Sidney Sheldon - Das dritte Gesicht

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Ashley Patterson fühlt sich seit einiger Zeit beobachtet, verfolgt und bedroht. Die junge Angestellte einer Computerfirma gilt zwar als kühl und unnahbar, doch Feinde hat sie sich niemals gemacht. Als sie schließlich die handgeschriebene Drohung »Du wirst sterben!« auf ihrem Badezimmerspiegel entdeckt, weiß sie, daß ihr Instinkt sie nicht trügt: Sie schwebt in Lebensgefahr. Kurz darauf wird eine Reihe brutaler Morde an männlichen Opfern begangen, und Ashley gerät unter dringenden Tatverdacht. Denn die polizeilichen Ermittlungen ergeben, daß sie in allen Fällen zuletzt mit den Opfern gesehen wurde, und man nimmt an, daß sie die Morde in Panik begangen hat. Ashley, die fassungslos über diese Vorwürfe ist und sich das alles nicht erklären kann, wird verhaftet und aufgrund eindeutiger Indizien unter Anklage gestellt. Und erst der Starverteidiger David Singer, der von Ashleys Vater engagiert wird, bringt Licht in einen der aufsehenerregendsten Mordprozesse, die das Land je erlebt hat ...
Sidney Sheldon, dessen Romane als Klassiker der Spannungsliteratur gelten, ist ein absolutes Phänomen in der internationalen Buchwelt. Er begann seine Karriere in Hollywood und am Broadway mit Drehbüchern und Theaterstücken. Erst mit fünfzig schrieb er seinen ersten Roman: »Das nackte Gesicht«. Seither sind von ihm sechzehn weitere Bücher erschienen, jedes ein Weltbestseller, jedes in zahlreiche Sprachen übersetzt und alle verfilmt. Sheldon lebt mit seiner Frau abwechselnd in Los Angeles, Palm Springs und London.
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »Tell Me Your Dreams«
Deutsch von Hans-Peter Krafft

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Im oberen Geschoß der Penthouse-Maisonette befanden sich das Schlafzimmer, das Badezimmer und ein Gästezimmer, unten ein großes Wohnzimmer, ein Eßzimmer, Bibliothek und Küche, noch ein Gästezimmer und zwei Badezimmer. Von fast allen Räumen aus hatte man freien Blick auf die Stadt.

Robert beobachtete die beiden, als sie noch einmal durch die ganze Wohnung gingen. Sah, wie sie in der Ecke miteinander tuschelten.

»Sie ist hinreißend«, sagte Sandra zu David. »Und für unser Baby wäre sie ideal. Aber können wir uns das überhaupt leisten, Liebster? Sie kostet Sechshunderttausend Dollar!«

»Plus Nebenkosten«, wandte David ein. »Derzeit können wir’s uns eigentlich nicht leisten, soweit die schlechte Nachricht. Aber ab Donnerstag werden wir’s uns leisten können, weil dann nämlich die bezaubernde Jeannie aus der Flasche steigt und sich unser Leben von Grund auf ändern wird.«

»Ich weiß«, versetzte sie strahlend. »Ist es nicht wunderbar!«

»Sollen wir zugreifen?«

Sandra atmete tief durch. »Auf jeden Fall.«

David grinste und winkte ihr zu. »Willkommen daheim, Mrs. Singer.«

Arm in Arm gingen sie zu Robert Crowther. »Wir nehmen sie«, sagte David.

»Meinen Glückwunsch. Das ist eine der begehrtesten Wohnlagen von ganz San Francisco. Sie werden Ihre Freude daran haben.«

»Ganz bestimmt.«

»Sie haben Glück. Etliche andere Leute waren nämlich auch an dieser Wohnung interessiert.«

»Wieviel müssen wir anzahlen?«

»Zehntausend Dollar sollten vorerst reichen. Ich lasse dann den Vertrag aufsetzen. Bei Unterschrift werden weitere sechzigtausend Dollar fällig. Anschließend können Sie mit Ihrer Bank die weiteren monatlichen Zins- und Tilgungsraten für die nächsten zwanzig oder dreißig Jahre vereinbaren.«

David warf Sandra einen kurzen Blick zu. »Einverstanden.«

»Dann lasse ich die Unterlagen vorbereiten.«

»Dürfen wir uns noch einmal umsehen?« fragte Sandra.

Crowther lächelte wohlwollend. »Soviel Sie wollen, Mrs. Singer. Sie gehört Ihnen schließlich.«

»Mir kommt das alles vor wie ein Traum, David. Ich kann es kaum glauben.«

»Es ist aber so.« David nahm sie in die Arme. »Ich möchte alle deine Träume erfüllen.«

»Aber das tust du doch, Liebster.«

Bislang hatten sie in einer kleinen Dreizimmerwohnung im Hafenviertel gewohnt, aber für eine Familie mit Kind war die nicht groß genug. Nie und nimmer hätten sie sich ein Penthouse am Nob Hill leisten können, aber am Donnerstag stand die große Gesellschafterversammlung der international tätigen Anwaltskanzlei Kincaid, Turner, Rose & Ripley an, bei der David arbeitete. Und an diesem Tag sollten von den fünfundzwanzig Mitarbeitern sechs ausgewählt werden, die künftig als Gesellschafter in die Kanzlei aufgenommen werden, und alle waren der Meinung, daß David einer der aussichtsreichsten Kandidaten war. Kincaid, Turner, Rose & Ripley, mit Niederlassungen in San Francisco, New York, London, Paris und Tokio, war eine der angesehensten Anwaltskanzleien der Welt, und dementsprechend begehrt war sie bei allen angehenden Juristen, soweit sie die erforderlichen Eliteuniversitäten besucht hatten.

Die Kanzlei wählte ihre Kandidaten nach der Methode Zuk-kerbrot und Peitsche aus. Die jungen Anwälte wurden gnadenlos ausgenutzt, mußten endlose Überstunden schieben und bekamen all die Fälle aufgehalst, mit denen sich die alteingesessenen Juristen nicht herumplagen mochten. Es war eine aufreibende Arbeit, für die man rund um die Uhr zur Verfügung stehen mußte. Das war die Peitsche. Denjenigen, die durchhielten, winkte das Zuckerbrot, nämlich die Aussicht auf eine Teilhaberschaft an der Kanzlei. Wenn man Gesellschafter wurde, bekam man ein höheres Gehalt, einen Anteil am üppigen Gewinn, ein geräumiges Büro mit herrlichem Ausblick und einem eigenen Waschraum samt Toilette, Aufträge im Ausland und eine Menge weiterer Vergünstigungen.

David praktizierte seit sechs Jahren bei Kincaid, Turner, Rose & Ripley Wirtschaftsrecht, und es war ein durchaus gemischtes Vergnügen gewesen. Der Zeitaufwand war schrecklich und der Streß gewaltig, doch David hatte durchgehalten und hervorragende Arbeit geleistet, denn er hatte von Anfang an die Ernennung zum Gesellschafter angestrebt. Jetzt war es endlich soweit.

Nach der Wohnungsbesichtigung gingen David und Sandra einkaufen. Sie besorgten sich einen Babykorb, einen Kinderstuhl, einen Kinderwagen, einen Laufstall und Kleidung für das Baby, das sie für sich schon Jeffrey nannten.

»Wir sollten ihm noch ein paar Spielsachen kaufen«, sagte David.

»Das hat noch eine Weile Zeit.« Sandra lachte.

Nach dem Einkaufen spazierten sie eine Weile in der Stadt umher, bummelten vor dem Ghiradelli Square am Wasser entlang und an der Cannery vorbei zur Fisherman’s Warf. Schließlich aßen sie im American Bistro zu Mittag.

Es war Sonnabend, ein Tag, an dem in San Francisco Männer mit eleganten Aktentaschen aus Leder, vornehmen konservativen Krawatten, dunklen Anzügen und diskret mit Monogrammen bestickten Hemden unterwegs waren, ein Tag für ein Mittagessen mit Geschäftspartnern und für Penthousebesichtigungen. Kurzum, ein Tag für Anwälte.

David hatte Sandra vor drei Jahren bei einer kleinen Dinnerparty kennengelernt. David war mit der Tochter eines Mandanten der Kanzlei hingegangen. Sandra arbeitete als Kanzleigehilfin bei der Konkurrenz. Beim Essen war es zwischen ihnen zu einem Streitgespräch wegen einer Gerichtsentscheidung in einem politischen Fall in Washington gekommen. Unter den Blicken der anderen Gäste hatten sie sich immer mehr hineingesteigert. Doch mitten im heißen Disput war David und Sandra klargeworden, daß es ihnen gar nicht um den Richterspruch ging. Sie spielten sich voreinander auf, trugen sozusagen einen juristischen Balztanz aus.

Am nächsten Tag rief David Sandra an. »Ich möchte die Diskussion über diese Entscheidung gern zu Ende bringen«, schlug er vor. »Ich halte das für wichtig.«

»Ich auch«, entgegnete Sandra.

»Könnten wir uns heute abend beim Essen weiter darüber unterhalten?«

Sandra zögerte. »Ja«, sagte sie schließlich. »Heute abend paßt es mir bestens.«

Von diesem Abend an waren sie unzertrennlich, und ein Jahr darauf heirateten sie.

Joseph Kincaid, der Seniorchef der Kanzlei, gab David ausnahmsweise sogar übers Wochenende frei.

David verdiente bei Kincaid, Turner, Rose & Ripley fünfund-vierzigtausend Dollar im Jahr. Sandra behielt ihren Job als Kanzleigehilfin. Doch jetzt, da ein Baby unterwegs war, standen ihnen höhere Ausgaben bevor.

»In ein paar Monaten muß ich meinen Beruf aufgeben«, sagte Sandra. »Ich möchte nicht, daß unser Kleiner von einem Kindermädchen aufgezogen wird. Ich möchte für ihn dasein.« Die Ultraschalluntersuchung hatte gezeigt, daß das Baby ein Junge war.

»Wir werden es schon schaffen«, versicherte ihr David. Sobald er erst einmal Gesellschafter war, würde sich ihr Leben von Grund auf ändern.

Seit einiger Zeit machte David sogar noch mehr Überstunden. Er wollte dafür Sorge tragen, daß man ihn am Tag der Entscheidung auf keinen Fall überging.

Als David sich am Donnerstag anzog, schaltete er die Fernsehnachrichten ein.

»Wir haben eine aufsehenerregende Nachricht für Sie«, meldete der Ansager mit atemloser Stimme. »Ashley Patterson, die Tochter des bekannten Arztes Steven Patterson aus San Francisco, wurde als die mutmaßliche Serienmörderin festgenommen, nach der das FBI und andere Polizeidienststellen seit geraumer Zeit fahnden.«

David stand wie angewurzelt vor dem Fernseher.

»... wie Sheriff Matt Dowling aus dem Bezirk Santa Clara gestern abend mitteilte, wurde Ashley Patterson im Zusammenhang mit einer Reihe von Bluttaten festgenommen, bei denen die Opfer unter anderem kastriert wurden. >Es gibt keinerlei Zweifel, daß wir die verantwortliche Person dingfest gemacht habenc, teilte Sheriff Dowling der Presse mit.«

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