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Agatha Christie: Der Blaue Express

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Agatha Christie Der Blaue Express

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Die Originalausgabe erschien unter dem Titel THE MYSTERY OF THE BLUE TRAIN © 1928 Agatha Christie Limited, a Chorion Company.

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Zwei hervorragenden Mitgliedern des O. F. D. gewidmet —

Carlotta und Peter

Erstes Kapitel

Der weißhaarige Mann

Es war beinahe Mitternacht, als ein Mann den Place de la Concorde überquerte. Trotz des schönen Pelzmantels, der seine magere Gestalt umgab, haftete ihm etwas grundlegend Schwaches und Schäbiges an.

Ein kleiner Mann mit einem Rattengesicht. Ein Mann, möchte man sagen, der nie eine bedeutende Rolle spielen oder in irgendeinem Umfeld herausragen könnte. Und doch hätte ein Betrachter sich geirrt, wenn er zu diesem Schluss gelangt wäre. Denn dieser Mann, so gering und unscheinbar er auch schien, spielte eine wichtige Rolle im Geschick der Welt. In einem Reich, in dem die Ratten herrschten, war er der König der Ratten.

Gerade jetzt wartete eine Botschaft auf seine Rückkehr. Aber er hatte vorher noch Geschäfte zu erledigen — Geschäfte, von denen die Botschaft offiziell keine Kenntnis hatte. Sein Gesicht glomm weiß und scharf im Mondlicht. Die leise Andeutung einer Krümmung war in der schmalen Nase. Sein Vater war polnischer Jude gewesen, Schneidergeselle. Was ihn in dieser Nacht unterwegs sein ließ, war ein Geschäft, wie es sein Vater geliebt hätte.

Er erreichte die Seine, ging über die Brücke und betrat eines der weniger reputierlichen Viertel von Paris. Vor einem hohen, verwahrlosten Haus blieb er stehen und stieg dann zu einer Wohnung im vierten Stock hinauf. Er hatte kaum die Zeit zum Klopfen, als die Tür schon von einer Frau geöffnet wurde, die offenbar auf ihn gewartet hatte. Sie begrüßte ihn nicht, half ihm aber aus dem Mantel und ging voran in ein geschmacklos eingerichtetes Wohnzimmer. Die elektrische Lampe wurde gedämpft durch einen Schirm aus schmutzig rosa Girlanden, was das Gesicht des Mädchens mit der Maske aus grob aufgetragener Schminke zwar weicher machte, aber nicht zu verschleiern vermochte. Es konnte auch nicht ihre breiten mongolischen Züge verbergen. Am Beruf von Olga Demiroff gab es keinen Zweifel, ebenso wenig an ihrer Nationalität.

«Alles in Ordnung, Kleines?»

Er nickte und murmelte: «Ich glaube nicht, dass mir jemand gefolgt ist.»

Aber seine Stimme klang besorgt. Er ging zum Fenster, zog die Vorhänge ein wenig zur Seite und spähte vorsichtig hinaus. Er fuhr heftig zurück.

«Da sind zwei Männer draußen — auf der anderen Straßenseite. Mir scheint...» Er brach ab und begann an den Nägeln zu kauen, was er immer tat, wenn er beunruhigt war.

Die Russin schüttelte langsam, beschwichtigend den Kopf.

«Die waren schon da, bevor du gekommen bist.»

«Trotzdem sieht es so aus, als ob sie dieses Haus beobachten.»

«Möglich», räumte sie gleichgültig ein.

«Aber dann.»

«Na und? Selbst wenn sie etwas wissen — von hier aus werden sie nicht dich verfolgen.»

Ein dünnes, grausames Lächeln kroch um seine Lippen.

«Nein», gab er zu, «das stimmt.»

Er überlegte ein paar Momente und bemerkte dann:

«Dieser verdammte Amerikaner — soll selber auf sich aufpassen, wie jeder andere.»

«Finde ich auch.»

Er ging wieder zum Fenster.

«Harte Jungs», murmelte er mit einem Glucksen. «Sicher gute Bekannte der Polizei. Na, ich wünsche Bruder Apache eine gute Jagd.»

Olga Demiroff schüttelte den Kopf.

«Wenn der Amerikaner wirklich der Mann ist, für den man ihn hält, dann sind mehr als ein paar feige Apachen nötig, um mit ihm fertig zu werden.» Sie machte eine Pause. «Ich frage mich nur.»

«Ja?»

«Ach, nichts, aber heute Abend ist zweimal ein Mann die Straße entlanggegangen — einer mit weißem Haar.»

«Und?»

«Als er an den beiden da vorbeigekommen ist, hat er einen Handschuh fallen lassen. Einer hat ihn aufgehoben und ihm zurückgegeben. Ziemlich durchsichtig.»

«Du meinst, der Weißhaarige ist ihr — ihr Auftraggeber?»

«So was Ähnliches.»

Der Russe blickte beunruhigt und besorgt drein.

«Bist du sicher — dass das Paket in Sicherheit ist? Niemand hat sich daran zu schaffen gemacht? Es ist so viel geredet worden — viel zu viel geredet.»

Er kaute wieder an den Nägeln.

«Überzeuge dich selbst.»

Sie beugte sich zur Feuerstelle und schob geschickt die Kohlen beiseite. Darunter lagen zerknüllte Papierklumpen; mitten heraus nahm sie ein längliches Päckchen, in schmieriges Zeitungspapier gewickelt, und reichte es dem Mann.

«Gerissen», sagte er mit einem beifälligen Nicken.

«Die Wohnung ist zweimal durchsucht worden. Man hat die Matratze in meinem Bett aufgeschlitzt.»

«Wie ich schon sagte», murmelte er. «Es ist zu viel geredet worden. Dieses Feilschen um den Preis — das war ein Fehler.»

Er hatte das Zeitungspapier entfernt. Darin lag ein kleines, braunes Papierpäckchen. Er öffnete es, prüfte den Inhalt und wickelte alles schnell wieder ein. Als er noch damit beschäftigt war, schrillte eine Klingel.

«Der Amerikaner ist pünktlich», sagte Olga mit einem Blick auf die Uhr.

Sie verließ den Raum. Nach einer Minute führte sie einen Fremden herein, einen großen, breitschultrigen Mann, der ganz offensichtlich von jenseits des Atlantiks stammte. Sein scharfer Blick ging von der Frau zum Mann.

«Monsieur Krassnine?», fragte er höflich.

«Der bin ich», sagte Boris. «Ich muss mich für — für diesen ungewöhnlichen Treffpunkt entschuldigen. Aber Geheimhaltung ist unabdingbar. Ich — ich kann es mir nicht leisten, mit diesem Geschäft in Verbindung gebracht zu werden.»

«Ich verstehe», sagte der Amerikaner höflich.

«Ich habe Ihr Wort, nicht wahr, dass kein Detail dieser Transaktion an die Öffentlichkeit gelangt? Das ist eine der Verkaufsbedingungen. »

Der Amerikaner nickte.

«Das haben wir doch schon vereinbart», sagte er gleichmütig. «Vielleicht könnten Sie mir jetzt die Ware zeigen.»

«Sie haben das Geld bei sich — in Banknoten?»

«Ja», erwiderte der andere.

Er machte jedoch keine Anstalten, das Geld zu zeigen. Nach kurzem Zögern deutete Krassnine auf das Päckchen auf dem Tisch.

Der Amerikaner nahm es und wickelte das Packpapier ab. Mit dem Inhalt ging er zu einer kleinen Lampe und prüfte ihn sehr gründlich. Er schien zufrieden, zog aus seiner Tasche eine dicke lederne Brieftasche und entnahm ihr ein Bündel Banknoten. Diese gab er dem Russen, der sie sorgfältig zählte.

«In Ordnung?»

«Ich danke Ihnen, Monsieur. Alles ist korrekt.»

«Ah!», sagte der andere. Lässig steckte er sich das Päckchen in die Tasche. Er verbeugte sich vor Olga. «Guten Abend, Mademoiselle. Guten Abend, Monsieur Krassnine.»

Er ging hinaus und schloss die Tür hinter sich. Die Augen der beiden im Raum trafen sich. Der Mann fuhr mit der Zunge über seine trockenen Lippen.

«Ich frage mich — ob er je zu seinem Hotel zurückkommt?»

Wie auf Verabredung gingen die beiden ans Fenster. Sie kamen gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie der Amerikaner unten auf die Straße trat. Er wandte sich nach links und ging raschen Schrittes die Straße entlang, ohne sich auch nur einmal umzusehen. Aus einem Hausflur stahlen sich zwei Schatten und folgten ihm lautlos. Die Verfolger und der Verfolgte verschwanden in der Nacht. Olga Demiroff sagte:

«Er wird unbehelligt heimkommen. Du hast nichts zu befürchten — oder zu hoffen — was auch immer.»

«Warum glaubst du, dass er sicher ist?», fragte Krassni-ne neugierig.

«Ein Mann, der so viel Geld gemacht hat wie er, kann kein Dummkopf sein», sagte Olga. «Und da wir von Geld reden.»

Sie sah Krassnine bedeutsam an.

«Hm?»

«Mein Anteil, Boris Iwanowitsch.»

Ein wenig widerwillig gab Krassnine ihr zwei der Scheine. Sie nickte zum Dank, ohne jede Gefühlsregung, und steckte sie in ihren Strumpf.

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