Elizabeth George - Glaube der Lüge

Здесь есть возможность читать онлайн «Elizabeth George - Glaube der Lüge» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 2012, ISBN: 2012, Издательство: Wilhelm Goldmann Verlag,, Жанр: Полицейский детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Glaube der Lüge: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Glaube der Lüge»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Glaube der Lüge — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Glaube der Lüge», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Tim schluckte die Tabletten. Er spürte nichts. Vielleicht machten sie, dass er sich entspannte. Oder vielleicht machten sie ihn bewusstlos. Er fragte:»Soll ich das Nachthemd anziehen?«

«Sieh mal an, du bist gar nicht dumm«, sagte Toy4You.»Bleib einfach neben der Kamera stehen und warte auf deinen Einsatz.«

«Einsatz?«

«Herrgott noch mal, halt die Klappe und wart’s ab. «Dann sagte er zu Peter Pan und zu Wendy:»Fertig?«Ohne auf eine Antwort zu warten, nahm er seinen Platz hinter der Kamera ein. Der Junge stellte sich ans Fenster, und die Frau im Nachthemd kniete sich auf ein Bett.

Das Nachthemd war so durchsichtig, dass alles an ihr zu sehen war. Tim schluckte und hätte sich am liebsten abgewendet, aber es gelang ihm nicht, denn die Frau zog sich das Nachthemd ganz langsam aus, während Peter Pan auf sie zuging. Sie hielt ihm ihre Brüste hin, und in dem Augenblick sagte Toy4You zu Tim:»Jetzt!«

«Aber was soll ich denn tun?«, fragte Tim. Er spürte, wie sein Glied steif wurde.

«Du gehst spät ins Bett«, murmelte Toy4You, während er filmte, wie Wendy Peter die Strumpfhose herunterzog und sich an ihm zu schaffen machte.»Hast mal wieder bis in die frühen Morgenstunden in der Bibliothek gehockt und gelesen und überraschst deine Schwester und Peter Pan bei ihren kleinen Spielchen. Aber du stehst ebenfalls auf Peter und bist ganz entzückt, als du siehst, was er zu bieten hat.«

«Und … was mach ich?«

«Verdammt, geh einfach auf den Set und tu, was dir in den Sinn kommt! Ich weiß doch, worauf du stehst! Das wissen wir doch beide!«

Und das Schlimmste war, dass es sogar stimmte. Denn er konnte sich gar nicht losreißen von dem, was die beiden da vor laufender Kamera miteinander trieben. Und er wusste nicht, was es bedeutete, dass er Peters steifes Glied wie gebannt anstarrte und irgendetwas wollte, ohne zu wissen, was.

«Los, geh schon!«, zischte Toy4You.»Peter und Wendy zeigen dir, was du tun sollst. «Er warf einen Blick auf Tims Hose und grinste.»Ah. Die Wunder der modernen Medizin. Mach dir keine Sorgen.«

«Und er?«, fragte Tim.

«Wer?«

«Der … der Käpt’n.«

«Um den brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Er steht auf Peter. Und auf all die anderen verlorenen Jungs. Auf dich sowieso. Der kommt später und bestraft dich dafür, dass du mit Peter fickst, kaum dass Wendy das Zimmer verlassen hat. Okay? Kapiert? Und jetzt mach, dass du auf die Bühne kommst, wir verschwenden nur Zeit.«

«Und wie bestraft er mich?«

«Genauso, wie du es dir gewünscht hast«, sagte Toy4You gereizt.»Alles klar? Kapiert?«

«Aber du hast gesagt …«

«Herrgott noch mal, du kleiner Wichser. Was hast du denn erwartet? Den Tod auf einem Silbertablett? Und jetzt los — wird’s bald?«

MILNTHORPE — CUMBRIA

Als Deborah sich auf den Weg zum Crow & Eagle machte, wälzte sich der Nebel über die Straße wie eine dichte Rauchwolke. Die Eisenbahnbrücke, unter der Deborah hindurchfuhr, nahm sie nur noch schattenhaft wahr, das Watt war überhaupt nicht mehr zu sehen; nur noch einige Wattvögel in der Nähe des Ufers waren in dem trüben Grau vage auszumachen.

Das Scheinwerferlicht der Autos wurde vom Nebel reflektiert, und die wenigen Fußgänger, die sich bei dem Wetter noch vor die Tür wagten, tauchten so plötzlich aus dem dichten Nebel auf, als würden sie aus dem Boden schießen. Es war eine anstrengende Fahrt, und Deborah atmete erleichtert auf, als sie wohlbehalten auf den Hotelparkplatz einbog.

Tommy erwartete sie, wie versprochen. Er saß in der Bar, vor sich einen Kaffee, das Handy am Ohr. Er saß vornübergebeugt, so dass er sie nicht gleich sah, aber sie hörte das Ende seines Gesprächs mit.

«Ziemlich spät«, sagte er gerade.»Soll ich trotzdem zu dir kommen? Ich habe keine Ahnung, wann, und vielleicht solltest du lieber … Ja, in Ordnung … Ich freue mich auch, Isabelle, und es tut mir schrecklich leid, wie das alles … Ja. Also gut. Dann eben später. Ja …«Er hörte eine Weile zu und spürte anscheinend, dass Deborah sich näherte, denn er drehte sich um. Dann sagte er:»Sie ist gerade gekommen, ich nehme also an, dass wir in wenigen Minuten aufbrechen. «Er sah Deborah fragend an, und sie nickte.»Gut«, sagte er.»In Ordnung. Ich habe den Schlüssel dabei.«

Er beendete das Gespräch. Deborah wusste nicht, was sie sagen sollte. Vor zwei Monaten hatte sie bereits vermutet, dass Tommy mit seiner Vorgesetzten ins Bett ging. Aber sie war noch zu keinem Schluss gekommen, wie sie das finden sollte. Natürlich musste Tommy wieder in sein normales Leben zurückfinden, der Weg jedoch, den er dazu gewählt hatte, irritierte sie zutiefst.

«Kann ich noch einen Kaffee trinken, bevor wir fahren, Tommy?«, fragte sie.»Ich verspreche, ich werde ihn so schnell kippen wie der Priester den Altarwein.«

«Du brauchst ihn nicht zu kippen«, erwiderte er.»Ich trinke auch noch einen. Wir sollten beide hellwach sein, denn das wird eine lange Fahrt.«

Sie setzte sich, und er ging zum Tresen, um zu bestellen. Während des Telefongesprächs mit Isabelle Ardery hatte er auf einer Serviette herumgekritzelt. Er hatte ein Haus auf einer Wiese gezeichnet, dazu zwei kleinere Hütten, einen Bach und Berge auf beiden Seiten. Nicht schlecht, dachte sie. Sie hatte gar nicht gewusst, dass Tommy eine künstlerische Ader besaß.

«Du hast Talent«, bemerkte sie, als er zurückkam.

«Irgendein Haus in Cornwall.«

«Überlegst du zurückzugehen?«

«Noch nicht. «Er setzte sich und lächelte sie an.»Irgendwann vielleicht. «Er nahm die Serviette, faltete sie zusammen und steckte sie in seine Brusttasche.»Ich habe Simon angerufen«, sagte er.»Er weiß, dass wir zurückkommen.«

«Und?«

«Na ja, er findet, dass du einen fürchterlich auf die Palme bringen kannst. Aber das wissen wir ja.«

Sie seufzte.»Ja. Hm. Ich glaub, ich hab alles nur schlimmer gemacht, Tommy.«

«Zwischen dir und Simon?«

«Nein, nein, das bringe ich schon wieder in Ordnung. Schließlich bin ich mit dem nachsichtigsten Mann der Welt verheiratet. Nein, ich rede von Nicholas und Alatea Fairclough. Ich hatte eben ein seltsames Gespräch mit ihr und anschließend eins mit ihm.«

Sie berichtete ausführlich von dem, was vorgefallen war. Dass Alatea ihr Geld und Schmuck angeboten hatte und dass Nicholas einen Mann namens Montenegro erwähnt hatte. Wie immer hörte Tommy ihr aufmerksam zu.

Ihr Kaffee wurde serviert, und Tommy schenkte ihnen beiden ein.

«Alatea dachte also die ganze Zeit, wir würden über diesen Montenegro reden, während ich dachte, es ginge um den Source -Reporter. Letztlich wäre das nicht weiter wichtig gewesen, aber ich habe ihr gesagt, dass er in Windermere ist — zumindest glaube ich, dass er dort hingefahren ist, nachdem er mich hier abgesetzt hat —, und daraufhin ist sie komplett in Panik geraten, offenbar in der Annahme, ich meinte Montenegro. Und Nicholas ist ebenfalls in Panik geraten.«

Lynley schüttete ein Tütchen Zucker in seinen Kaffee. Nachdenklich rührte er um. Er wirkte so gedankenversunken, dass Deborah etwas begriff, was ihr schon viel früher hätte klar sein müssen.

«Du weißt, was mit diesen Leuten los ist, nicht wahr, Tommy? Wahrscheinlich hast du es von Anfang an gewusst. Egal, was es ist, ich wünschte, du hättest es mir gesagt. Dann wäre ich wenigstens nicht wie ein Elefant im Porzellanladen im Leben dieser armen Menschen herumgetrampelt.«

Lynley schüttelte den Kopf.»Nein. Ich wusste noch weniger als du, denn ich habe Alatea heute zum ersten Mal gesehen.«

«Sie ist schön, nicht wahr?«

«Sie ist …«Er schien nach einem passenderen Wort zu suchen. Er hob eine Hand, wie um zu sagen, dass kein Wort ihr gerecht werden konnte. Schließlich sagte er:»Sie ist eine bemerkenswerte Frau. Wenn ich es nicht gewusst hätte, hätte ich nie geglaubt, dass sie als Mann auf die Welt gekommen ist.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Glaube der Lüge»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Glaube der Lüge» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Elizabeth George - Believing the Lie
Elizabeth George
Elizabeth George - Wer dem Tod geweiht
Elizabeth George
Elizabeth George - Im Anfang war der Mord
Elizabeth George
Elizabeth George - Missing Joseph
Elizabeth George
Elizabeth George - For the Sake of Elena
Elizabeth George
Elizabeth George - I, Richard
Elizabeth George
Elizabeth George - Licenciado en asesinato
Elizabeth George
Elizabeth George - Al borde del Acantilado
Elizabeth George
Elizabeth George - Cuerpo de Muerte
Elizabeth George
Elizabeth George - This Body of Death
Elizabeth George
Отзывы о книге «Glaube der Lüge»

Обсуждение, отзывы о книге «Glaube der Lüge» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x