Роберт Ладлэм - Das Borowski-Ultimatum

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David Webb hat das Grauen und die unbarmherzigen Kämpfe fast vergessen, die er in Vietnam, Hongkong und Europa als Geschöpf der Geheimorganisation Medusa durchleben mußte. Jetzt holt ihn die Vergangenheit wieder ein.
Erneut muß er in die verhaßte Identität des gnadenlosen Killers Jason Borowski schlüpfen. Eine schier aussichtslose Schlacht im Spinnennetz internationaler Verschwörungen beginnt…_

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Randolph Gates wurde eingeladen, und eilfertig rannte er in ihre Arme. Einen Gerichtssaal nach dem anderen verblüffte er mit seinen eloquenten Gedankensprüngen. Er hatte es geschafft, aber Edith Gates war nicht sicher, was das letztlich zu bedeuten hatte. Sie hatte ein angenehmes, bequemes Leben für sie beide im Auge gehabt, natürlich, aber nicht Millionen, auch nicht die Privatjets, die in der ganzen Welt herumflogen, von Palm Springs bis in den Süden Frankreichs. Es war ihr unwohl dabei, wenn die Artikel und die Vorlesungen ihres Mannes benutzt wurden, um Dinge gleichzusetzen, die nicht zu vergleichen waren oder die ihr sogar unfair erschienen: Er wischte ihre Argumente jedoch stets beiseite und behauptete, daß die fraglichen Fälle legitime intellektuelle Parallelen enthielten. Obendrein hatten sie seit über sechs Jahren kein Bett mehr geteilt.

Sie kam in sein Arbeitszimmer und hielt abrupt inne, da er nach Luft rang. Er drehte den Kopf mit glasigen und alarmierten Augen zu ihr herum.

«Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken.«

«Du klopfst doch sonst immer. Du weißt, wie es ist, wenn ich mich konzentriere.«

«Ich sagte, es tut mir leid. Mir ist etwas im Kopf herumgegangen, und so habe ich nicht weiter nachgedacht.«

«Das ist ein Widerspruch.«

«Nicht an das Klopfen gedacht, meine ich.«

«Was geht dir durch den Kopf«, fragte der berühmte Rechtsanwalt, als bezweifle er, daß seine Frau überhaupt einen hatte.

«Nimm mich bitte nicht auf den Arm.«»Was ist denn, Edith?«»Wo warst du letzte Nacht?«Gates zog seine Brauen in spöttischer Verwunderung hoch.

«Mein Gott, bist du argwöhnisch? Ich hab dir doch gesagt, wo ich war. Im Ritz. Zu einer Besprechung mit jemandem, den ich vor vielen Jahren einmal gekannt habe. Genauer gesagt, war es jemand, den ich nicht in meinem Haus haben wollte. Wenn du einen Beweis brauchst — in deinem Alter! — , dann ruf das Ritz an.«

Edith Gates schwieg für einen Moment. Sie sah einfach nur ihren Mann an.»Mein Liebster«, sagte sie,»ich scheiße drauf, ob du einen Treff mit der geilsten Nutte vom Nobelstrich hast. Allerdings müßte ihr jemand hinterher ein paar Drinks spendieren, um ihr Selbstvertrauen wiederherzustellen.«

«Nicht schlecht, alte Schlampe.«»Schließlich bist du nicht gerade ein Hengst, du Bastard.«

«Hat dieses Gespräch einen besonderen Sinn?«»Ich denke schon. Vor einer Stunde, kurz bevor du aus dem Büro nach Hause kamst, war ein Mann an der Tür. Denise putzte gerade das Silber, also ging ich öffnen. Ich muß sagen, er sah beeindruckend aus. Er war außerordentlich teuer gekleidet und fuhr einen schwarzen Porsche…«

«Und?«unterbrach Gates, sich in seinem Sessel vorbeugend und die Augen plötzlich weit geöffnet und hart.

«Er sagte, ich solle dir sagen, daß le grand professeur ihm zwanzigtausend Dollar schulde und nicht dort war, wo er vergangene Nacht hätte sein sollen… Ich nehme an, er meinte das Ritz.«

«Nein, nein… Oh, verdammt, er versteht nicht. Was hast du ihm gesagt?«»Mir gefiel weder seine Sprache noch seine Haltung. Ich sagte ihm, ich hätte nicht die leiseste Ahnung, wo du wärst. Er wußte, ich lüge, aber konnte ja wohl kaum was dagegen tun.«

«Gut. Lügen, das kennt er.«

«Ich kann mir nicht vorstellen, daß zwanzigtausend für dich so ein Problem sind… «

«Es ist nicht das Geld, es ist die Art der Bezahlung.«

«Wofür?«

«Für nichts.«

«Ich glaube, so was nennst du einen Widerspruch, Randy.«

«Halt's Maul!«

Das Telefon läutete. Gates sprang aus dem Sessel hoch und starrte zum Tisch hin. Er machte keine Anstalten, den Hörer aufzunehmen. Statt dessen sagte er mit kehliger Stimme:»Wer immer es ist, sag ihm, ich bin nicht hier… ich bin weg, nicht in der Stadt — du weißt nicht, wann ich zurück sein werde.«

Edith ging zum Telefon.»Das ist deine Privatnummer«, sagte sie, als sie den Hörer hochnahm.»Das Anwesen von Gates«, begann Edith — ein Spaß, den sie seit Jahren machte. Ihre Freunde wußten, daß sie sich so meldete, und die anderen zählten für sie sowieso nicht.»Ja… Ja? Tut mir leid, er ist nicht da, und wir wissen nicht, wann er zurück sein wird. «Sie betrachtete kurz das Telefon und legte dann auf. Sie drehte sich zu ihrem Mann um.»Das war Paris… Seltsam. Jemand fragte nach dir, aber als ich sagte, du wärst nicht da, fragte er nicht einmal, wo man dich erreichen könnte. Einfach aufgelegt — ganz abrupt.«

«Oh, mein Gott!«schrie Gates, sichtlich erschüttert.»Es ist irgend etwas passiert… irgend etwas ist schiefgegangen, irgend jemand hat gelogen!«

Mit diesen rätselhaften Worten drehte sich der Rechtsanwalt auf dem Absatz um, lief quer durch den Raum und wühlte in seiner Hosentasche. Er ging zu dem Teil der Bücherwand, wo etwa in Brusthöhe ein safeähnliches Schränkchen mit einer geschnitzten Holztür eingelassen war. Wie in Panik drehte er sich um und schrie seine Frau an:»Mach, daß du rauskommst. Raus hier, raus!«

Edith Gates ging langsam zur Tür, wo sie sich noch einmal zu ihrem Mann umdrehte und ruhig sagte:»Es geht alles auf Paris zurück, nicht wahr, Randy? Vor sieben Jahren in Paris. Dort ist etwas passiert, oder? Du kamst ziemlich verstört wieder zurück, mit einer tiefen Bedrückung, über die du nicht sprechen wolltest.«

«Raus hier!«

Edith ging hinaus und schloß die Tür hinter sich, ließ aber die Klinke nicht los, und Sekunden später öffnete sie die Tür nur einen Spalt breit und sah zu ihrem Mann hinüber. Der Schock übertraf alle ihre Vorstellungen. Der Mann, mit dem sie seit dreiunddreißig Jahren zusammenlebte, der Rechts-Gigant, der weder rauchte noch trank, stieß sich eine Nadel in den Unterarm.

Kapitel 10

Dunkelheit war über Manassas hereingebrochen, und die Natur belebte sich mit geheimen Aktivitäten. Borowski kroch durch den Wald, der den Besitz des Generals Norman Swayne umgab. Erschrockene Vögel flatterten aus ihren Nachtverstecken auf, Krähen erwachten in den Bäumen, schlugen Alarm und verstummten wieder, als ob sie durch den beutesuchenden Mitverschwörer beruhigt worden seien.

Dann war er da und fragte sich, ob das wirklich wahr sein konnte. Ein Zaun, sehr hoch, aus dichtem Maschendraht in grünem Plastik. Der nach außen geneigte Überhang war mit Stacheldraht gesichert. Zutritt verboten. Peking. Das Jing-Shan-Gehege. Für einige streng geheime Dinge, um die die Regierung eine unüberwindbare Barriere errichtet hatte. Aber warum sollte ein Schreibtischgeneral in Amt und Würden solch eine Barrikade um seinen Grund errichten, ein Hindernis, das Tausende von Dollar kostete?

Wie in China waren keine elektrischen Alarmdrähte durch die Maschen gezogen, denn dann hätten Vögel und andere Tiere dauernd falschen Alarm ausgelöst. Aus demselben Grund würde es wahrscheinlich auch keine verborgenen Lichtfallen geben — wenn überhaupt, dann höchstens nahe beim Haus auf flachem Grund und in Brusthöhe. Borowski nahm seine kleine Drahtschere aus der Gesäßtasche und begann mit den Maschen in Bodennähe.

Bei jedem Schnitt begriff er deutlicher das Offensichtliche, das Unausweichliche, das von jedem seiner schweren Atemzüge und vom Schweiß, der sich auf seiner Stirn bildete, nur noch bestätigt wurde. Egal, wie sehr er sich bemühte — nicht fanatisch, aber beharrlich um sich in einigermaßen guter Verfassung zu halten, er war nun einmal fünfzig Jahre alt. Doch daran durfte er jetzt nicht denken, jetzt, wo er Stück für Stück Fortschritte machte. Da waren Marie und die Kinder, seine Familie. Im Moment gab es nichts, was er nicht konnte, solange er es nur wollte — er, das Raubtier Jason Borowski.

Er war durch! Er packte den Zaun und zog ihn auf, dann kroch er in das seltsam befestigte Gelände hinein. Er horchte, und sein Blick schoß in alle Richtungen, durchbohrte die fahle Dunkelheit. Gefiltert durch die dichten Zweige der großen Pinien, die die Gartenanlagen umgaben, sah er Lichter aufflackern, die vom großen Haus kamen. Langsam arbeitete er sich nach dorthin durch, wo er die Auffahrt vermutete. Er erreichte den Asphaltrand und lag auf dem Bauch unter den niedrigen Zweigen einer Pinie. Er holte Atem und sammelte sich, während er die Umgebung genau beobachtete. Plötzlich war da ganz rechts ein Lichtstrahl, weit hinten am Ende eines Schotterweges, der von der Auffahrt abzweigte.

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