Agatha Christie - Der Unfall und andere Fälle. 7 Kriminalerzählungen.
Здесь есть возможность читать онлайн «Agatha Christie - Der Unfall und andere Fälle. 7 Kriminalerzählungen.» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Классический детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Der Unfall und andere Fälle. 7 Kriminalerzählungen.
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Der Unfall und andere Fälle. 7 Kriminalerzählungen.: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Unfall und andere Fälle. 7 Kriminalerzählungen.»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Der Unfall und andere Fälle. 7 Kriminalerzählungen. — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Unfall und andere Fälle. 7 Kriminalerzählungen.», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
»Tja, Sir, es tut mir sehr leid -«
»Ist etwas passiert?« fragte Nat Fletcher.
»Es hat sich ein - Unglücksfall ereignet. Ihre Tante wurde von einem Pfeil getroffen - er hat die Schlagader durchdrungen ...«
Mrs. Cresswell sprach hysterisch und ohne ihre übliche Affektiertheit: »Ihre Tante ist ermordet worden. Das ist es, was passiert ist. Ihre Tante ist ermordet.«
Inspektor Welch zog seinen Stuhl etwas näher an den Tisch und ließ seinen Blick der Reihe nach über die vier Anwesenden im Zimmer wandern. Es war der Abend desselben Tages. Er hatte bei den Wests vorgesprochen, um sich noch einmal Lou Oxleys Aussage wiederholen zu lassen.
»Sind Sie ganz sicher, daß sie rief: >Getroffen - er hat auf mich geschossen - mit einem Pfeil - holen Sie Hilfe < ? «
Lou nickte.
»Und die Zeit?«
»Ich sah ein paar Minuten später auf meine Uhr, da war es zwölf Uhr fünfundzwanzig.«
»Geht Ihre Uhr genau?«
»Ich habe auch auf die Kaminuhr gesehen.«
Der Inspektor wandte sich an Raymond West.
»Ungefähr vor einer Woche haben Sie, Sir, und ein gewisser Mr. Horace Bindler offenbar Miss Greenshaws Testament als Zeugen unterschrieben. Stimmt's?«
In kurzen Umrissen schilderte Raymond die Ereignisse jenes Nachmittags, an dem er und Horace Bindler Greenshaws Monstrum einen Besuch abgestattet hatten.
»Diese Aussage mag von großer Wichtigkeit sein«, sagte Welch.
»Miss Greenshaw hat Ihnen also deutlich gesagt, daß sie ein Testament zugunsten der Haushälterin, Mrs. Cresswell, gemacht habe und Mrs. Cresswell keinen Lohn zahle im Hinblick auf das Erbe, das sie bei ihrem Tode zu erwarten habe?«
»Ja, das hat sie mir gesagt.«
»Sind Sie der Ansicht, daß Mrs. Cresswell definitiv darüber Bescheid wußte?«
»Das möchte ich ohne weiteres behaupten. Miss Greenshaw machte in Gegenwart von Mrs. Cresswell eine Anspielung darauf, daß Erben das Testament nicht als Zeugen unterschreiben könnten, und Mrs. Cresswell verstand offensichtlich, was damit gemeint war. Außerdem erwähnte Miss Greenshaw mir gegenüber, daß sie die Sache so mit Mrs. Cresswell arrangiert habe.«
»Mrs. Cresswell hatte also allen Grund zu der Annahme,
daß sie durch Miss Greenshaws Tod profitieren würde. Das Motiv in ihrem Fall ist deutlich genug, und sie würde wohl unsere Hauptverdachtsperson sein, wenn sie nicht, ebenso wie Mrs. Oxley, fest in ihrem Zimmer eingeschlossen gewesen wäre und Miss Greenshaw nicht definitiv gesagt hätte, ein Mann habe auf sie geschossen.«
»War sie bestimmt in ihrem Zimmer eingeschlossen?«
»Ja. Wachtmeister Cayley hat sie herausgelassen. Es ist ein großes altmodisches Schloß mit einem großen altmodischen Schlüssel. Der Schlüssel steckte im Schloß, und es ist ganz unmöglich, daß er von innen hätte umgedreht werden können oder ähnliche Mätzchen. Nein, Sie dürfen sich darauf verlassen, daß Mrs. Cresswell in dem Zimmer eingeschlossen war und nicht heraus konnte. Auch waren weder Bogen noch Pfeile im Zimmer vorhanden, ganz abgesehen davon, daß Miss Greenshaw überhaupt nicht von einem Fenster aus getroffen werden konnte. Der Winkel stimmt nicht. Nein, Mrs. Cresswell kommt nicht in Betracht.«
Nach einer kleinen Pause fuhr er fort: »War Miss Greenshaw Ihrer Meinung nach zu Schabernack aufgelegt?«
Miss Marple in ihrer Ecke wurde hellhörig.
»Dann war das Testament doch nicht zu Mrs. Cresswells Gunsten, wie?« fragte sie.
Inspektor Welch warf ihr einen höchst erstaunten Blick zu.
»Das haben Sie sehr klug erraten, Madam«, sagte er. »Nein. Mrs. Cresswell ist nicht zur Erbin ernannt.«
»Genau wie Mr. Naysmith«, meinte Miss Marple und nickte vor sich hin. »Miss Greenshaw vertraute Mrs. Cresswell an, daß sie ihr alles hinterlassen würde, und drückte sich auf diese Weise davor, ihr den Lohn auszuzahlen. Und dann vermachte sie ihr Geld einem anderen. Zweifellos war sie sehr mit sich zufrieden. Kein Wunder, daß sie sich eins ins Fäustchen lachte, als sie das Testament in Lady Audleys Geheimnis versteckte.«
»Ein Glück, daß Mrs. Oxley uns darüber Auskunft geben konnte«, meinte der Inspektor. »Sonst hätten wir recht lange danach suchen können.«
»Ein viktorianischer Sinn für Humor«, murmelte Raymond West.
»Dann hat sie also letzten Endes doch ihrem Neffen alles vermacht.«
Der Inspektor schüttelte den Kopf.
»Nein«, erwiderte er. »Nat Fletcher ist nicht der Erbe. Es geht das Gerücht um - ich bin natürlich hier fremd und bekomme allen Tratsch aus zweiter Hand - wie gesagt, es heißt, daß in den alten Tagen Miss Greenshaw ebenfalls in den hübschen jungen Reitlehrer verliebt war. Aber die Schwester zog mit dem Preis von dannen. Nein, sie hat ihrem Neffen nichts hinterlassen.« Er hielt inne und rieb sich das Kinn. »Alfred ist der lachende Erbe«, schloß er.
»Alfred - der Gärtner?« kam es überrascht von Joans Lippen.
»Ja, Mrs. West. Alfred Pollock.«
»Warum aber nur?« rief Lou.
Miss Marple räusperte sich und murmelte:
»Vielleicht irre ich mich, aber ich könnte mir vorstellen, daß da sogenannte Familiengründe mitgespielt haben.«
»So könnte man es bezeichnen«, pflichtete ihr der Inspektor bei.
»Es ist anscheinend im ganzen Dorf bekannt, daß Thomas Pollock, Alfreds Großvater, ein außereheliches Produkt des alten Mr. Greenshaw war.«
»Aber natürlich«, rief Lou, »die Ähnlichkeit! Die habe ich heute morgen festgestellt.«
Sie erinnerte sich daran, wie sie nach der Begegnung mit Alfred ins Haus gekommen war und das Porträt des alten Greenshaw betrachtet hatte.
»Wahrscheinlich nahm sie an«, ließ sich Miss Marple hören, »daß Alfred Pollock stolz auf das Haus sein würde, und vielleicht sogar darin wohnen möchte, während ihr Neffe fast mit Sicherheit kein Interesse daran haben und es so rasch wie möglich verkaufen würde. Er ist Schauspieler, nicht wahr? In was für einem Stück tritt er eigentlich im Augenblick auf?«
Immer müssen sie vom Thema abschweifen, diese alten Damen, dachte Inspektor Welch, aber er beantwortete höflich ihre Frage.
»Ich glaube, Madam, sie führen in dieser Saison James Barries Stücke auf.«
»Barrie«, wiederholte Miss Marple nachdenklich.
»Was jede Frau weiß«, sagte Inspektor Welch und errötete dann.
»Name eines Stückes«, fügte er rasch hinzu. »Ich selbst gehe nicht viel ins Theater, aber meine Frau hat es sich in der letzten Woche angesehen. Gut gespielt, meinte sie.«
»Barrie hat sehr reizende Stücke geschrieben«, bemerkte Miss Marple. »Ich muß allerdings gestehen, als ich mir zuerst mit einem alten Freunde, General Easterly, Barries Little Mary ansah, wußten wir alle beide vor Verlegenheit nicht, was wir anfangen sollten.«
Der Inspektor, der das Stück Little Mary nicht kannte, war völlig verdutzt, und Miss Marple erklärte:
»Als ich ein junges Mädchen war, Inspektor, hat niemand das Wort >Leib< in den Mund genommen.«
Der Inspektor schien noch ratloser als zuvor, während Miss Marple einige Titel vor sich hinmurmelte.
»The Admirable Crichton. Sehr geistreich. Mary Rose - ein reizendes Stück. Ich habe dabei geweint, das weiß ich noch. Quality Street - davon war ich nicht sehr erbaut. Dann gab es noch A Kiss for Cinderella. Oh, natürlich.«
Inspektor Welch war nicht geneigt, seine Zeit mit Theaterdiskussionen zu verschwenden, und kehrte zur Sache zurück.
»Eine Frage müssen wir uns stellen«, meinte er. »Wußte Alfred Pollock, daß die alte Dame ein Testament zu seinen Gunsten gemacht hatte? Hatte sie es ihm gesagt?« Dann fügte er hinzu: »Drüben in Boreham Lovell gibt es nämlich einen Bogenschützenklub, und Alfred Pollock ist Mitglied. Er ist sogar ein guter Schütze.«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Der Unfall und andere Fälle. 7 Kriminalerzählungen.»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Unfall und andere Fälle. 7 Kriminalerzählungen.» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Der Unfall und andere Fälle. 7 Kriminalerzählungen.» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.