Роберт Ладлэм - Das Bourne Vermächtnis

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Das Bourne Vermächtnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Jahre nach den Ereignissen im» Bourne Ultimatum «lebt David Webb zurückgezogen in der Nähe von Washington und lehrt als Professor an der Universität von Georgetown. Nichts erinnert mehr an die Gefahren seines früheren Lebens als Agent der CIA. Doch die Vergangenheit holt ihn ein, als er plötzlich selbst ins Visier eines Killers gerät. Webb wird wieder zu dem Mann, der er nie sein wollte: Jason Bourne. In der Rolle des gnadenlosen Killers nimmt er die Spur seines Verfolgers auf. Als zwei seiner Kontaktmänner umgebracht werden und die CIA ihn für den Mörder hält, beginnt ein gefährliches Katz- und Mausspiel. Im Fadenkreuz der eigenen Organisation und bedroht von einem unsichtbaren Feind, muss Jason Bourne alle Kräfte aufbieten, um das tödliche Spiel zu überleben.

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Der CIA-Direktor hatte Martin Lindros’ Vater gut gekannt. Die beiden waren drei Jahre lang gemeinsam in Russland und Osteuropa im Einsatz gewesen, bis der ältere Lindros durch eine Autobombe getötet worden war. Wie sein Tod sich auf den damals zwanzigjährigen Martin Lindros auswirken würde, war nicht absehbar gewesen. Als der Direktor auf der Beerdigung des älteren Lindros das blasse, verkniffene Gesicht des jungen Mannes studiert hatte, war ihm klar geworden, dass er Martin Lindros an die Organisation binden wollte, die dessen Vater so fasziniert hatte.

Die Anwerbung war einfach gewesen, denn der junge Mann hatte sich in einer verwundbaren Phase befunden. Der Alte hatte rasch gehandelt, weil er mit unfehlbarem Instinkt Lindros’ Rachedurst erkannt hatte. Der CIA-Direktor hatte dafür gesorgt, dass der junge Mann nach der Graduierung in Yale an die Georgetown University wechselte. Das hatte zwei Vorteile: Es brachte Martin physisch in seinen Einflussbereich, und er konnte so dafür sorgen, dass er die Fächer belegte, die er für die Karriere, die der Direktor für ihn plante, brauchen würde. Er hatte den jungen Mann selbst in die Agency eingeführt und sämtliche Phasen seiner Ausbildung überwacht. Und weil er ihn für immer an sich binden wollte, hatte er ihm zuletzt die Rache ermöglicht, nach der Martin lechzte: Er hatte ihm Namen und Adresse des Terroristen gegeben, der die Autobombe gebaut hatte.

Martin Lindros hielt sich damals exakt an die Anweisungen des Direktors und bewies eine bemerkenswert ruhige Hand, als er den Terroristen mit einem Kopfschuss liquidierte. War dieser Mann wirklich der Erbauer der Autobombe gewesen? Das wusste nicht einmal der CIA-Direktor genau. Aber welchen Unterschied machte das schon? Er war ein Terrorist und hatte in seinem Leben schon viele Autobomben gebastelt. Jetzt war er tot — ein weiterer Terrorist erledigt —, und Martin Lindros konnte nachts wieder ruhig schlafen, weil er den Tod seines Vaters gerächt hatte.

«… wie Bourne uns reingelegt hat«, sagte Lindros gerade. »Er hat die D.C. Metro angerufen, sobald er Ihre Streifenwagen gesehen hat. Er wusste, dass Ihre Leute — außer in Zusammenarbeit mit der Agency — in Washington nichts zu suchen haben.«

«Scheiße, da haben Sie leider Recht. «Detective Harris von der Virginia State Police nickte, bevor er den letzen Schluck seines Bourbons kippte.»Aber nachdem er jetzt ins Visier der Franzmänner geraten ist, haben sie vielleicht bessere Chancen, ihn zu stellen, als wir.«

«Sie sind Franzmänner«, sagte Lindros verdrießlich.

«Trotzdem müssen sie ab und zu auch mal was richtig hinkriegen, stimmt’s?«

Die beiden saßen in der Foggy Bottom Lounge in der Pennsylvania Avenue. Um diese Zeit war die Bar voller Studenten der George Washington University. Seit über einer Stunde betrachtete Lindros nun aus den Augenwinkeln nackte Bäuche mit Nabelsteckern und minibe-rockte knackige Hintern, die fast zwanzig Jahre jünger waren als seiner. Im Leben jedes Mannes kommt einmal der Tag, dachte er, an dem er in den Rasierspiegel sieht und erkennt, dass er nicht mehr jung ist. Keines dieser Mädchen hatte ihn eines zweiten Blickes gewürdigt; sie nahmen gar nicht zur Kenntnis, dass er existierte.

«Wie kommt’s«, fragte er,»dass man als Mann nicht sein Leben lang jung bleiben kann?«

Harris lachte und gab der Bedienung ein Zeichen, eine weitere Runde zu bringen.

«Finden Sie das komisch?«

Sie hatten die Phasen überwunden, in der sie sich erst angebrüllt, dann eisig geschwiegen und einander schließlich mit gehässigen und spöttischen Bemerkungen geärgert hatten. Zuletzt hatten sie sich gesagt:»Schluss mit dem Blödsinn!«und waren losgezogen, um sich zu betrinken.

«Yeah, das finde ich verdammt komisch«, sagte Harris und machte Platz für die neuen Gläser.»Sie jammern hier wegen Muschis, bilden sich ein, Sie seien im Leben zu kurz gekommen. Hier geht’s nicht um Muschis, Martin, obwohl ich ehrlich sagen muss, dass ich keine Gelegenheit zum Bumsen ausgelassen habe.«

«Okay, Klugscheißer, worum geht’s sonst?«

«Wir haben verloren, das ist alles. Wir haben uns auf Jason Bournes Spiel eingelassen, und er hat haushoch gewonnen. Aber bei ihm ging’s um mehr als um Kopf und Kragen.«

Lindros setzte sich etwas gerader auf, büßte diese unbedachte Bewegung mit einem leichten Schwindelanfall. Er hielt sich mit einer Hand den Kopf.»Was zum Teufel soll das heißen?«

Harris hatte die Angewohnheit, jeden Schluck Whiskey im Mund zu bewegen, als sei der Drink ein Mundwasser. Sein Adamsapfel hüpfte, als er hörbar laut schluckte.»Ich glaube nicht, dass er Conklin und Panov ermordet hat.«

Lindros ächzte.»Jesus, Harry, nicht schon wieder!«

«Das sage ich, bis Sie meschugge werden. Aber mich interessiert vor allem, warum Sie das nicht hören wollen.«

Lindros hob den Kopf.»Okay, okay. Erzählen Sie mir, warum Sie Bourne für unschuldig halten.«

«Was würde das nützen?«

«Ich habe Sie gefragt. Also los!«

Harris schien zu überlegen. Dann zuckte er mit den Schultern, zog seine Geldbörse aus der Tasche und nahm einen Zettel heraus, den er auf dem Tisch glatt strich.»Wegen dieser Verwarnung wegen Falschparkens.«

Lindros griff nach dem Zettel, las ihn.»Diesen Strafzettel hat ein Dr. Felix Schiffer bekommen. «Er schüttelte verständnislos den Kopf.

«Felix Schiffer gehört zu den Leuten, die Verwarnungen ignorieren«, sagte Harris.»Ich hätte nie etwas von ihm gehört, aber diesen Monat nehmen wir uns gezielt solche Leute vor, und einer meiner Männer hat vergeb-lich versucht, ihn aufzuspüren. «Er tippte mit dem Zeigefinger auf den Zettel.»Das hat einige Mühe gekostet, aber ich habe rausbekommen, weshalb mein Mann ihn nicht finden konnte. Wie sich herausgestellt hat, geht Schiffers gesamte Post an Alex Conklins Adresse.«

Lindros zuckte mit den Schultern.»Und?«

«Und als ich versucht habe, Dr. Felix Schiffer am Computer zu überprüfen, bin ich vor einer Mauer gestanden.«

Lindros hatte das Gefühl, wieder klarer denken zu können.»Was für eine Mauer?«

«Eine von der amerikanischen Regierung errichtete. «Harris kippte den Rest seines Whiskeys, ohne ihn erst im Mund zu bewegen.»Dieser Dr. Schiffer ist höchst wirkungsvoll auf Eis gelegt worden. Ich weiß nicht, was zum Teufel Conklin vorhatte, aber es war verdammt gut getarnt. Ich möchte wetten, dass nicht mal seine eigenen Leute davon gewusst haben. «Der Kriminalbeamte schüttelte den Kopf.»Er ist nicht von einem durchgeknallten Agenten ermordet worden, Martin, darauf würde ich meinen Kopf verwetten.«

Als Stepan Spalko in der Zentrale von Humanistas, Ltd. mit dem Privataufzug nach oben fuhr, war er allerbester Laune. Sah man von der unerwarteten Komplikation mit Chan ab, war wieder alles auf Kurs. Die Tschetschenen hatte er in der Tasche; sie waren intelligent, furchtlos und bereit, für ihre Sache zu sterben. Und Arsenow war zumindest ein engagierter und disziplinierter Führer. Deshalb hatte Spalko ihn ausgewählt, Chalid Murat zu verraten. Murat hatte Spalko nie recht getraut; er hatte ein feines Gespür für Falschheit besessen. Aber jetzt war

Murat beseitigt, und Spalko zweifelte nicht daran, dass die Tschetschenen leisten würden, was er von ihnen erwartete. An der anderen Front war der verdammte Alexander Conklin tot, und die CIA hielt Jason Bourne für seinen Mörder — zwei Fliegen mit einer Klappe. Trotzdem existierte das Kernproblem mit der Waffe und Felix Schiffer weiter. Spalko fühlte den gewaltigen Druck der Maßnahmen, die noch getroffen werden mussten. Die Zeit lief ihm davon, das wusste er; es gab noch erschreckend viel zu tun.

Er stieg in einer mittleren Etage aus, die nur mit seiner persönlichen Magnetkarte zugänglich war, durchquerte seine sonnendurchflutete Wohnung und trat an die Fensterfront mit Blick auf die Donau, das satte Grün der Margareteninsel, die Stadt dahinter. Während er dastand und das Parlamentsgebäude anstarrte, dachte er an künftige Zeiten, in denen er unvorstellbare Macht besitzen würde. Sonnenschein ließ die neugotische Fassade, die Strebepfeiler, die Kuppeln und Türme in scharfem Relief hervortreten. Drinnen trafen mächtige Männer zu täglichen Sitzungen zusammen und schwatzten belangloses Zeug. Spalko holte tief Luft. Er allein wusste, wo die wahre Macht auf dieser Welt konzentriert war. Er hob seine Rechte und ballte sie zur Faust. Bald würden alle es wissen — der amerikanische Präsident in seinem Weißen Haus, der russische Präsident im Kreml, die Ölscheichs in ihren prächtigen arabischen Palästen. Bald würden sie alle wissen, was Angst ist.

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