Роберт Ладлэм - Das Bourne Vermächtnis

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Das Bourne Vermächtnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Jahre nach den Ereignissen im» Bourne Ultimatum «lebt David Webb zurückgezogen in der Nähe von Washington und lehrt als Professor an der Universität von Georgetown. Nichts erinnert mehr an die Gefahren seines früheren Lebens als Agent der CIA. Doch die Vergangenheit holt ihn ein, als er plötzlich selbst ins Visier eines Killers gerät. Webb wird wieder zu dem Mann, der er nie sein wollte: Jason Bourne. In der Rolle des gnadenlosen Killers nimmt er die Spur seines Verfolgers auf. Als zwei seiner Kontaktmänner umgebracht werden und die CIA ihn für den Mörder hält, beginnt ein gefährliches Katz- und Mausspiel. Im Fadenkreuz der eigenen Organisation und bedroht von einem unsichtbaren Feind, muss Jason Bourne alle Kräfte aufbieten, um das tödliche Spiel zu überleben.

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Nachdem er seine Kleidung abgestreift hatte, ging er barfuß in das große, luxuriöse Bad, das lapislazuliblau gefliest war. Er duschte in der mit acht Düsen ausgestatteten Kabine und schrubbte sich, bis seine Haut gerötet war. Dann trocknete er sich mit einem übergroßen weißen Badetuch ab und zog Jeans und ein Jeanshemd an.

An seiner Hausbar aus makellosem Edelstahl ließ er sich vom Kaffeeautomaten einen Becher frischen Kaffees zubereiten. Er fügte Sahne, Zucker und einen Klacks Schlagobers aus dem Einbaukühlschrank unter der Theke hinzu. Danach stand er einige Augenblicke lang nur da, trank den Kaffee mit kleinen Schlucken, ließ seinen Verstand angenehm unkonzentriert, genoss die wachsende freudige Erwartung. Heute gab es so viele wundervolle Dinge, auf die man sich freuen konnte!

Er stellte den Kaffeebecher ab und band sich eine Fleischerschürze um. Auf seine auf Hochglanz polierten Slipper verzichtete er zugunsten grüner Gummistiefel.

Noch ein Schluck von dem köstlichen Kaffee, dann ging er durch den Raum zu einer holzvertäfelten Wand. Davor stand ein kleiner Tisch mit einer Schublade, die er aufzog. Sie enthielt eine Box mit Latexhandschuhen. Vor sich hinsummend entnahm er zwei Handschuhe, streifte sie über. Dann drückte er auf einen Geheimknopf, der zwei der Wandpaneele zur Seite gleiten ließ, und trat über die Schwelle in einen entschieden seltsamen Raum. Die Wände bestanden aus schwarz gestrichenem Beton; der weiß geflieste Fußboden senkte sich zur Mitte hin, wo ein riesiger Abfluss montiert war. An einer Wand hing eine Metalltrommel mit einem aufgerollten Wasserschlauch. Die Decke des Raums war dick mit schallschluckendem Material verkleidet. Die einzigen Einrichtungsgegenstände waren ein Holztisch — zerkratzt, an vielen Stellen fleckig von altem Blut — und ein Zahnarztstuhl mit bestimmten, von Spalko exakt vorgegebenen Veränderungen. Neben dem Stuhl stand ein verchromtes

Wägelchen mit drei Ablagen, auf denen eine Ansammlung blitzender Metallinstrumente mit bedrohlich wirkenden spitzen Enden lag: gerade, gekrümmt und spiralig.

In dem Stuhl lag Laszlo Molnar: splitternackt, die Hand- und Fußgelenke mit Stahlbändern gefesselt. Gesicht und Körper Molnars waren mit Schnittwunden, Prellungen und Blutergüssen übersät; seine Augen lagen, von dunklen Ringen aus Schmerz und Verzweiflung umgeben, tief in ihren Höhlen.

Spalko betrat den Raum so energisch und professionell wie ein geschäftstüchtiger Arzt.»Mein lieber Laszlo, ich muss schon sagen, Sie sehen ziemlich mitgenommen aus. «Er kam so dicht heran, dass er sehen konnte, wie Molnars Nasenlöcher sich weiteten, als er den Kaffee roch.»Aber das war zu erwarten, nicht wahr? Sie haben eine ziemlich schlimme Nacht hinter sich. Nichts, was Sie erwartet hätten, als Sie in die Oper gefahren sind, stimmt’s? Aber keine Sorge, die Sache bleibt spannend. «Er stellte den Kaffeebecher neben Molnars Ellbogen ab, griff nach einem der Instrumente.»Wir machen mit diesem hier weiter, denke ich, ja.«

«Was… was haben Sie vor?«, krächzte Molnar. Seine Stimme war nur ein heiseres Flüstern.

«Wo ist Dr. Schiffer?«, fragte Spalko im Plauderton.

Molnars Kopf ruckte von einer Seite zur anderen; er biss krampfhaft die Zähne zusammen, als wolle er sicherstellen, dass kein Wort über seine Lippen kam.

Spalko testete die scharfe Spitze des Instruments.»Ich verstehe wirklich nicht, weshalb Sie zögern, Laszlo. Ich habe die Waffe, und obwohl Dr. Schiffer verschwunden ist.«

«Vor Ihrer Nase entführt«, flüsterte Molnar.

Spalko machte sich lächelnd mit dem Instrument über seinen Gefangenen her und erreichte binnen kurzem, dass Molnar laut schrie.

Dann trat er einen Augenblick zurück, hob den Kaffeebecher an die Lippen und trank einen Schluck.»Wie Sie inzwischen bestimmt wissen, ist dieser Raum absolut schalldicht. Niemand kann Sie hören — niemand wird Sie retten, am allerwenigsten Vadas. Er weiß nicht einmal, dass Sie verschwunden sind.«

Er nahm ein anderes Instrument zur Hand, bohrte es in den Körper seines Opfers.»Wie Sie sehen, ist Ihre Lage hoffnungslos«, sagte er dabei.»Es sei denn, Sie erzählen mir, was ich wissen will. Wie’s der Zufall will, Laszlo, bin ich jetzt Ihr einziger Freund, jaja, ich bin der Einzige, der Sie retten kann. «Er packte Molnar unter dem Kinn und küsste seine blutige Stirn.»Ich bin der Einzige, der Sie wahrhaft liebt.«

Molnar schloss kurz die Augen und schüttelte erneut den Kopf.

Spalko starrte ihm aus nächster Nähe in die Augen.»Ich will Ihnen nicht wehtun, Laszlo. Das wissen Sie doch, nicht wahr?«Im Gegensatz zu seinen Händen war seine Stimme sanft.»Aber Ihre Sturheit macht mir Sorgen. «Er bearbeitete Molnar weiter.»Ich frage mich, ob Sie die wahre Natur der Umstände erkennen, in die Sie geraten sind. An diesen Schmerzen, die Sie erdulden, ist Vadas schuld. Es ist Vadas, der Sie in diese verzweifelte Lage gebracht hat. Auch Conklin war daran beteiligt, möchte ich wetten, aber Conklin ist tot.«

Molnar riss den Mund weit auf und stieß einen gellenden Schrei aus. Blutige schwarze Löcher gähnten, wo ihm Zähne langsam und schmerzvoll herausgebrochen worden waren.

«Ich möchte Ihnen versichern, dass ich meine Arbeit nur äußerst widerwillig fortsetze«, sagte Spalko sehr konzentriert. In diesem Stadium kam es entscheidend darauf an, dass Molnar trotz der ihm zugefügten Schmerzen verstand, was er sagte.»Ich bin nur das Werkzeug Ihrer eigenen Sturheit. Können Sie nicht begreifen, dass in Wirklichkeit Vadas für dies alles büßen müsste?«

Spalko hielt einen Augenblick inne. Seine Latexhandschuhe waren mit Blut bespritzt, und er atmete so schwer, als sei er fünf Treppen hinaufgerannt. Trotz des Vergnügens, das ihm die Folter bereitete, war sie harte Arbeit. Molnar begann zu wimmern. Das klang wie ein Stoßgebet.

«Was soll der Unsinn, Laszlo? Sie beten zu einem Gott, der nicht existiert und Sie daher nicht schützen oder Ihnen helfen kann. Wie die Russen sagen: >Bete zu Gott, rudere an Land.<���«Aus Spalkos Lächeln sprach eine Andeutung von Vertraulichkeit zwischen Kameraden.»Und die Russen müssen’s wissen, eh? Ihre Geschichte ist mit Blut geschrieben. Erst die Zaren, dann die Apparatschiks- als ob die Parteikader besser gewesen wären als jene lange Reihe von Despoten!

Ich sage Ihnen, Laszlo, die Russen mögen politisch völlig versagt haben, aber was Religion angeht, haben sie die richtige Haltung. Religion — jede Religion — ist ein Schwindel. Sie ist die große Illusion der Schwachen, der Ängstlichen, der Schafe dieser Welt, die nicht die Kraft besitzen, selbst zu führen, sondern nur geführt werden wollen. Auch wenn sie unweigerlich zur Schlachtbank geführt werden. «Spalko schüttelte traurig, weise den

Kopf.»Nein, nein, die einzige Realität ist Macht, Laszlo. Geld und Macht. Allein darauf kommt’s an, auf sonst nichts.«

Molnar hatte sich etwas entspannt, während Spalko ihm diesen Vortrag hielt, der darauf berechnet war, ihn durch seinen Plauderton und die Illusion von Kameradschaft an seinen Folterer zu binden. Jetzt riss er jedoch in nackter Panik die Augen auf, als Spalko von neuem begann.»Nur Sie selbst können sich helfen, Laszlo. Sagen Sie mir, was ich wissen will. Erzählen Sie mir, wo Vadas Felix Schiffer versteckt hat.«

«Aufhören!«, stöhnte Molnar.»Bitte aufhören!«

«Ich kann nicht aufhören, Laszlo. Verstehen Sie das doch endlich. Diese Situation wird jetzt allein von Ihnen kontrolliert. «Wie um seine Behauptung zu illustrieren, gebrauchte Spalko das Instrument erneut.»Nur Sie können dafür sorgen, dass ich aufhöre!«

Auf Molnars Gesicht erschien ein verwirrter Ausdruck, und er sah sich wild um, als erkenne er erst jetzt, was mit ihm geschah. Spalko studierte ihn aufmerksam — er wusste aus Erfahrung, was in ihm vorging. Diese Erscheinung war gegen Ende einer erfolgreichen Folter oft zu beobachten. Der Betreffende näherte sich dem Altar des Geständnisses nicht etwa Schritt für Schritt, sondern leistete vielmehr Widerstand, solange er nur konnte. Aber seine Willenskraft war irgendwann erschöpft. An einem geheimnisvollen Punkt erreichte sie wie ein gedehntes Gummiband ihr Limit, und wenn sie zurückschnappte, gewann eine neue Realität — die vom Inquisitor kunstvoll erschaffene Realität — die Oberhand.

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