spürte David einen leichten Ruck, als die vordere Tür geöffnet wurde und sich jemand ans Lenkrad setzte. Er hörte, wie der Motor angelassen wurde. Dann fuhr der Wagen an.

»Guten Tag, Dr. Patterson.«

»Guten Abend, Marco.«

Der Wagen fuhr aus der Tiefgarage und bog um eine Kurve. David wartete noch zwei Minuten, holte dann tief Luft und setzte sich auf.

Dr. Patterson sah ihn im Rückspiegel. »Falls das ein Überfall sein soll - ich habe kein Bargeld bei mir.«

»Fahren Sie in eine Seitenstraße und halten Sie an.«

Dr. Patterson nickte. David ließ den Arzt nicht aus den Augen, als er mit dem Wagen in eine Seitenstraße abbog, an den Straßenrand steuerte und anhielt.

»Ich gebe Ihnen alle Wertsachen, die ich bei mir habe«, sagte Dr. Patterson. »Sie können den Wagen haben. Es geht auch ohne Gewalt. Wenn -«

David hatte sich inzwischen nach vorne gesetzt. »Das ist kein Überfall. Ich will den Wagen nicht.«

Dr. Patterson schaute ihn ärgerlich an. »Was zum Teufel wollen Sie denn?«

»Mein Name ist Singer. Meine Mutter liegt im Sterben. Ich möchte, daß Sie sie retten.«

Einen Moment lang wirkte Dr. Patterson erleichtert, dann wurde er ungehalten.

»Vereinbaren Sie einen Termin mit meiner -«

»Ich kann nicht so lange warten, bis ich von Ihnen einen Termin bekomme, verdammt noch mal.« David wurde jetzt laut. »Sie stirbt sonst, und das werde ich nicht zulassen.« Er konnte sich nur mühsam beherrschen. »Bitte. Die anderen Ärzte haben mir gesagt, daß Sie meine einzige Hoffnung sind.«

Dr. Patterson musterte ihn nach wie vor mißtrauisch. »Was fehlt ihr?«

»Sie - leidet an einem Mitralklappenvorfall. Die anderen Ärzte trauen sich nicht, sie zu operieren. Sie sagen, daß Sie der einzige sind, der ihr das Leben retten kann.«

Dr. Patterson schüttelte den Kopf. »Tut mir leid. Mein Terminkalender -«

»Ihr Terminkalender ist mir scheißegal! Hier geht’s um meine Mutter. Sie müssen Sie retten! Sie ist mein ein und alles ...«

Eine ganze Weile herrschte Stille. David saß mit zusammengekniffenen Augen da. Dann hörte er Dr. Pattersons Stimme.

»Ich kann nichts versprechen, aber ich werde sie mir ansehen. Wo ist sie?«

David wandte sich zu ihm um. »Sie liegt auf der Intensivstation des San Francisco Memorial Hospital.«

»Morgen früh um acht Uhr sprechen wir uns dort.«

David brachte kaum ein Wort heraus. »Ich weiß gar nicht, wie ich -«

»Ich verspreche gar nichts, bedenken Sie das. Und ich lasse mich auch nicht gern überrumpeln, junger Mann. Probieren Sie’s das nächstemal per Telefon.«

David saß stocksteif da.

Dr. Patterson schaute ihn an. »Was ist los?« »Es gibt da noch was.«

»Aha, und zwar?«

»Ich - ich habe kein Geld. Ich kann mit Mühe und Not mein Jurastudium finanzieren.« Dr. Patterson starrte ihn an.

»Ich schwöre Ihnen, daß ich mir irgendwas einfallen lasse. Sie werden zu Ihrem Geld kommen, und wenn ich mein Leben lang dafür schuften muß. Ich weiß, wie teuer Sie sind, und ich -«

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