Роберт Ладлэм - Das Bourne Vermächtnis

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Das Bourne Vermächtnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Jahre nach den Ereignissen im» Bourne Ultimatum «lebt David Webb zurückgezogen in der Nähe von Washington und lehrt als Professor an der Universität von Georgetown. Nichts erinnert mehr an die Gefahren seines früheren Lebens als Agent der CIA. Doch die Vergangenheit holt ihn ein, als er plötzlich selbst ins Visier eines Killers gerät. Webb wird wieder zu dem Mann, der er nie sein wollte: Jason Bourne. In der Rolle des gnadenlosen Killers nimmt er die Spur seines Verfolgers auf. Als zwei seiner Kontaktmänner umgebracht werden und die CIA ihn für den Mörder hält, beginnt ein gefährliches Katz- und Mausspiel. Im Fadenkreuz der eigenen Organisation und bedroht von einem unsichtbaren Feind, muss Jason Bourne alle Kräfte aufbieten, um das tödliche Spiel zu überleben.

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Spalko grinste.»Ich weiß, dass ich auf Sie zählen kann. Sobald Sie ihn an der Angel haben, möchte ich, dass Sie ihn ins Underground lotsen. Kennen Sie diese Bar, Ethan?«

«Natürlich, Sir. Aber es wird ziemlich spät werden. Nach elf Uhr, fürchte ich.«

Spalko legte einen Zeigefinger an die Nase.»Noch ein Geheimnis. Molnar ist ein ziemliches Nachtlicht. Aber er wird sich sträuben. Ihm scheint es Spaß zu machen, sich überreden zu lassen. Sie dürfen nicht lockerlassen, Ethan, ist das klar?«

«Sonnenklar.«

Spalko drückte ihm einen Zettel mit Molnars Sitznummer in die Hand.»Also los! Amüsieren Sie sich gut. «Er gab ihm einen kleinen Schubs.»Und viel Erfolg!«

Die imposante Säulenfassade des Magyar Allami Opera-häz, der Ungarischen Staatsoper, war in helles Licht getaucht. Drinnen glitzerte der prächtige, in Gold und Rot gehaltene Zuschauerraum mit seinen drei Rängen im Schein von zehntausend Lichtpfeilen, die von dem riesigen Kristalllüster ausgingen, der wie eine riesige Glocke von dem mit Gemälden geschmückten Deckengewölbe

An diesem Abend wurde Zoltan Kodalys Hdry Jdnos gegeben: eine traditionell sehr beliebte Oper, die seit 1926 auf dem Spielplan stand. Als Ethan Hearn das riesige Marmorfoyer betrat, hallte es bereits von den Stimmen der versammelten Budapester Gesellschaft wider. Obwohl sein Smoking aus feinem Kammgarn gearbeitet und gut geschnitten war, stammte er von keinem der großen Modemacher. In Hearns Beruf kam es sehr darauf an, was er trug und wie er es trug. Er tendierte zu eleganter, dezenter Kleidung, die nie zu auffällig oder zu teuer wirken durfte. Bescheidenheit war eine unerlässliche Zier, wenn man um Spenden warb.

Obwohl er keinesfalls zu spät auf seinen Platz kommen wollte, ging er bewusst etwas langsamer, um keinen Augenblick dieser eigenartig elektrisierenden Zeit vor dem Einsetzen der Ouvertüre zu versäumen, die sein Herz jedes Mal höher schlagen ließ.

Da er sich gewissenhaft mit den Vorlieben der ungarischen Gesellschaft vertraut gemacht hatte, fühlte er sich als eine Art Opernkenner. Die Oper Hdry Jdnos gefiel ihm wegen ihrer Musik, die auf ungarische Volksweisen zurückgriff, und der fast unglaublichen Geschichte, die der altgediente Soldat Janos erzählt: wie er die Tochter des Kaisers rettet, zum General befördert wird, Napoleon praktisch im Alleingang besiegt und schließlich das Herz der Kaisertochter gewinnt. Das Ganze war ein in die blutige Geschichte Ungarns eingebettetes schönes Märchen.

Letzten Endes war es sogar gut, dass er ein wenig später gekommen war, denn so konnte er mit Hilfe der Sitznummer, die Spalko ihm auf einem Zettel mitgegeben hatte, Laszlo Molnar identifizieren, der wie die meisten anderen schon auf seinem Platz saß. Soweit Hearn auf den ersten Blick feststellen konnte, war er ein mittelgroßer Mann mittleren Alters, ziemlich korpulent, mit vollem schwarzem Haar, das er mit Brillantine zurückgekämmt trug. Aus seinen Ohren und auf dem Rücken seiner grobknochigen Hände sprossen schwarze Borsten. Er ignorierte die links neben ihm sitzende Frau, die sich ohnehin viel zu laut mit ihrer Begleiterin unterhielt. Der Sitz rechts neben Molnar war leer. Anscheinend war er ohne Begleitung in die Oper gekommen. Umso besser, dachte Hearn, als er seinen nicht besonders guten Parkettplatz einnahm. Wenig später wurde das Licht gedämpft, das Orchester spielte die Ouvertüre, und der Vorhang ging auf. Hearn überließ sich der Musik.

In der Pause, holte Hearn sich eine Tasse Schokolade und mischte sich unter die elegante Menge. Hier war die Evolution des Menschen zu besichtigen. Im Gegensatz zur Tierwelt waren die Weibchen eindeutig farbenprächtiger als die Männchen. Die Damen trugen Abendkleider aus Schantungseide, venezianischem Moire und marokkanischem Satin, die erst vor wenigen Wochen auf Laufstegen in Paris, Mailand und New York vorgeführt worden waren. Die Herren, die meisten in Designersmokings, waren anscheinend damit zufrieden, ihre Gefährtinnen, die sich in Gruppen versammelten, zu umkreisen und ihnen bereitwillig Champagner oder heiße Schokolade zu holen, und wirkten ansonsten reichlich gelangweilt.

Hearn hatte die erste Hälfte der Oper genossen und freute sich auf den Schlussteil. Seinen Auftrag hatte er jedoch nicht vergessen. Tatsächlich hatte er sich während der Vorstellung überlegt, wie er die Sache angehen würde. Er ließ sich ungern ins Korsett eines festen Plans zwängen; stattdessen nutzte er lieber seinen ersten Eindruck von dem potenziellen Geldgeber, um sich eine Annäherungsmethode zurechtzulegen. Ein guter Beobachter konnte schon auf den ersten Blick viel erkennen. Achtete der Betreffende auf seine äußere Erscheinung? Aß er gern oder war essen für ihn nebensächlich? Rauchte oder trank er? War er kultiviert oder ungehobelt? Alle diese Faktoren und noch weitere ergaben einen Gesamteindruck.

Deshalb war Hearn zuversichtlich, dass es ihm gelingen würde, Läszlo Molnar ins Gespräch zu ziehen, als er nun an ihn herantrat.

«Entschuldigen Sie bitte«, sagte Hearn in seinem bescheidensten Tonfall.»Als Opernliebhaber habe ich mich gefragt, ob Sie auch einer sind.«

Molnar hatte sich umgedreht. Er trug einen ArmaniSmoking, der seine breiten Schultern betonte und seinen Schmerbauch geschickt kaschierte. Seine sehr großen Ohren waren aus der Nähe noch stärker behaart, als Hearn angenommen hatte.»Ich bin ein großer Freund der Oper«, sagte er langsam und leicht misstrauisch, wie Hearns geübtes Gehör ihm verriet. Hearn setzte sein charmantestes Lächeln auf und erwiderte den prüfenden Blick aus den dunklen Augen des anderen ganz unbefangen.»Ehrlich gesagt«, fuhr Molnar anscheinend beruhigt fort,»hat sie mich völlig in ihren Bann geschlagen.«

Das passt genau zu dem, was Spalko gesagt hat, dachte Hearn.»Ich habe ein Abonnement«, sagte er in seiner ungekünstelten Art.»Ich habe es seit einigen Jahren, und da ist mir natürlich aufgefallen, dass Sie auch eines haben. «Er lachte halblaut.»Ich kenne leider nicht allzu viele Opernfreunde. Meine Frau ist ein Jazzfan.«

«Meine hat die Oper geliebt!«

«Sie sind geschieden?«

«Witwer.«

«Oh, tut mir Leid.«

«Das ist schon länger her«, sagte Molnar, der etwas auftaute, seit er diese Tatsache preisgegeben hatte.»Sie fehlt mir so sehr, dass ich’s nie über mich bringen konnte, ihren Platz einer anderen zu überlassen.«

Hearn streckte ihm die Rechte hin.»Ethan Hearn.«

Nach kaum merklichem Zögern ergriff Molnar sie mit seiner behaarten Pranke.»Laszlo Molnar. Freut mich, Ihre Bekanntschaft zu machen.«

Hearn machte eine höfliche kleine Verbeugung.»Darf ich Sie einladen, eine Schokolade mit mir zu trinken, Herr Molnar?«

Dieser Vorschlag schien dem anderen zu gefallen, denn er nickte.»Danke, sehr gern. «Während sie durchs Gedränge unterwegs waren, tauschten sie sich über ihre Lieblingsopern und Lieblingskomponisten aus. Da Hearn dafür gesorgt hatte, dass Molnar anfing, konnte er jetzt sicherstellen, dass es viele Gemeinsamkeiten gab. Auch das gefiel Molnar. Wie schon Spalko bemerkt hatte, hatte Hearn etwas Offenes und Aufrichtiges an sich, das auch sehr misstrauische Menschen beeindruckte. Der junge Mann besaß das Talent, sogar in unnatürlichsten Situationen natürlich zu wirken. Seine scheinbar naive Aufrichtigkeit beeindruckte Molnar und lullte seinen sonst sehr wachen Argwohn ein.

«Gefällt Ihnen die heutige Vorstellung?«, fragte er, als sie ihre heiße Schokolade schlürften.

«Sehr sogar«, antwortete Hearn.»Aber Hdry Jdnos ist so voller Emotionen, dass ich gestehe, dass ich noch mehr davon hätte, wenn ich die Gesichter der Hauptdarsteller besser sehen könnte. Leider konnte ich mir damals, als ich das Abonnement angefangen habe, keinen besseren Platz leisten, und heutzutage ist’s unmöglich, einen besseren zu bekommen.«

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