Роберт Ладлэм - Das Borowski-Ultimatum

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Das Borowski-Ultimatum: краткое содержание, описание и аннотация

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David Webb hat das Grauen und die unbarmherzigen Kämpfe fast vergessen, die er in Vietnam, Hongkong und Europa als Geschöpf der Geheimorganisation Medusa durchleben mußte. Jetzt holt ihn die Vergangenheit wieder ein.
Erneut muß er in die verhaßte Identität des gnadenlosen Killers Jason Borowski schlüpfen. Eine schier aussichtslose Schlacht im Spinnennetz internationaler Verschwörungen beginnt…_

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«Wovon reden Sie eigentlich?«

«Vor einigen Minuten habe ich sie durch das Fenster gesehen. Sie haben miteinander gesprochen. Mein verehrter Onkel hat in allen Punkten recht behalten!«

«Wie schön.«

«Das Büro des Gouverneurs wird zufrieden sein, und ich bin sicher, daß wir gelobt werden, insbesondere mein brillanter Onkel.«

«Schön für uns alle«, sagte St. Jacques gelangweilt.»Jetzt brauchen wir uns nicht länger um sie zu kümmern, oder?«

«Aus der hohlen Hand würde ich sagen, nein, Sir… Außer daß, wie ich gerade sehe, der alte verehrte Richter ziemlich hastig den Weg herunterläuft. Ich glaube, er will zu mir.«

«Wahrscheinlich wird er Ihnen danken wollen. Es kommt ein Sturm von Basse-Terre auf, und wir werden Nachrichten vom Büro des Gouverneurs brauchen, falls die Telefone ausfallen.«

«Ich werde mich selbst um alles kümmern, was er braucht, Sir!«

«Nun, die Zähne brauchen Sie ihm nicht zu putzen.«

Brendan Prefontaine hastete durch die Tür der Lobby. Er hatte gewartet, bis der Franzose zur ersten Villa abgebogen war, hatte dann die Richtung geändert und war direkt zum Hauptkomplex gelaufen. Wie so oft in den vergangenen dreißig Jahren mußte er beim Laufen eilends nachdenken, um für bestimmte Details plausible Erklärungen zu finden. Er fand einige offensichtliche und einige weniger wahrscheinliche, aber dennoch nicht weniger mögliche Begründungen. Er hatte gerade einen unvermeidbaren, aber dummen Fehler begangen. Unvermeidbar, weil er nicht darauf vorbereitet gewesen war, beim Empfang im Tranquility Inn einen falschen Namen anzugeben, falls eine Identifikation erforderlich würde, und dumm, weil er dem Helden Frankreichs einen falschen Namen genannt hatte… Na ja, nicht so dumm. Die Ähnlichkeit ihrer Nachnamen hätte zu unerwünschten Komplikationen führen können. Er wollte ja nur erfahren was Randolph Gates so erschreckte, daß er die fünfzehntausend Dollar herausgerückt hatte. Seine wirkliche Dummheit hatte darin bestanden, keinerlei Vorsichtsmaßnahmen für irgendwelche Eventualitäten vorbereitet zu haben. Er näherte sich dem Empfangstisch und dem großen, schlanken Angestellten dahinter.

«Guten Abend, Sir«, schrie der Angestellte förmlich, was den Richter veranlaßte, sich umzuschauen, dankbar, daß sich nur so wenige Gäste in der Lobby aufhielten.»Wie immer ich Ihnen dienlich sein kann, seien Sie meiner größten Sorgfalt versichert!«

«Ich würde mich schon besser fühlen, wenn Sie Ihre Stimme etwas senken würden, junger Mann.«

«Ich werde flüstern«, sagte der Angestellte kaum hörbar.

«Was haben Sie gesagt?«

«Wie kann ich Ihnen helfen?«setzte der Mann mit leiser Stimme erneut ein.

«Reden wir in Ruhe miteinander.«

«Gewiß. Ich fühle mich geehrt.«

«Sehr gut«, sagte Prefontaine.»Ich möchte Sie um einen Gefallen bitten.«

«Was immer Sie wünschen.«

«Pssst!«

«Gewiß.«

«Wie viele Leute in meinem Alter vergesse ich häufig etwas. Das verstehen Sie doch, nicht wahr?«

«Ein Mann von Ihrer Weisheit vergißt schwerlich etwas.«

«Was? Egal. Ich reise inkognito. Sie wissen, was ich meine.«

«Aber sicher, Sir.«

«Ich habe mich unter meinem Namen eingetragen, Prefontaine…«

«Das haben Sie«, unterbrach der Angestellte.»Ich weiß.«

«Das war ein Fehler. Mein Büro und die Leute, denen ich gesagt habe, mich anzurufen, werden es unter meinem mittleren Namen Patrick tun. Es ist eine harmlose Maßnahme, um mir meine verdiente Ruhe zu gönnen.«

«Ich verstehe«, sagte der Angestellte vertraulich.

«Wirklich?«

«Natürlich. Wenn man wüßte, daß so ein wichtiger Mann wie Sie unter unseren Gästen ist, würden Sie hier wenig Ruhe finden. Als jemand anders bleiben Sie völlig unbelästigt.«

«Ja, ja…«

«Ich werde die Liste höchstpersönlich korrigieren, Herr Richter.«

«Richter? Ich habe nichts von einem Richter gesagt.«

Auf dem Gesicht des Mannes spiegelte sich Verwirrung.»Ihr untertänigster Diener.«

«Und niemandem ein Wort!«

«Ehrenwort, niemand außer dem Besitzer weiß etwas von der vertraulichen Natur Ihres Besuches, Sir«, flüsterte der Angestellte und lehnte sich über den Tisch.»Alles ist völlig diskret!«

«Heilige Maria, dieses Arschloch am Flughafen…«

«Mein scharfsinniger Onkel«, fuhr der Angestellte fort, ohne Prefontaines leise, monotone Stimme gehört zu haben,»hat mir ganz deutlich gesagt, daß es eine Ehre für uns sei, mit so bedeutenden Persönlichkeiten zu tun zu haben, die absolute Vertraulichkeit beanspruchen. Verstehen Sie, er rief mich in diesem Sinne an…«

«Ist gut, ist gut, junger Mann, ich verstehe jetzt und schätze alles, was Sie tun. Sorgen Sie nur dafür, daß der Name in Patrick geändert wird, und sollte irgend jemand hier nach mir fragen, soll ihm oder ihr dieser Name genannt werden. Wir verstehen uns?«

«Mit aller Deutlichkeit, verehrter Richter!«

«Bitte nicht.«

Vier Minuten später nahm ein gequälter stellvertretender Manager das klingelnde Telefon ab.»Empfang«, sagte er, als wollte er eine Segnung erteilen.

«Hier ist Monsieur Fontaine aus Villa elf.«

«Ja, Sir. Es ist mir eine Ehre, uns, uns allen!«»Merci. Ich frage mich, ob Sie mir helfen können… Ich traf vor etwa einer Viertelstunde auf dem Weg einen Amerikaner, einen Mann etwa in meinem Alter, der eine weiße Kappe trug. Ich dachte, ich könnte ihn vielleicht einmal zu einem Aperitif einladen, aber ich bin nicht sicher, ob ich seinen Namen richtig verstanden habe.«

Ich werde geprüft, dachte der Manager. Große Männer haben nicht nur Geheimnisse, sondern kümmern sich auch um die Leute, die sie teilen.»Nach Ihrer Beschreibung würde ich sagen, daß Sie unseren netten Mr. Patrick getroffen haben.«

«Ach ja, ich glaube, das war der Name. Ein irischer Name wohl, aber er ist doch Amerikaner, oder?«

«Ein sehr gelehrter Amerikaner, Sir, aus Boston, Massachusetts. Er wohnt in Villa vierzehn, der dritten westlich von Ihnen. Sie können einfach sieben-eins-vier wählen.«»Danke sehr. Wenn Sie Mr. Patrick sehen, hätte ich es lieber, wenn Sie ihm nichts von diesem Anruf sagten. Wie Sie wissen, geht es meiner Frau nicht gut, und ich kann die Einladung erst aussprechen, wenn es ihr angenehm ist.«

«Ich würde niemals etwas sagen, wenn es mir nicht ausdrücklich aufgetragen wird, Sir. Was Sie und den gelehrten Mr. Patrick angeht, folgen wir den Anweisungen zur Vertraulichkeit buchstabengetreu.«»Wirklich? Das ist sehr löblich… Adieu.« Ich habe es gebracht! dachte der stellvertretende Manager und legte den Hörer auf. Große Männer verstanden sich auf Feinheiten, und er war sehr subtil gewesen, auf eine Weise, wie sie sein Onkel zu schätzen wissen würde. Nicht nur, indem er augenblicklich den Namen Patrick geliefert hatte, sondern auch und viel wichtiger, durch die Verwendung des Begriffs» gelehrt«- was einen Professor nahelegt oder auch einen Richter. Er mußte seinen Onkel anrufen, damit sie ihren gemeinsamen Triumph teilen konnten.

Fontaine saß auf der Bettkante und hielt noch immer das Telefon in der Hand. Er starrte zu seiner Frau draußen auf dem Balkon hinüber. Er betrachtete ihr Profil. Neben ihr auf einem Tischchen stand ein Glas Wein. Vor Schmerzen hielt sie den Kopf gesenkt… Schmerzen! Die ganze furchtbare Welt war voller Schmerzen! Und er hatte seinen Teil dazu beigetragen, sie zu vermehren, soviel begriff er. Und er erwartete kein Pardon, außer für seine Frau. Sein Leben, ja, natürlich, aber nicht ihres. Non, Monseigneur. Je refus! Ce n'estpas le contrat!

Die Armee des Schakals war also schon in Amerika das war zu erwarten gewesen. Und ein alter irischer Amerikaner mit einer idiotischen weißen Kappe, ein Gelehrter, der aus dem einen oder anderen Grund zum Kult des Terrorismus bekehrt worden war, sollte ihre Hinrichtung durchführen. Ein Mann, der ihn genau beobachtet hatte und vorgab, kein Französisch zu sprechen, der die Kälte des Schakals in den Augen trug.»Was Sie und den gelehrten Mr. Patrick angeht, folgen wir den Instruktionen des Gouverneurs. «Und der Gouverneur, der erhielt seine Instruktionen vom Meister des Todes aus Paris.

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