Роберт Ладлэм - Das Borowski-Ultimatum

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David Webb hat das Grauen und die unbarmherzigen Kämpfe fast vergessen, die er in Vietnam, Hongkong und Europa als Geschöpf der Geheimorganisation Medusa durchleben mußte. Jetzt holt ihn die Vergangenheit wieder ein.
Erneut muß er in die verhaßte Identität des gnadenlosen Killers Jason Borowski schlüpfen. Eine schier aussichtslose Schlacht im Spinnennetz internationaler Verschwörungen beginnt…_

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«Was hat dein Onkel gesagt?«

«Daß völlige Geheimhaltung geboten sei, was unsere beiden berühmten Gäste anbetreffe. Mein Onkel war sehr zurückhaltend, aber er erlaubte sich, den verehrten Richter zum Inter-Island-Schalter zu bringen. Der Richter und der französische Kriegsheld sind verwandt und wünschen sich vertraulich über Angelegenheiten von großer Wichtigkeit zu unterhalten.«

«Wenn das der Fall ist, warum hatte der Richter dann keine Reservierung?«

«Es scheint dafür zwei Erklärungen zu geben, Sir. Laut meinem Onkel sollten sie sich ursprünglich am Flughafen treffen, aber der Empfang durch den Gouverneur Ihrer Majestät hat das unmöglich gemacht.«

«Und die zweite Möglichkeit?«

«Vielleicht ist dem Büro des Richters in Boston ein Irrtum unterlaufen. Laut meinem Onkel gab es eine kurze Diskussion betreffs der Angestellten des Richters, wie oft die sich irren und falls etwas mit seinem Paß falschlaufe, er sie alle einfliegen lassen würde, damit sie sich entschuldigten.«

«Dann werden US-Richter sehr viel besser als ihre Kollegen in Kanada bezahlt. Er kann von Glück reden, daß wir überhaupt Platz hatten.«

«Um diese Zeit ist doch meist etwas frei.«

«Dann haben wir also zwei berühmte Verwandte, die sich privat treffen wollen, dabei aber sehr kompliziert vorgehen. Vielleicht sollten Sie den Richter anrufen und ihm sagen, in welcher Villa Fontaine wohnt… oder Prefontaine, zum Teufel wer auch immer.«

«Ich habe diese Höflichkeit meinem Onkel vorgeschlagen, Sir, aber davon wollte er absolut nichts wissen. Er sagt, große Männer haben Geheimnisse, und er möchte nicht, daß seine brillanten Rückschlüsse anders ans Licht kommen als durch die betreffenden Herren selbst.«

«Wie bitte?«

«Wenn der Richter solch einen Anruf erhielte, würde er wissen, daß die Information von meinem Onkel käme, dem stellvertretenden Direktor der Grenzbehörde in Montserrat.«

«Mein Gott, tu, was du willst, ich habe anderes im Kopf. Nebenbei, ich habe die Wachen auf der Straße und am Strand verdoppelt.«

«Haben wir mit Unannehmlichkeiten zu rechnen, Sir?«John St. Jacques schaute den stellvertretenden Manager an.»Jetzt nicht«, sagte er.»Ich bin bei meiner Schwester und ihren Kindern in Villa zwanzig.«

Der Widerstandsheld aus dem Zweiten Weltkrieg mit Namen Jean Pierre Fontaine ging langsam den Zementweg entlang, der zur letzten Villa führte. Wie die anderen hatte sie rosa verputzte Mauern und ein rotes Ziegeldach. Nur der Rasen drumherum war größer, die Umfassungshecke höher und dichter. Es war ein Ort für Premierminister und Präsidenten, Außenminister und Staatssekretäre, Männer und Frauen von internationaler Bedeutung, die den Frieden luxuriöser Abgeschiedenheit suchten.

Fontaine erreichte das Ende des Pfades, wo sich eine anderthalb Meter hohe, weiß gekalkte Mauer befand und dahinter der dicht bewachsene Hang, der bis zum Strand hinunterreichte. Die Mauer diente gleichzeitig zur Abgrenzung und zum Schutz. Den Eingang zu Villa zwanzig bildete eine rosa gestrichene, schmiedeeiserne, fest in der Mauer verankerte Pforte. Durch das Gitter konnte der alte Mann ein kleines Kind im Badeanzug herumrennen sehen. Kurz darauf erschien eine Frau in der Eingangstür.

«Komm herein, Jamie!«rief sie.»Es ist Zeit zum Abendessen.«

«Hat Alison schon gegessen, Mama?«

«Gegessen und schläft schon, Liebling.«

«Ich mag unser Haus daheim lieber. Warum können wir nicht in unser Haus zurück, Mami?«

«Weil Onkel John uns hier haben möchte… Er kann dich zum Fischen und Segeln mitnehmen wie im vergangenen April in den Osterferien.«

«Damals waren wir in unserem Haus.«

«Ja, damals war Papi auch bei uns…«

«Und wir hatten so viel Spaß mit dem Lastwagen!«

«Essen, Jamie. Komm jetzt.«

Mutter und Kind gingen ins Haus, und Fontaine erschrak, als er an die Befehle des Schakals dachte, an die blutigen Hinrichtungen, die er auszuführen hatte. Und dann kamen ihm wieder die Worte des Kindes in den Sinn:»Warum können wir nicht in unser Haus zurück, Mama?… Damals waren wir in unserem Haus. «Und die Antworten der Mutter:»Weil Onkel John möchte, daß wir bei ihm sind… Ja, damals war Papi auch bei uns…«

Es mochte eine Menge Erklärungen für den kurzen Dialog geben, den er gehört hatte, aber Fontaine vermochte Gefahren zu riechen, schneller als die meisten Menschen, denn sein Leben war voll davon gewesen. Auch jetzt spürte er eine Bedrohung. Er wandte sich von der Mauer ab und ging den Weg wieder zurück, so in Gedanken vertieft, daß er beinahe mit einem anderen Gast etwa in seinem eigenen Alter zusammengestoßen wäre, der eine idiotisch aussehende weiße Kappe und ebensolche Schuhe trug.

«Entschuldigen Sie«, sagte der Fremde und trat einen Schritt zur Seite.

«Pardon, monsieur!« rief der verwirrte Held Frankreichs aus, wobei er unbewußt in seine Muttersprache verfiel. »Je regrette — ich meine, ich bin es, der sich entschuldigen muß.«

«Oh!«Bei diesen Worten weiteten sich die Augen des Fremden kurz, als hätte er etwas wiedererkannt.»Keineswegs.«

«Pardon, sind wir uns schon begegnet, Monsieur?«

«Ich glaube nicht«, entgegnete der alte Mann mit der verrückten weißen Kappe.»Aber ich habe all die Gerüchte gehört: Ein großer Held Frankreichs sei unter den Gästen.«

«Unsinn. Ereignisse des Krieges, als wir alle viel jünger waren. Mein Name ist Fontaine. Jean Pierre Fontaine.«

«Meiner ist… Patrick. Brendan Patrick…«

«Ein Vergnügen, Ihre Bekanntschaft zu machen, Monsieur. «Die Männer schüttelten sich die Hände.»Ein wunderbarer Ort, nicht wahr?«

«Einfach wunderschön. «Wieder schien ihn der Fremde genau zu studieren, dachte Fontaine, jedoch vermied er jeden längeren Augenkontakt.

«Ich muß weiter«, sagte der ältere Gast mit den brandneuen Schuhen schließlich.»Befehl des Doktors.«

«Moz aussi«, sagte Jean Pierre, wobei er absichtlich französisch sprach, was offenbar auf den Fremden Eindruck machte. »Toujours les mededns, n'est-cepas?«

«Nur zu wahr«, erwiderte der alte Mann mit den dürren Beinen, nickte, machte eine ausholende Geste und ging schnell wieder den Weg zurück.

Fontaine stand bewegungslos da und sah ihm nach. Er wußte, daß es passieren würde, und dann passierte es. Der andere Mann hielt inne und drehte sich langsam um. Aus der Entfernung bohrten sich ihre Blicke ineinander. Das war genug. Jean Pierre lächelte, dann setzte er seinen Weg fort, zurück zu seiner Villa.

Das war eine weitere Warnung, dachte er, und zudem eine gefährliche. Drei Dinge waren offensichtlich: Erstens, der ältere Gast mit der verrückten weißen Kappe sprach französisch. Zweitens schien der andere zu wissen, daß Jean Pierre Fontaine in Wirklichkeit nicht Jean Pierre Fontaine war. Drittens… hatte der andere die Kälte des Schakals in seinen Augen. Mon Dieu, genau wie Monseigneur! Den Mord sorgfältig planen, sichergehen, daß er ausgeführt wurde, danach alle physischen Spuren, die Rückschlüsse auf das Geschehene boten, beseitigen. Die Armee der alten Männer. Kein Wunder, daß die Schwester gesagt hatte, sie könnten, nachdem die Befehle ausgeführt seien, in diesem Paradies bleiben, bis seine Frau sterben würde. Ein Datum, das bestenfalls ungenau war. Die Großzügigkeit des

Schakals war nicht so großartig, wie es schien: Der Tod seiner Frau, genau wie sein eigener, war bereits geplant.

John St. Jacques nahm den Telefonhörer in seinem Büro auf.

«Ja?«

«Sie haben sich getroffen, Sir!«sagte der aufgeregte stellvertretende Manager am Empfangstisch.

«Wer hat sich getroffen?«

«Der große Mann und sein berühmter Verwandter aus Boston. Ich hätte Sie gleich gerufen, aber es gab hier ein Durcheinander wegen einer Schachtel belgischer Schokolade…«

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