Arthur Hailey - Airport

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Airport: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon drei Tage tobte ein alles verheerender Schneesturm über dem amerikanischen Mittelwesten. Noch war es den vereinten Anstrengungen des Personals von Lincoln International Airport gelungen, den Flughafen offen und betriebsbereit zu halten. Aber jetzt stehen mit der kommenden Nacht die entscheidenden Stunden bevor. Im Mittelpunkt eines dramatischen Kampfes gegen überwältigende Naturgewalten und widrige Umstände steht Mel Bakersfeld, der Direktor von Lincoln International Airport. In ihm laufen die Fäden einer vielschichtigen, aber festverzahnten Handlung zusammen, die sich um eine Gruppe von Männern und Frauen, ihre Leidenschaften und Ängste, ihre Wünsche und Hoffnungen schlingt. Der Autor hat seine Gestalten vor den faszinierenden Hintergrund eines internationalen Großflughafens mit seinen komplexen Anlagen und Einrichtungen gestellt, die einem normalen Fluggast immer verborgen und unsichtbar bleiben. Aber hier werden ihm zugleich mit einer packenden Schilderung menschlicher Schicksale und Konflikte aufklärende Einblicke in die Organisation und das Funktionieren eines Großflughafens geboten, die diesem Roman seinen eigenen Reiz verleihen und ihm in aller Welt zu seinem großen Erfolg verhalfen

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Mit wenigen Worten erklärte Mel ihm seine Absichten. Was er jetzt von der Flugsicherung erbat, war eine Schätzung, wie lange er warten konnte, ehe er den Pflügen und Schleudern den Befehl zum Einsatz geben mußte. Sobald das geschah, dauerte es nur Minuten, bis das die Landebahn blockierende Flugzeug aus dem Weg geräumt war.

»So, wie es jetzt aussieht«, antwortete der Dienstleiter, »wird die fragliche Maschine früher hier sein, als wir glaubten. Chicago Center rechnet damit, sie in zwölf Minuten an unsere Anflugkontrolle zu übergeben. Danach werden wir den Flug für acht bis zehn Minuten vor der Landung kontrollieren. Danach müßte der Zeitpunkt für sein Aufsetzen spätestens 01.28 Uhr sein.«

Mel sah im gedämpften Licht des Armaturenbretts auf seine Uhr. Sie zeigte 01.01 Uhr.

»Die Entscheidung, auf welcher Landebahn die Maschine heruntergeht«, fuhr der Dienstleiter fort, »kann nicht später als fünf Minuten vor der Landung erfolgen. Danach liegt alles fest. Wir können sie dann nicht mehr umdirigieren.«

Das bedeutete also, rechnete Mel nach, daß seine eigene endgültige Entscheidung in siebzehn Minuten erfolgen mußte, vielleicht früher, je nachdem, wann Chicago Center die ankommende Maschine der Anflugkontrolle übergab. Sie hatten sogar noch weniger Zeit, als er Joe Patroni gesagt hatte.

Mel stellte fest, daß auch er zu schwitzen begann.

Sollte er Patroni noch einmal warnen? Ihn unterrichten, daß seine Zeit kürzer war? Mel entschied sich dagegen. Der Wartungschef führte seine Maßnahmen ohnehin im schnellstmöglichen Tempo durch. Wenn man ihn noch weiter bedrängte, war damit nichts zu gewinnen.

»Mobil eins an Bodenkontrolle«, sagte Mel in sein Funkgerät. »Ich muß über den genauen Status des ankommenden Fluges laufend informiert bleiben. Können wir diese Frequenz dafür freihalten?«

»Wird gemacht«, bestätigte der Dienstleiter. »Wir haben den regulären Sprechverkehr schon auf eine andere Frequenz gelegt.« Mel bestätigte und schaltete ab.

Tanya fragte neben ihm: »Was geschieht jetzt?«

»Wir warten.« Mel blickte wieder auf seine Uhr.

Eine Minute verging. Zwei.

Draußen konnten sie Männer unermüdlich arbeiten sehen, immer noch dicht vor und auf beiden Seiten des versackten Flugzeugs fieberhaft schaufelnd. Mit blendenden Scheinwerfern traf ein weiterer Lastwagen ein. Männer sprangen von ihm herab und nahmen schnell auch die Arbeit auf. Joe Patronis untersetzte Gestalt war dauernd in Bewegung, gab Anweisungen und trieb an.

Die Pflüge und Schleudern standen abwartend in einer Linie. Wie Aasgeier, dachte Mel.

Der Reporter Tomlinson brach das Schweigen im Wagen. »Ich habe gerade nachgedacht. Als ich noch ein Kind war, was noch gar nicht allzu lange her ist, bestand der größte Teil dieser Gegend hier aus Feldern. Im Sommer sah man Kühe und Mais und Gerste. Es gab auch einen mit Gras bewachsenen Flugplatz. Er war klein. Niemand maß ihm viel Bedeutung bei. Wenn jemand per Luft reiste, benutzte er den Flugplatz in der Stadt.«

»So ist die Luftfahrt«, sagte Tanya. Es bereitete ihr im Augenblick Erleichterung, daß sie von etwas anderem sprachen und an etwas anderes denken konnten, als das, worauf sie warteten. Sie fuhr fort: »Jemand hat mir mal gesagt, hier scheint einem das Leben länger zu sein, weil sich alles so oft und so schnell ändert.«

»Nicht alles geht schnell«, widersprach Tomlinson. »Bei den Flughäfen gehen die Veränderungen nicht schnell genug. Stimmt es nicht, Mr. Bakersfeld, daß wir in drei bis vier Jahren ein Chaos haben werden?«

»Chaos ist immer etwas Relatives«, entgegnete Mel. Seine Gedanken waren noch auf die Szene gerichtet, die er durch die Windschutzscheibe vor sich sah. »Auf vielen Gebieten bringen wir es fertig, damit zu leben.«

»Weichen Sie damit meiner Frage nicht aus?«

»Ja«, gab Mel zu. »Das mag wohl sein.«

Das war kaum überraschend, dachte Mel. Ihn beschäftigten in diesem Augenblick weniger die grundlegenden Probleme der Luftfahrt als das, was draußen unmittelbar vorging. Doch er spürte, daß es für Tanya notwendig war, ihre Spannung zu mildern, selbst durch Illusionen. Sein Verständnis für ihre Empfindungen war ein Teil des wachsenden Einfühlungsvermögens, das sie füreinander hatten. Er dachte auch daran, daß es ein Flug der Trans America war, auf den sie warteten und der hoffentlich sicher landen würde, vielleicht aber auch nicht. Tanya war ein Teil der Trans America, hatte bei der Abfertigung der Maschine mitgearbeitet. In einem ganz nüchternen Sinn war sie von ihnen drei am unmittelbarsten beteiligt.

Er bemühte sich, sich auf das zu konzentrieren, was Tomlinson gesagt hatte.

»Es war bei der Luftfahrt schon immer so«, erklärte Mel, »daß die Entwicklung in der Luft der Entwicklung auf dem Boden vorausgeeilt ist. Wir glauben manchmal, daß wir aufholen, und in der Mitte der sechziger Jahre ist es uns beinahe gelungen. Aber im großen ganzen schaffen wir es nie. Das beste, was uns gelingen kann, ist anscheinend, nicht zu weit hinterher zu hinken.«

Eindringlich fragte der Reporter: »Was sollte für die Flughäfen geschehen? Was können wir tun?«

»Zunächst einmal können wir unabhängiger denken, mit mehr Phantasie. Wir sollten uns von unseren Bahnhofvorstellungen befreien.«

»Glauben Sie, daß wir daran immer noch kleben?«

Mel nickte. »Unglücklicherweise an sehr vielen Stellen. Die ersten Flughäfen waren alle Imitationen von Bahnhöfen, weil die Erbauer sich auf irgendwelche Erfahrungen stützen mußten; die einzigen Erfahrungen, die sie hatten, waren eben mit Eisenbahnen. Nachher wurde das zur Gewohnheit. Das ist auch der Grund, warum wir heute so viele >gradlinige< Flughäfen haben, bei denen sich das Empfangsgebäude endlos hinzieht und die Passagiere meilenweit laufen müssen.«

»Ändert sich daran nicht schon einiges?« fragte Tomlinson.

»Langsam und erst an wenigen Orten.« Wie immer wurde Mel trotz der drückenden augenblicklichen Sorgen bei diesem Thema warm. »Ein paar Flughäfen wurden kreisförmig angelegt, wie Zuk-kerkringel. Die Autoparkplätze liegen in der Mitte statt, irgendwo außerhalb; die Leute haben nur Mindestentfernungen zu Fuß zu gehen; mit Hilfsmitteln, wie mit hoher Geschwindigkeit laufenden Transportbändern; mit Flugzeugen, die dicht an die Passagiere herangebracht werden statt umgekehrt. Das bedeutet, daß endlich an Flughäfen als an etwas Besonderes und Bestimmtes gedacht wird sowie als an Einheiten statt getrennter Komponenten. Man hört auf schöpferische Ideen, selbst wenn sie aus dem Ausland kommen. Los Angeles erwägt einen großen Seeflughafen vor der Küste, Chicago eine von Menschenhand geschaffene Flughafeninsel im Michigansee, und niemand schreit Hohn und Spott. American Airlines haben einen Plan für ein riesiges hydraulisches Hebewerk, mit dem sie Flugzeuge zum Be- und Entladen übereinander aufstellen können. Aber die Änderungen kommen zu langsam; sie sind nicht koordiniert. Wir bauen Flughäfen wie einen phantasielosen Flickenteppich. So als ob Fernsprechteilnehmer ihre eigenen Telefone entwerfen und bauen würden, und sie dann an ein weltweites Fernsprechnetz anschlössen.«

Das Funkgerät schnitt Mel abrupt das Wort ab. »Bodenkontrolle an Mobil eins und City fünfundzwanzig. Chicago Center schätzt Übergabezeit für fraglichen Flug an Lincoln Anflugkontrolle auf 01.17 Uhr.

Mels Uhr zeigte 01.06 Uhr. Die Nachricht bedeutete, daß Flug Zwei bereits eine Minute früher war, als der Dienstleiter im Kon-trollturm vorausgesagt hatte. Eine Minute weniger für Joe Patroni. Nur noch elf Minuten bis Mel seine Entscheidung treffen mußte.

»Mobil eins. Hat sich am Zustand von Landebahn Drei-Null etwas geändert?«

»Nein, keine Änderung.«

Mel fragte sich: Nahm er es nicht allzu genau? Er war versucht, den Schneepflügen und Schleudern zu befehlen, auf der Stelle loszufahren, bezwang sich dann aber. Verantwortung war eine Straße, die in zwei Richtungen führte, besonders wenn es darum ging, einen Befehl zu geben, der bedeutete, daß ein Flugzeug im Wert von sechs Millionen auf dem Boden zerstört wurde. Noch bestand die Chance, daß Joe Patroni es schaffte, obwohl die Aussichten mit jeder Sekunde geringer wurden. Mel konnte wahrnehmen, daß vor der feststeckenden 707 Scheinwerfer und anderes Gerät beiseite geschafft wurden. Aber die Motoren des Flugzeugs waren noch nicht angelassen worden.

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