Роберт Ладлэм - Das Borowski-Ultimatum

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Das Borowski-Ultimatum: краткое содержание, описание и аннотация

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David Webb hat das Grauen und die unbarmherzigen Kämpfe fast vergessen, die er in Vietnam, Hongkong und Europa als Geschöpf der Geheimorganisation Medusa durchleben mußte. Jetzt holt ihn die Vergangenheit wieder ein.
Erneut muß er in die verhaßte Identität des gnadenlosen Killers Jason Borowski schlüpfen. Eine schier aussichtslose Schlacht im Spinnennetz internationaler Verschwörungen beginnt…_

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«Ich höre dir zu«, sagte Conklin.»Ich weiß nicht, ob ich David Webb oder Jason Borowski höre, aber ich höre dir zu. Also gut, es ist nicht wie in Paris, aber wir müssen schnell handeln, und jetzt spreche ich zu Borowski. Was als nächstes? Wo bist du?«

«Ich schätze, neun oder zehn Kilometer von General Swaynes Haus entfernt«, entgegnete Jason und atmete tief durch. Er unterdrückte die momentane Angst, und die Coolness kehrte zurück.»Hast du den Anruf erledigt?«

«Vor zwei Stunden.«

«Bin ich noch Cobra?«

«Warum nicht? Es ist eine Schlange.«

«Das habe ich Armbruster auch gesagt. Er war nicht glücklich.«

«Swayne wird es noch weniger sein, aber ich rieche etwas, ohne daß ich es richtig erklären könnte.«

«Was meinst du?«

«Ich bin nicht sicher, aber ich habe das Gefühl, daß er noch jemand anderem untersteht.«

«Im Pentagon? Burton?«

«Ich nehme es an, aber ich weiß es nicht. In seiner ersten Überraschung reagierte er wie gelähmt, beinahe wie ein Zuschauer, jemand, der zwar beteiligt ist, aber nicht mitten im Spiel steht. Er verplapperte sich ein paarmal und sagte Dinge wie: >Darüber müssen wir nachdenken<, oder: >Das müssen wir noch bereden.< Bereden mit wem? Seine Antwort war ein lahmes majestätisches >wir<, was wohl soviel bedeuten sollte, daß der berühmte General mit sich selbst konferiere. Aber das nehme ich ihm nicht ab.«

«Ich auch nicht«, stimmte Jason zu.»Ich werde die Kleider wechseln. Sie sind im Wagen.«

«Was?«

Borowski drehte sich in seiner Plastiktelefonzelle zur Seite und sah zur Herrentoilette an der Seite der Tankstelle hinüber.»Du hast gesagt, daß Swayne auf einer Farm westlich von Manassas lebt…«

«Korrektur«, unterbrach Alex.»Er nennt es eine Farm. Seine Nachbarn und das Grundsteuerbuch bezeichnen es als einen zwölf Hektar großen Landsitz. Nicht schlecht für einen Karrieresoldaten aus der unteren Mittelklasse aus Nebraska, der vor dreißig Jahren auf Hawaii eine Friseuse geheiratet hat. Es heißt, er habe das Gut vor zehn Jahren mit einer beträchtlichen Erbschaft erstanden, die ihm ein unauffindbarer Wohltäter vermacht habe, ein obskurer reicher Onkel. Ich konnte ihn jedenfalls nicht finden. Das hat mich neugierig gemacht. Swayne war unter anderem Chef des Quartiermeister-Korps in Saigon und hat Medusa beliefert… Aber was hat sein Wohnort damit zu tun, daß du die Kleidung wechseln willst?«

«Ich will mich ein wenig umsehen, solange noch Licht ist. Später dann werde ich ihm einen Überraschungsbesuch abstatten.«

«Das wird effektiv sein, aber wonach willst du vorher Ausschau halten?«

«Ich habe Farmen gern. Sie sind so weit und groß, und ich verstehe nicht, warum ein Berufssoldat, der weiß, daß er von einer Minute zur anderen in irgendeinen Teil der Welt versetzt werden kann, sich mit so einer großen Investition belastet.«

«Sei vorsichtig. Vielleicht hat er Alarmanlagen oder Hunde — Dinge in der Art.«

«Ich bin vorbereitet«, sagte Borowski.»Ich habe ein paar Einkäufe gemacht, bevor ich Georgetown verlassen habe.«

Die Sommersonne stand bereits niedrig am Himmel, er verlangsamte die Fahrt des Leihwagens und klappte die Sonnenblende herunter, um nicht von dem gelben Feuerball geblendet zu werden, der schon bald hinter den Shenandoah-Bergen verschwinden und damit Zwielicht hereinbrechen lassen würde, das Vorspiel der Dunkelheit. Und die war es, die Jason erwartete. Sie war sein Freund und Verbündeter, die Schwärze, in der er sich schnell und sicheren Fußes bewegte, mit wachen Händen und Armen. Früher hatten ihn die Dschungelwälder willkommen geheißen, die nur den Eindringling respektieren, der auch sie respektiert und sich als Teil von ihnen betrachtet. Er fürchtete den Urwald nicht, er umarmte ihn, denn er wurde von ihm beschützt, und so konnte er erreichen, was immer sein Ziel war. Auch den Besitz von General Norman Swayne umgab ein dichtes Stück Wald.

Das Hauptgebäude war mindestens zwei Fußballfelder von der Landstraße zurückversetzt. Ein Palisadenzaun trennte die Einfahrt rechts von der Ausfahrt links, die beide mit Eisentoren versehen waren. Die Auffahrt hatte die Form eines verlängerten U. Direkt an die Tore grenzend, befand sich ein dichter

Bewuchs von Bäumen und Sträuchern, die praktisch den Palisadenzaun rechts und links verstärkten. Es fehlten nur noch die Wachtürme an der Ein- und Ausfahrt.

Seine Gedanken gingen zurück nach China, nach Peking und in einen Vogelpark, wo er einen Killer gestellt hatte, der als Jason Borowski auftrat. In jenem Wald hatte es ein Wachgebäude und mehrere bewaffnete Patrouillen gegeben… und einen Verrückten, einen Schlächter, der eine Armee von Killern kontrollierte: Der wichtigste unter ihnen war einer, der unter dem falschen Namen Jason Borowski agierte. Er war in jenes gefährliche Gehege eingedrungen, hatte eine kleine Flotte von Lastwagen und Pkws fahruntüchtig gemacht, indem er mit dem Messer die Reifen aufgeschlitzt hatte, war dann darangegangen, jede einzelne Patrouille im Jing-Shan-Wald auszuschalten, bis er die von Taschenlampen beleuchtete Lichtung fand, wo sich der großmäulige Verrückte und seine Brigade von Fanatikern aufhielten. Könnte er das heute wieder tun? fragte sich Borowski, als er zum dritten Mal langsam an Swaynes Besitz vorbeifuhr, wobei seine Augen jedes Detail registrierten. Fünf Jahre danach, dreizehn Jahre nach Paris? Er war nicht mehr der junge Mann, der er in Paris gewesen war, noch der etwas reifere Mann, der er in Hongkong, Macao oder Peking gewesen war. Er war fünfzig Jahre alt, und er spürte es, jedes einzelne Jahr. Aber genug davon, es gab zu viele andere Dinge, an die er jetzt denken mußte, und die zwölf Hektar von General Norman Swayne waren nicht der Wald des Jing-Shan-Geheges.

Er fuhr, genau wie er es in den Vororten von Peking gemacht hatte, den Wagen von der Straße hinunter tief zwischen Gras und Gebüsch. Dann stieg er aus und bedeckte das Auto mit abgebrochenen Zweigen. Die schnell hereinfallende Dunkelheit würde das Versteck perfekt machen, und er konnte mit der Arbeit beginnen. Die Kleider hatte er schon auf der Herrentoilette der Tankstelle gewechselt: schwarze Hosen und einen langärmeligen, hautengen schwarzen Pullover, schwarze Schuhe mit dicker Gummisohle — seine Arbeitskluft. In Georgetown hatte er sich darüber hinaus ein paar andere notwendige Dinge besorgt. Dazu gehörte ein Jagdmesser, das er in seinen Gürtel steckte, eine CO2-Pistole mit zwei Kammern, die in einem Nylonhalfter steckte, mit der man geräuschlos lähmende Pfeile zum Beispiel auf angreifende Bluthunde schießen konnte, zwei Leuchtsignale, ein Zeiss-Ikon-8x10-Fernglas, das mit einem Klettband an seiner Hose befestigt war, eine Stablampe, Rohlederschnüre und eine kleine Drahtschere, falls er auf einen Zaun stoßen sollte. Die Automatic, die zur Ausrüstung jedes CIA-Agenten gehörte, war an seinem Gürtel befestigt. Die Dunkelheit kam, und Jason Borowski drang in das Gehölz ein.

Ein weißes Tuch aus Meeresschaum lag über dem Korallenriff, im Hintergrund schwebte das dunkelblaue Wasser der Karibischen See. Es war jene Stunde am frühen Abend kurz vor Sonnenuntergang, zu der Tranquility Island in heiße tropische Farben getaucht wurde, mit lang wachsenden Schatten beim Abtauchen der orangefarbenen Sonne. Der Erholungsbereich des Tranquility Inn war offenbar aus drei nahe beieinanderliegenden, mit Felsen bestreuten Hügeln herausgeschnitten worden, oberhalb einer langgezogenen Bucht, die von riesigen, natürlichen Quais aus Korallen eingefaßt wurde. Zwei Reihen rosa Villen mit Balkons und hellroten Ziegeldächern erstreckten sich rechts und links des zentralen Gebäudes der Anlage, einem großen Rundbau aus Naturstein und Glas. Alle Gebäude hatten Blick auf das Wasser und waren untereinander durch Zementwege verbunden, die von niedrigen Hecken gerahmt und von Lampen gesäumt wurden. Kellner in gelben Jacketts schoben Speisewägelchen hin und her, brachten Flaschen, Eis und Häppchen zu den Gästen, von denen die meisten auf ihren Balkons saßen und das Ende des karibischen Tages genossen. Und als die Schatten bis zum Horizont reichten, erschienen unauffällig andere Leute am Strand und auf der langen Mole, die ins Meer hinausragte. Diese Leute waren weder Gäste, noch gehörten sie zum Hotelpersonal, es waren bewaffnete Wachen, in dunkelbraune Umformen gekleidet und — ganz unauffällig — mit einer MAC-10-MP im Gürtel. Auf der anderen Seite jeder Jacke waren Feldstecher befestigt, mit denen sie immer wieder die Dunkelheit absuchten. Der Besitzer des Tranquility Inn war fest entschlossen, dem Namen des Hotels gerecht zu werden.

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