Elizabeth George - Glaube der Lüge
Здесь есть возможность читать онлайн «Elizabeth George - Glaube der Lüge» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 2012, ISBN: 2012, Издательство: Wilhelm Goldmann Verlag,, Жанр: Полицейский детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Glaube der Lüge
- Автор:
- Издательство:Wilhelm Goldmann Verlag,
- Жанр:
- Год:2012
- Город:München
- ISBN:978-3-641-08041-9
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Glaube der Lüge: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Glaube der Lüge»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Glaube der Lüge — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Glaube der Lüge», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Die Frau sah sie traurig an.»Ich fürchte, er weiß schon Bescheid. Das ist es ja gerade. Deswegen bin ich hergekommen. Ich möchte, dass Sie vorbereitet sind auf das, was auf Sie zukommt. Sie sollen wissen, dass es alles meine Schuld ist und dass es mir furchtbar leidtut. Ich habe versucht, ihm die Informationen vorzuenthalten, aber diese Leute sind gewieft, und seit er in Cumbria ist … Es tut mir so leid, Mrs. Fairclough.«
Alatea begriff, was das bedeutete, nicht nur für sie, sondern auch für Nicky und für ihr gemeinsames Leben.»Er ist hier «, fragte sie.»In Cumbria?«
«Ja, schon seit Tagen. Ich dachte, Sie wüssten das. Hat er Sie nicht …«
«Wo ist er jetzt?«
«Ich glaube, in Windermere.«
Jetzt musste sie handeln. Und zwar schnell. Alatea verabschiedete sich von Deborah und ging nach oben. Sie warf die Kassette und den Schmuck aufs Bett. Holte einen kleinen Koffer aus dem Wandschrank am Ende des Flurs. Ihr blieb nicht viel Zeit, um die Sachen zusammenzupacken, die sie brauchte.
Als sie gerade die oberste Schublade der Kommode öffnen wollte, die zwischen den beiden Fenstern stand, hörte sie, wie vor dem Haus eine Autotür zugeschlagen wurde. Sie schaute aus dem Fenster und sah, dass Nicky früher als erwartet nach Hause gekommen war. Ausgerechnet heute. Er unterhielt sich mit Deborah St. James und wirkte aufgebracht. Alatea hörte, wie er Deborah anschrie, konnte jedoch nicht verstehen, was er sagte.
Aber das brauchte sie auch nicht. Es reichte zu sehen, dass die beiden miteinander redeten. Nickys Gesichtsausdruck sagte ihr, worüber sie sich unterhielten. An Flucht war nicht mehr zu denken. Ihr Auto konnte sie nicht nehmen, denn Nicky und Deborah standen in der Einfahrt. Sie konnte auch nicht zu Fuß zum Bahnhof von Arnside gehen, auch dazu müsste sie das Haus durch die Haustür verlassen, vor der Nicky und Deborah standen. Verzweifelt ging sie im Zimmer auf und ab. Dann wusste sie plötzlich, was sie zu tun hatte. Sie eilte auf die andere Seite des Hauses, die zum Garten hin gelegen war, und schaute aus dem Fenster. Sie würde über den Rasen laufen, der bis zur Ufermauer reichte. Und jenseits der Mauer lag die Bucht.
Es herrschte gerade Ebbe. Das bedeutete, sie konnte die Bucht zu Fuß überqueren und so nach Grange-over-Sands gelangen. Das waren nur wenige Kilometer. Auch dort gab es einen Bahnhof.
Sie musste also nur ein paar Kilometer überwinden. Dann würde sie frei sein.
Tim hatte die Nacht am Seeufer unter einem Wohnwagen verbracht. Als er auf dem Weg vom Fotoladen bei der Feuerwehr von Windermere vorbeigekommen war, hatte er in einer offenen Tür einen Stapel nach Rauch stinkender Wolldecken entdeckt und davon eine geklaut. Jetzt brauchte er nur noch zu warten, bis Toy4You bereit war. Er jedenfalls war bereit. Bald, sagte er sich, würde er die Lösung für das Chaos haben, in dem er umherirrte, seit Kaveh Mehran in sein Leben getreten war.
Der Wohnwagen hatte ihm Schutz gegen den nächtlichen Regen geboten, und mit der Decke, in die er sich gewickelt hatte, war auch die Kälte erträglich gewesen. Am Morgen war er dann wieder in die Stadt gegangen und hatte sich die ganze Zeit irgendwo herumgetrieben, und als er am Nachmittag ins Einkaufszentrum zurückkehrte, sah er genauso schlimm aus, wie er sich fühlte, die Knochen taten ihm weh, und er stank wie ein Schwein.
Als Toy4You ihn erblickte, rümpfte er die Nase, zeigte auf die Toilette und raunzte ihn an, er solle sich gefälligst ein bisschen frisch machen. Anschließend drückte er ihm drei Zwanzig-Pfund-Scheine in die Hand und sagte:»Geh los und kauf dir was Anständiges zum Anziehen. Was hast du dir dabei gedacht? Wenn die anderen Darsteller dich so sehen, wollen sie nichts mit dir zu tun haben.«
«Wo ist das Problem?«, fragte Tim.»Wir werden doch sowieso nichts anhaben, oder?«
Toy4You sah ihn durchdringend an.»Und besorg dir auch was zu essen. Ich will nicht, dass du plötzlich mittendrin anfängst zu maulen, weil du Hunger hast.«
«Ich maule nicht.«
«Das sagen sie alle.«
«Du kannst mich mal«, sagte Tim, nahm das Geld aber trotzdem.
«So ist’s recht«, sagte Toy4You sarkastisch.»Ich sehe, wir haben uns verstanden.«
Tim zog los. Er stellte fest, dass er tatsächlich Hunger hatte. Eigentlich hatte er gedacht, dass er nie wieder etwas essen würde, doch als er wieder an der Feuerwehr vorbeikam und der Duft nach frischgebratenem Speck ihm entgegenwehte, überkam ihn plötzlich ein unbändiger Hunger. Der Duft erinnerte ihn an seine frühe Kindheit, an warme Brötchen und Rührei mit Speck. Sein Magen knurrte vernehmlich. Also gut, dachte er, dann würde er sich also etwas zu essen besorgen. Aber zuerst die Klamotten. Er kannte einen Oxfam-Laden im Zentrum, da würde er schon irgendeine Hose und einen Pullover finden. Auf keinen Fall würde er sich etwas Neues kaufen, das wäre reine Geldverschwendung. Ab morgen würde er sowieso keine Kleider mehr brauchen.
Bei Oxfam erstand er eine Cordhose. Sie war am Hintern etwas abgescheuert, doch sie passte, und das reichte ihm. Dazu kaufte er sich noch einen Rollkragenpullover, mehr brauchte er nicht, denn Schuhe, Socken und einen Anorak hatte er ja schon. Er hatte reichlich Geld übrig für eine Mahlzeit, aber er würde sich nur ein Sandwich kaufen, vielleicht noch eine Tüte Chips und eine Dose Cola. Den Rest würde er in einen Umschlag stecken und Gracie schicken. Er würde ihr eine Karte schreiben und ihr raten, vor allem auf sich selbst aufzupassen, denn niemand anders würde sich um sie kümmern, egal wie nett sie zu allen war. Dann würde er sie bitten, ihm das mit Bella zu verzeihen. Es tat ihm immer noch furchtbar leid, dass er die Puppe zerrissen hatte, und er konnte nur hoffen, dass die Frau in der Elektrowerkstatt sie wieder hinbekam.
Komisch, dachte Tim, als er in seinen neuen Sachen auf die Straße trat, es ging ihm schon viel besser. Er hatte eine Entscheidung getroffen und fühlte sich erleichtert. Unglaublich, wie lange er sich hundeelend gefühlt hatte, dabei hätte er nichts weiter zu tun brauchen, als eine Entscheidung zu fällen.
Auf der Polizeistation in Windermere mussten Manette und Freddie fast eine halbe Stunde warten. Sie hatten Tims Laptop mitgenommen und auch den Kartenausschnitt, den der Junge ausgedruckt hatte. Eigentlich hatten sie damit gerechnet, dass der Hinweis auf einen Kinderporno-Ring irgendjemandem Feuer unterm Hintern machen würde, aber das war nicht der Fall gewesen. Man hatte sie Platz nehmen lassen wie im Wartezimmer eines Arztes, und mit jeder Minute, die verstrich, wurde Manette nervöser.
«Es wird alles gut«, murmelte Freddie mehr als einmal. Er hielt ihre Hand und streichelte sie immer wieder, so wie er es zu Anfang ihrer Beziehung getan hatte.»Wir kriegen das schon hin.«
«Fragt sich nur, was das ist«, sagte Manette.»Womöglich ist es schon längst passiert. Oder es passiert, während wir hier sitzen und warten. Vielleicht ist er … vielleicht haben sie … Niamh ist an allem schuld.«
«Es bringt doch nichts, einen Schuldigen zu suchen«, sagte Freddie leise.»Das hilft uns nicht dabei, den Jungen zu finden.«
Als man sie endlich zu einem Polizisten vorließ, schaltete Freddie den Laptop ein und führte dem Constable den E-Mail-Verkehr zwischen Tim und Toy4You vor sowie die Fotos und Filme, die der Mann dem Jungen geschickt hatte. Ganz Gentleman sorgte Freddie dafür, dass Manette die Filme nicht sehen konnte, aber am Gesicht des Constable konnte sie ablesen, dass sie tatsächlich so schlimm waren, wie Freddie sie beschrieben hatte.
Der Polizist nahm den Telefonhörer ab und gab drei Ziffern ein. Dann sagte er:»Connie, ich habe hier einen Laptop, den müssen Sie sich unbedingt ansehen … Alles klar. «Er legte auf und sagte zu Freddie und Manette:»Fünf Minuten.«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Glaube der Lüge»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Glaube der Lüge» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Glaube der Lüge» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.