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Agatha Christie: Der Blaue Express

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Agatha Christie Der Blaue Express

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Die Originalausgabe erschien unter dem Titel THE MYSTERY OF THE BLUE TRAIN © 1928 Agatha Christie Limited, a Chorion Company.

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«Wirklich ein nützlicher Bursche», sagte Knighton lächelnd.

«Er war mir schon ein- oder zweimal sehr nützlich», sagte Van Aldin. «Also dann, Knighton, ich bin so weit. An die Arbeit.»

In den nächsten paar Stunden wurde ein großes Quantum an Arbeit rasch bewältigt. Es war halb eins, als das Telefon läutete und Van Aldin davon unterrichtet wurde, dass Mr Kettering da sei. Knighton sah Van Aldin an und deutete dessen knappes Nicken.

«Bitte lassen Sie Mr Kettering heraufkommen.»

Der Sekretär packte seine Papiere zusammen und ging. Er begegnete dem Besucher in der Tür, und Derek Kettering trat beiseite, um den andern vorbeizulassen. Dann trat er ein und schloss die Tür hinter sich.

«Guten Morgen, Sir. Wie ich höre, willst du mich dringend sprechen.»

Die träge Stimme mit dem leicht ironischen Unterton weckte Erinnerungen in Van Aldin. Charme lag darin — hatte immer darin gelegen. Er sah seinen Schwiegersohn durchdringend an. Derek Kettering war vierunddreißig, schlank, mit dunklem, schmalem Gesicht, das selbst jetzt etwas unbeschreiblich Jungenhaftes hatte.

«Komm rein», sagte Van Aldin knapp. «Setz dich.»

Kettering ließ sich in einen Armsessel fallen. Er betrachtete seinen Schwiegervater mit einer Art nachsichtiger Belustigung.

«Lange nicht gesehen, Sir», bemerkte er freundlich. «An die zwei Jahre, glaube ich. Hast du Ruth schon gesehen?»

«Ich habe sie gestern Abend besucht», sagte Van Aldin.

«Sieht ganz gut aus, wie?», sagte der andere leichthin.

«Ich glaube nicht, dass du viele Gelegenheiten hattest, das zu beurteilen», sagte Van Aldin trocken Derek Kettering hob die Brauen.

«Ach, wir treffen uns manchmal im selben Nachtclub, weißt du», sagte er unbekümmert.

«Ich will nicht um den heißen Brei herumreden», sagte Van Aldin brüsk. «Ich habe Ruth geraten, die Scheidung einzureichen.»

Derek Kettering schien unbewegt.

«Arg drastisch!», murmelte er. «Stört es dich, wenn ich rauche, Sir?»

Er zündete sich eine Zigarette an und stieß eine Rauchwolke aus, während er gelassen hinzusetzte:

«Und was hat Ruth gesagt?»

«Ruth will meinem Rat folgen», sagte ihr Vater.

«Wirklich?»

«Sonst hast du nichts dazu zu sagen?», fragte Van Aldin scharf.

Kettering schnipste die Asche in den Kamin.

«Weißt du, ich glaube», sagte er, als ob es ihn nicht beträfe, «dass sie da einen großen Fehler macht.»

«Von deinem Standpunkt aus bestimmt», sagte Van Al-din grimmig.

«Ach, komm schon», sagte der andere, «wir wollen doch nicht persönlich werden. Ich habe gerade wirklich nicht an mich gedacht, sondern an Ruth. Du weißt, mein armer alter Herr wird es nicht mehr lange machen, das sagen alle Ärzte. Ruth sollte lieber noch ein paar Jahre durchhalten, dann bin ich Lord Leconbury, und sie kann Schlossherrin von Leconbury spielen. Deswegen hat sie mich doch geheiratet.»

«Ich lasse mir deine verdammte Dreistigkeit nicht bieten», brüllte Van Aldin.

Derek Kettering lächelte ihn unbewegt an.

«Du hast Recht. Es ist eine antiquierte Idee», sagte er. «Ein Titel ist ja heute nichts mehr wert. Trotzdem, Le-conbury ist ein schöner alter Ort, und immerhin gehören wir zu den ältesten Familien Englands. Es wird sehr ärgerlich für Ruth, wenn sie sich von mir scheiden lässt und ich wieder heirate und statt ihrer eine andere Frau in Le-conbury die Königin spielt.»

«Ich meine es ernst, junger Mann», sagte Van Aldin.

«Ich auch», sagte Kettering. «Finanziell sitze ich ziemlich auf dem Trockenen; ich komme in eine scheußliche Klemme, wenn Ruth sich scheiden lässt, und schließlich hat sie es zehn Jahre ausgehalten, warum nicht noch ein bisschen länger? Ich gebe dir mein Ehrenwort, dass der alte Mann keine achtzehn Monate mehr übersteht, und, wie gesagt, es wäre doch ein Jammer, wenn Ruth nicht das kriegt, wofür sie mich geheiratet hat.»

«Du willst behaupten, meine Tochter hätte dich wegen deines Titels und deiner Stellung geheiratet?»

Derek Kettering lachte, aber es klang nicht amüsiert.

«Du glaubst doch nicht, es wäre eine Liebesheirat gewesen?»

«Ich weiß», sagte Van Aldin langsam, «dass du in Paris vor zehn Jahren ganz anders geredet hast.»

«Habe ich das? Möglich. Ruth war sehr schön, weißt du — fast wie ein Engel oder eine Heilige oder irgendwas, das aus einer Nische in einer Kirche herabgestiegen ist. Ich weiß noch, ich hatte damals gute Vorsätze, wollte ein neues Leben anfangen und sesshaft werden und ein höchst traditionelles englisches Familienleben führen, mit einer schönen Frau, die mich liebt.»

Er lachte wieder, diesmal eher misstönend.

«Aber das glaubst du mir ja doch nicht, wie?», fügte er hinzu.

«Für mich gibt es keinen Zweifel, dass du Ruth wegen ihres Geldes geheiratet hast», sagte Van Aldin ungerührt.

«Und sie mich aus Liebe?», fragte der andere ironisch.

«Gewiss», sagte Van Aldin.

Derek Kettering sah ihn lange an, dann nickte er nachdenklich.

«Wie ich sehe, glaubst du das wirklich», sagte er. «Ich damals auch. Ich kann dir versichern, mein lieber Schwiegervater, dass ich bald aufgeklärt worden bin.» «Ich weiß nicht, worauf du hinauswillst», sagte Van Aldin, «es ist mir auch egal. Du hast Ruth verdammt schlecht behandelt.»

«Ja, hab ich», gab Kettering leichthin zu, «aber sie ist hart im Nehmen, weißt du. Sie ist deine Tochter. Unter dieser rosaweißen Weichheit ist sie hart wie Granit. Du hast immer als harter Mann gegolten, wie ich hörte, aber Ruth ist härter als du. Du liebst wenigstens einen Menschen mehr als dich selbst. Ruth hat das nie getan und wird es nie tun.»

«Das reicht», sagte Van Aldin. «Ich habe dich herbestellt, um dir klar und offen zu sagen, was ich tun werde. Mein Kind hat Anspruch auf ein bisschen Glück, und vergiss nie, ich stehe hinter ihr.»

Derek Kettering erhob sich und ging zum Kamin. Er warf seine Zigarette hinein. Als er sprach, war seine Stimme sehr ruhig.

«Was genau meinst du damit, frage ich mich?», sagte er.

«Ich meine», sagte Van Aldin, «dass du die Scheidung besser nicht anfechten solltest.»

«Ach», sagte Kettering, «ist das eine Drohung?»

«Das kannst du nehmen, wie du willst», erwiderte Van Aldin.

Kettering zog einen Stuhl zum Tisch. Er setzte sich dem Millionär gegenüber.

«Und mal angenommen», sagte er sanft, «nur so theoretisch, ich willige doch nicht ein?»

Van Aldin hob die Schultern.

«Du hast doch überhaupt keine Handhabe, du junger Narr. Frag deine Anwälte, die werden es dir schon sagen. Dein Lebenswandel ist notorisch, ganz London redet darüber.» «Ruth hat wegen Mirelle herumgezetert, nehme ich an. Sehr dumm von ihr. Ich kümmere mich ja auch nicht um ihre Freunde.»

«Was willst du damit sagen?», fragte Van Aldin scharf.

Derek Kettering lachte.

«Wie ich sehe, weißt du nicht alles, Sir», sagte er. «Vielleicht ist es ganz natürlich, dass du voreingenommen bist.»

Er nahm Hut und Stock und ging zur Tür.

«Ratschläge sind eigentlich nicht meine Sache.» Nun kam sein letzter Hieb. «Aber in diesem Fall rate ich ganz dringend zu vollständiger Offenheit zwischen Vater und Tochter.»

Er ging schnell aus dem Zimmer und hatte die Tür schon hinter sich geschlossen, als der Millionär aufsprang.

«Also, was zum Teufel hat er damit gemeint?», sagte Van Aldin, als er sich wieder auf den Stuhl sinken ließ.

All sein Unbehagen kehrte verstärkt zurück. Da gab es etwas, das er noch nicht ausgelotet hatte. Das Telefon stand gleich neben ihm; er nahm den Hörer und verlangte die Nummer des Hauses seiner Tochter.

«Hallo, hallo, ist dort Mayfair 81-907? Ist Mrs Kettering zu Hause? Ah, sie ist ausgegangen? Ja, zum Lunch. Wann kommt sie zurück? Das wissen Sie nicht? Na gut; nein, es ist nichts auszurichten.»

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